
Beschreibung
Details
Verkaufsrang
12582
Einband
Taschenbuch
Erscheinungsdatum
27.05.2019
Verlag
PantheonSeitenzahl
192
Maße (L/B/H)
19,8/12,3/2 cm
Gewicht
237 g
Auflage
8
Sprache
Deutsch
ISBN
978-3-570-55393-0
Wir alle wollen in Würde sterben, aber sollten wir nicht erst einmal in Würde leben?
»Unsere Würde zu entdecken, also das zutiefst Menschliche in uns, ist die zentrale Aufgabe im 21. Jahrhundert«, sagt der Neurobiologe Gerald Hüther. Ohne diesen inneren Kompass laufen wir in einer zunehmend komplexer werdenden und von ökonomischen Kriterien bestimmten Welt Gefahr, die Orientierung zu verlieren. In diesem sehr persönlichen Buch zeigt Gerald Hüther, wie wir unsere Würde zurückgewinnen.
»Unsere Würde zu entdecken, also das zutiefst Menschliche in uns, ist die zentrale Aufgabe im 21. Jahrhundert«, sagt der Neurobiologe Gerald Hüther. Ohne diesen inneren Kompass laufen wir in einer zunehmend komplexer werdenden und von ökonomischen Kriterien bestimmten Welt Gefahr, die Orientierung zu verlieren. In diesem sehr persönlichen Buch zeigt Gerald Hüther, wie wir unsere Würde zurückgewinnen.
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
ein buch für jeden, der mit der 40h-woche/9-5 unzufrieden ist & sich entfremdet von der welt / sich selbst fühlt.
sena (ig: literaturnon) am 02.08.2021
Bewertungsnummer: 1543617
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
was ist würde? erst einmal war es die frage danach, was das mensch-sein ausmache. seit jahrzehnten befindet sich das wort nun zwischen unterschiedlichen definitionsversuchen.
der erste teil von Gerald Hüthers 'Würde. Was uns stark macht - als Einzelne und als Gesellschaft' wiederholt genau das, nur in neuer auflegung. der neurobiologe betrachtet dieses kurze & doch so bedeutende wort aus einem anderen kontext: dem naturwissenschaftlichen. in 11 relativ knappen kapiteln geht er nicht nur auf eine spurensuche - er vermittelt auch eine nicht-so-unmögliche utopie: eine welt, in der alle sich ihrer würde (& somit auch der anderer) bewusst sind. eine welt, in der menschlichkeit vor profit steht, die subjekthaftigkeit vor der objekthaftigkeit. hier wird vor allem die basis für die zweite hälfte geschaffen, mit fragen nach der entstehung unserer würde-vorstellung oder warum diese so wichtig ist. dabei bringt er viel kritik an der konsumgesellschaft, dem kapitalismus sowie schulsystemen an, die erfrischend & trotz ihrer knappheit doch überraschend pointiert sind.
in der zweiten hälfte steht dann verstärkt im mittelpunkt, was auf dem klappentext zu lesen ist: würde aus biologischer sicht. wie entwickelt sich so ein selbstverständnis, bzw warum ist es bei manchen ünterdrückt? wie können wir einander helfen würdevoller miteinander & uns selbst umzugehen?
all diese fragen & viel mehr beantwortet hüther. es geht nicht nur um wissenschaftlichkeit, weshalb auch kein literaturverzeichnis existiert. hier findet man kein angebot direkter, einfacher lösungen, sondern befähigung zu selbstständiger reflexion.
gerade weil dieses buch die autonomie des eigenständigen denkens so achtet & dabei trotzdem ein wir-gefühl kreiert: eine ganz besondere lektüre. wertvoll, nicht weil man eine allgemeine weisheit über die welt erfährt, doch aber vielleicht über sich selbst - & darüber, was mensch-sein & gemeinschaft in zukunft bedeuten könnten.
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sehr empfehlenswert
Bewertung aus Wädenswil am 22.01.2021
Bewertungsnummer: 1235313
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Einmal mehr schafft es G. Hüther, komplexe Zusammenhänge einfach und auch für Laien verständlich darzustellen. Dieses Buch sollte Pflichtlektüre für Politiker, Vorgesetzte oder frühkindliche Bildungsfetischisten werden. Das dann in den Alltag zu übertragen und zu leben mag nicht immer einfach sein. Aber wir alle würden dabei gewinnen.
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Der Neurobiologe Gerald Hüther...
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Gesellschaftskritik jeden betreffend für jedermann.
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
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