Das Ginsterhaus
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Das Ginsterhaus

Roman

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Seitenzahl

224

Erscheinungsdatum

28.06.2019

Sprache

Deutsch

EAN

9783404178209

Verlag

Lübbe

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Seitenzahl

224

Erscheinungsdatum

28.06.2019

Sprache

Deutsch

EAN

9783404178209

Verlag

Lübbe

Maße (L/B/H)

18,6/12,6/2,7 cm

Gewicht

222 g

Originaltitel

Il refugio delle ginestre

Auflage

1. Auflage

Übersetzer

Elisa Harnischmacher

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Für die Vielfalt an Themen einfach zu kurz

katikatharinenhof am 30.08.2019

(0) Sveva packt die Taschen und reist nach Umbrien, um dort ein Versprechen einzulösen- sie will nach ihren wurzeln suchen und dort ihren Vater ausfindig machen. in ihrem Heimatort angekommen, kauft sie als erstes ihr ehemaliges Elternhaus und taucht ein in ihre Erinnerungen aus Kindheitstagen. Nachbar Rurik, ein norwegischer Schriftsteller, hat eine Art sich, die Sveva irgendwie nicht zur Ruhe kommen lässt. Gemeinsam mit ihm kann sie sich endlich der Suche nach ihrem wahren Ich widmen... "Das Ginsterhaus" fasziniert mit einer wundervollen Landschaft, die tolle Bilder vor meinem geistigen Auge entstehen lässt. Elisabetta Bricca entführt den Leser direkt an die Schauplätze und lässt so das Gefühl aufkommen, direkt dabei zu sein, wenn Sveva auf der Suche nach ihren Wurzeln ist. Ich mag es, wie die Autorin ihre Figuren gezeichnet hat und doch komme ich nicht wirklich an sie heran. Die Vielfalt der Themen erschlägt den Roman und seine Mitwirkenden fast, weil sich alles nur auf gut 220 Seiten abspielt. Da ist in meinen Augen vieles gestrafft worden, was ausführlicher hätte erzählt werden können. Es mangelt nicht an Tiefgang oder Emotionen- im Gegenteil, das ist alles vorhanden und macht die Geschichte stimmig. Aber irgendwie läuft es nicht bei mir rund - ich vermisse den Blick hinter die Kulissen, der mich vollkommen vom Buch überzeugt. Ich lese zwar die Ereignisse, aber ich nehme sie nicht richtig in mich auf. Alles spult sich ab, aber manche Dinge laufen einfach an mir vorbei und ich nehme sie bloß zur Kenntnis, ohne dass ein bleibender Eindruck seine Spuren bei mir hinterlässt. Landschaftszauber, kulinarische Köstlichkeiten und italienisches Flair sind da, aber mir fehlt das gewisse Etwas, um das Buch zu einem Renner werden zu lassen. Vielleicht bin ich auch einfach nur falsch dann das Buch herangegangen und muss es mit ein wenig Abstand nochmal lesen...

Für die Vielfalt an Themen einfach zu kurz

katikatharinenhof am 30.08.2019

(0) Sveva packt die Taschen und reist nach Umbrien, um dort ein Versprechen einzulösen- sie will nach ihren wurzeln suchen und dort ihren Vater ausfindig machen. in ihrem Heimatort angekommen, kauft sie als erstes ihr ehemaliges Elternhaus und taucht ein in ihre Erinnerungen aus Kindheitstagen. Nachbar Rurik, ein norwegischer Schriftsteller, hat eine Art sich, die Sveva irgendwie nicht zur Ruhe kommen lässt. Gemeinsam mit ihm kann sie sich endlich der Suche nach ihrem wahren Ich widmen... "Das Ginsterhaus" fasziniert mit einer wundervollen Landschaft, die tolle Bilder vor meinem geistigen Auge entstehen lässt. Elisabetta Bricca entführt den Leser direkt an die Schauplätze und lässt so das Gefühl aufkommen, direkt dabei zu sein, wenn Sveva auf der Suche nach ihren Wurzeln ist. Ich mag es, wie die Autorin ihre Figuren gezeichnet hat und doch komme ich nicht wirklich an sie heran. Die Vielfalt der Themen erschlägt den Roman und seine Mitwirkenden fast, weil sich alles nur auf gut 220 Seiten abspielt. Da ist in meinen Augen vieles gestrafft worden, was ausführlicher hätte erzählt werden können. Es mangelt nicht an Tiefgang oder Emotionen- im Gegenteil, das ist alles vorhanden und macht die Geschichte stimmig. Aber irgendwie läuft es nicht bei mir rund - ich vermisse den Blick hinter die Kulissen, der mich vollkommen vom Buch überzeugt. Ich lese zwar die Ereignisse, aber ich nehme sie nicht richtig in mich auf. Alles spult sich ab, aber manche Dinge laufen einfach an mir vorbei und ich nehme sie bloß zur Kenntnis, ohne dass ein bleibender Eindruck seine Spuren bei mir hinterlässt. Landschaftszauber, kulinarische Köstlichkeiten und italienisches Flair sind da, aber mir fehlt das gewisse Etwas, um das Buch zu einem Renner werden zu lassen. Vielleicht bin ich auch einfach nur falsch dann das Buch herangegangen und muss es mit ein wenig Abstand nochmal lesen...

Svevas Reise zu ihren Wurzeln

Dreamworx aus Berlin am 03.08.2019

Sveva wächst zusammen mit ihrer Schwester Sasha bei bei ihrer unsteten Mutter Lubja im kalabrischen Tropea in einem alten Bauernhaus auf, erzogen wird sie jedoch von der herzensguten Nachbarin Malvina, denn Lubja ist ständig unterwegs und kümmert sich nicht um ihre Töchter. Viele Jahre später arbeitet Sveva in Rom in einer Werbeagentur, während ihre Schwester als Ärztin in Indien lebt. Als Lubja stirbt, sind ihre letzten Worte an Sveva „Indigo“. Sveva kündigt ihren Job und kehrt nach Tropea zurück, wo sie das ehemals elterliche Bauernhaus kauft und von dort aus ihre Suche nach ihrem Vater beginnt, den sie nie kennengelernt hat. Dabei bekommt sie Hilfe von ihrem neuen Nachbarn, dem norwegischen Schriftsteller Rurik, und von der alten Malvina. Gerade Rurik versteht Sveva auf eine Weise, die sie innerlich sehr berührt… Elisabetta Bricca hat mit „Das Ginsterhaus“ einen atmosphärisch-dichten und bildgewaltigen Roman vorgelegt, der den Leser mitnimmt nach Italien ins tiefste Kalabrien, wo die Menschen noch im Einklang mit der Natur leben und sich ihr eng verbunden fühlen. Der Schreibstil ist flüssig, farbenfroh und sehr intensiv, der Leser wird regelrecht in die Seiten gesogen und kann sich der wunderschönen Geschichte gar nicht entziehen. Hautnah an Svevas Seite gestellt, darf der Leser eine Protagonistin erleben, die schon einiges in ihrem Leben durchmachen musste und deren Gedanken- und Gefühlswelt wie ein offenes Buch vor einem liegt. Die Landschaftsbeschreibungen sind so malerisch und mit viel Liebe zum Detail dargestellt, so dass der Leser während der Lektüre einen herrlichen Streifzug durch die kalabrische Natur macht, der nur noch durch die italienischen Kochkünste von Malvina übertroffen wird, die einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Allein die Torta wäre es wert, sofort die Koffer zu packen. Die Charaktere sind mit viel Leben erfüllt, sie besitzen individuelle Eigenschaften, die sie sehr greifbar und vor allem glaubwürdig erscheinen lassen. Der Leser fühlt sich sofort mit ihnen wohl und verbunden, als wäre er ein Teil ihrer Mitte. Sveva ist eine Frau, die jahrelang nicht nur darunter gelitten hat, dass ihre Mutter so unstet war, sie hat auch immer ihren Vater vermisst, von dem sie nicht einmal den Namen kennt. Zu ihrer Schwester Sasha hat sie ein gutes Verhältnis, jedoch trennen die beiden ganze Kontinente. Sveva ist eine sehr realistisch und pragmatisch denkende Frau, die sich verloren und unvollständig fühlt. Malvina hat ein liebendes Herz, ist offen und ehrlich, spricht oftmals in Bildern, glaubt an die Magie der Natur und ist eine wunderbare Köchin. Sie ist hilfsbereit und ihre Tür steht allen immer offen. Auch ihr Ehemann Zefferino ist ein Urgestein, der das einfache Leben liebt und sich gern in der Natur aufhält. Rurik ist ein Mann, der selbst ein Geheimnis hütet und auf der Suche ist. Aber er ist auch eine Schulter zum Anlehnen. Ebenso tragen die übrigen Protagonisten dazu bei, dass die Geschichte einen Zauber entfaltet, dem man sich nur schwer entziehen kann. „Das Ginsterhaus“ ist ein wunderschöner und bildgewaltiger Roman über alte Geheimnisse, Familienbande, Trauer und die Suche nach sich selbst. Einfach das Buch aufschlagen und für Stunden in Kalabrien und die Herzen seiner Bewohner abtauchen. Absolute Leseempfehlung!

Svevas Reise zu ihren Wurzeln

Dreamworx aus Berlin am 03.08.2019

Sveva wächst zusammen mit ihrer Schwester Sasha bei bei ihrer unsteten Mutter Lubja im kalabrischen Tropea in einem alten Bauernhaus auf, erzogen wird sie jedoch von der herzensguten Nachbarin Malvina, denn Lubja ist ständig unterwegs und kümmert sich nicht um ihre Töchter. Viele Jahre später arbeitet Sveva in Rom in einer Werbeagentur, während ihre Schwester als Ärztin in Indien lebt. Als Lubja stirbt, sind ihre letzten Worte an Sveva „Indigo“. Sveva kündigt ihren Job und kehrt nach Tropea zurück, wo sie das ehemals elterliche Bauernhaus kauft und von dort aus ihre Suche nach ihrem Vater beginnt, den sie nie kennengelernt hat. Dabei bekommt sie Hilfe von ihrem neuen Nachbarn, dem norwegischen Schriftsteller Rurik, und von der alten Malvina. Gerade Rurik versteht Sveva auf eine Weise, die sie innerlich sehr berührt… Elisabetta Bricca hat mit „Das Ginsterhaus“ einen atmosphärisch-dichten und bildgewaltigen Roman vorgelegt, der den Leser mitnimmt nach Italien ins tiefste Kalabrien, wo die Menschen noch im Einklang mit der Natur leben und sich ihr eng verbunden fühlen. Der Schreibstil ist flüssig, farbenfroh und sehr intensiv, der Leser wird regelrecht in die Seiten gesogen und kann sich der wunderschönen Geschichte gar nicht entziehen. Hautnah an Svevas Seite gestellt, darf der Leser eine Protagonistin erleben, die schon einiges in ihrem Leben durchmachen musste und deren Gedanken- und Gefühlswelt wie ein offenes Buch vor einem liegt. Die Landschaftsbeschreibungen sind so malerisch und mit viel Liebe zum Detail dargestellt, so dass der Leser während der Lektüre einen herrlichen Streifzug durch die kalabrische Natur macht, der nur noch durch die italienischen Kochkünste von Malvina übertroffen wird, die einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Allein die Torta wäre es wert, sofort die Koffer zu packen. Die Charaktere sind mit viel Leben erfüllt, sie besitzen individuelle Eigenschaften, die sie sehr greifbar und vor allem glaubwürdig erscheinen lassen. Der Leser fühlt sich sofort mit ihnen wohl und verbunden, als wäre er ein Teil ihrer Mitte. Sveva ist eine Frau, die jahrelang nicht nur darunter gelitten hat, dass ihre Mutter so unstet war, sie hat auch immer ihren Vater vermisst, von dem sie nicht einmal den Namen kennt. Zu ihrer Schwester Sasha hat sie ein gutes Verhältnis, jedoch trennen die beiden ganze Kontinente. Sveva ist eine sehr realistisch und pragmatisch denkende Frau, die sich verloren und unvollständig fühlt. Malvina hat ein liebendes Herz, ist offen und ehrlich, spricht oftmals in Bildern, glaubt an die Magie der Natur und ist eine wunderbare Köchin. Sie ist hilfsbereit und ihre Tür steht allen immer offen. Auch ihr Ehemann Zefferino ist ein Urgestein, der das einfache Leben liebt und sich gern in der Natur aufhält. Rurik ist ein Mann, der selbst ein Geheimnis hütet und auf der Suche ist. Aber er ist auch eine Schulter zum Anlehnen. Ebenso tragen die übrigen Protagonisten dazu bei, dass die Geschichte einen Zauber entfaltet, dem man sich nur schwer entziehen kann. „Das Ginsterhaus“ ist ein wunderschöner und bildgewaltiger Roman über alte Geheimnisse, Familienbande, Trauer und die Suche nach sich selbst. Einfach das Buch aufschlagen und für Stunden in Kalabrien und die Herzen seiner Bewohner abtauchen. Absolute Leseempfehlung!

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von Elisabetta Bricca

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