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Erste Bewertung verfassenBuch (Gebundene Ausgabe)
Am 20. Juli 1954 taucht der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz in Ost-Berlin auf. Siebzehn Monate später kehrt Otto John in den Westen zurück und wird sofort als Überläufer verhaftet. Bis heute ist ungeklärt, ob John freiwillig in die DDR gegangen ist und dort Geheimnisverrat begangen hat. Benjamin Hett und Michael Wala schreiben die erste Biographie eines Mannes, der im Nationalsozialismus Teil des Widerstands war und in der Nachkriegszeit in Deutschland Karriere machte. Der Fall, ein spannender Spionagethriller aus dem Kalten Krieg, markiert gleichzeitig eine historische Wegmarke für das Land.
Benjamin Carter Hett, geboren 1965, ist Professor für Geschichte am Hunter College und am Graduate Center der City University of New York. Nach einem Jurastudium arbeitete er zunächst als Rechtsanwalt, bevor er an der Harvard University in Geschichte promovierte. Für seine Forschungen erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, u.a. ein Guggenheim-Stipendium und den Ernst Fraenkel Prize in Contemporary History. 2018 veröffentlichte er «The Death of Democracy. Hitler’s Rise to Power». .
Michael Wala, geboren 1954, ist Professor für Nordamerikanische Geschichte an der Ruhr-Universität Bochum. Er erforscht zurzeit die Geschichte der Spionageabwehr des Bundesamts für Verfassungsschutz von den Anfängen bis 1990 und hat 2015 zusammen mit Constantin Goschler «‹Keine neue Gestapo›. Das Bundesamt für Verfassungsschutz und die NS-Vergangenheit» veröffentlicht.
Gebundene Ausgabe
21.05.2019
432
22,1/14,9/3,8 cm
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