Beschreibung
Details
Format
ePUB
Kopierschutz
Nein
Family Sharing
Ja
Text-to-Speech
Ja
Erscheinungsdatum
04.06.2018
Als die Ehefrau des Millionars Maximilian Kirchner im Sterben liegt, nimmt sie ihrem Mann ein Versprechen ab: Er soll alles dafur tun, ein Heilmittel gegen den Krebs zu finden, um so das Leben ihrer gemeinsamen Tochter zu retten. Kirchner setzt alles daran, dieses Versprechen zu erfllen und engagiert den Molekularbiologen Professor Krohn. Diesem gelingt das Unfassbare: Mit seiner Methode ist nicht nur Krebs heilbar, sondern der Alterungsprozess des Menschen wird gestoppt. Aus der anfnglichen Idee wird eine kontroverse Behandlung, die nur einem kleinen Kreis von Super-Reichen des Planeten angeboten wird: Das ewige Leben. Einem Hacker gelingt es, in das System des Forschungsprojektes einzudringen. Er verffentlicht die Namen der Personen, die behandelt werden sollen. Unter ihnen befinden sich viele, die fr eine globale Finanzkrise verantwortlich sind. Es beginnt eine weltweite Jagd auf die, die man "e;Die Ewigen"e; nennt. Auch Professor Krohn gert in das Visier der Verfolger. Kann er fr die Sicherheit der Testgruppe und sich selbst sorgen?Als sich die Gejagten ein bisschen Luft verschaffen knnen, tauchen die ersten Nebenwirkungen der Behandlung auf...
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Spannender Krimi!
Bewertung aus Riehen am 06.04.2021
Bewertungsnummer: 1474884
Bewertet: eBook (ePUB)
Spannender Krimi über den Sinn oder Unsinn des ewigen Lebens
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Gute Idee, mittelmäßige Umsetzung
Dr. M. am 20.02.2019
Bewertungsnummer: 1174453
Bewertet: eBook (ePUB)
Hinten im Buch findet man einige Bemerkungen des Autors über die Entstehungsgeschichte der Story. Mich hat nicht mehr überrascht, dass die Idee zu diesem Thriller schon lange in seinem Kopf herumgeistert, es aber mit der Umsetzung nicht klappen wollte. Die Eichborn-Wagner-Geschichten ließen sich besser niederschreiben und kamen diesem Buch zuvor. Und in der Tat – sie waren auch viel besser. Vielleicht ging es V.S. (Volker Schulz) Gerling beim Schreiben ähnlich wie mir beim Lesen: Ich konnte mich nicht mit diesem Buch anfreunden. Ihm fehlt die lakonische Leichtigkeit seiner Eichborn-Wagner-Geschichten. Stattdessen trifft man auf hölzerne Figuren, seltsame Wendungen und logische Probleme. Nur um mal eines zu nennen: Warum heißt das Projekt gleich zu Beginn "Die Ewigen", obwohl noch nicht klar ist, was dabei wirklich herauskommt? Immerhin ging es doch zunächst um etwas ganz anderes.
Dass die Handlung nicht unbedingt glaubwürdig ist, kann man vielleicht noch verschmerzen, denn gelegentlich gleiten Thriller nun mal in solche Regionen ab. Hauptsache, man könnte es sich vielleicht noch vorstellen und Hauptsache, die Geschichte ist spannend. Vorstellen kann man sich viel, aber spannend ist diese Geschichte leider nicht durchgehend. Und dann sind da noch diese seltsamen Charaktere, bei denen die eine oder andere Verhaltensweise nicht konsistent ist. Beispiele: Der Finanzchef, gierig und misstrauisch, öffnet durch einen amateurhaften Fehler Hackern das Tor, um ins höchst geheime System des Unternehmens einzudringen. Auch dessen Escort-Geschichten klingen recht albern. Der Sicherheitschef wiederum steigt mit einer Hotelbekanntschaft gleich in die Kiste und eröffnet ihr Einzelheiten über seine Tätigkeit. Was sind denn das für Komiker? Gut, sie können nicht dafür, ihr Schöpfer musste die Handlung beschleunigen und eine wichtige Figur einführen. Etwas mehr Geschmeidigkeit dabei hätte der Geschichte sicher geholfen.
Bleibt das Potential dieser Konstruktion. Mancher findet, es dümpelt weitestgehend ungenutzt dahin. Dem kann ich mich anschließen. Bei den Eichborn-Wagner-Geschichten gibt es zunächst immer erst einen dubiosen Kriminalfall, bei dessen Aufklärung das Ermittler-Duo dann auf den mysteriösen Hintergrund stößt. Stück für Stück. Das erhält den Spannungsbogen. Hier ist es genau umgekehrt. Man weiß, was vor sich geht und hofft zunächst, dass sich vielleicht doch noch Spannung aufbaut.
Kurzum: Im Großen und Ganzen ist dieser Thriller nicht schlecht. Ich bin mit ihm nicht warm geworden, weil mir die ganze Geschichte zu weit hergeholt erschien und sie zu oberflächlich erzählt wird. Ich wundere mich nicht, dass der Autor mit ihr lange nicht zurechtkam. Manchmal sollte man doch auf seine innere Stimme hören.
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