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Dschungel

Roman | Eine atemberaubende Geschichte über das Verschwinden, die Kraft der Erinnerung und ihren Fluch

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

02.05.2019

Verlag

Ullstein Buchverlage

Seitenzahl

384

Maße (L/B/H)

21,1/14,4/3,8 cm

Beschreibung

Rezension

"Der finale Reiseführer zum Ich." ("BR")
"Sehr eigenwillig, sehr gut" ("Geo Saison")
"Wir sind überwältigt von diesem Roman um zwei Freunde. Aus dem Reiseroman wird die größte Hymne auf Freundschaft überhaupt." ("Aachener Zeitung")
"eine harmonische Verbindung von psychologischer Präzision und poetischer Raffinesse" ("WDR")
"starkes Romandebüt" ("spiegel.de")

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

02.05.2019

Verlag

Ullstein Buchverlage

Seitenzahl

384

Maße (L/B/H)

21,1/14,4/3,8 cm

Gewicht

498 g

Auflage

2. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-550-20013-7

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Dschungel

Bewertung am 11.11.2021

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Als sein bester Freund Felix auf einer Reise in Kambodscha spurlos verschwindet, folgt ihm der Held dieses Romans in den Dschungel - und zurück in die gemeinsame Kindheit.

Dschungel

Bewertung am 11.11.2021
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Als sein bester Freund Felix auf einer Reise in Kambodscha spurlos verschwindet, folgt ihm der Held dieses Romans in den Dschungel - und zurück in die gemeinsame Kindheit.

Zwei verwobene Seelen

Bewertung aus Attenhofen am 25.03.2021

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Wie viel ist dir dein bester Freund wert? Der Ich-Erzähler dieses Buchs muss sich diese Frage stellen. Von den ersten Schuljahren an, waren sie fast unzertrennbar. Sie verbrachten jede freie Minute zusammen und gingen beieinander ein und aus. So ist die Mutter seines Freundes keine Unbekannte, als sie unerwartet vor dem Erzähler steht und verlangt, dass er ihr Sohn zurückholt. Der Freund, der freiheitsliebende Felix, suchte schon immer das Abenteuer. Als Erwachsener bricht er zu einer großen Reise auf. Er sendet seiner Mutter und seinem Freund immer wieder Bilder und Nachrichten, bis auf einmal jede Kommunikation aufhört. Er ist verschollen. Seine Mutter drängt den Freund dazu, zu seinem letzten Aufenthaltsort in Kambodscha zu reisen, um mehr herauszufinden. Der Erzähler hasst das Reisen, und er verlässt nur sehr ungern seine geliebte Freundin. Aber aus seiner Sicht hat er keine Wahl. Dabei sind seine Gefühle für den Freund sehr zwiespältig, was sich an seinen eingestreuten Erinnerungen zeigt. Auf seiner langen Reise verändert er sich. Er findet schließlich, was er sucht, obwohl das Ende seiner Reise ganz anders ist als erwartet. Der Leser begleitet den Erzähler auf seiner aufregenden Suche in Kambodscha. Von den stechenden Mücken und merkwürdigen Gestalten in den Backpacker Hostels zu einer abgedrehten und abgelegenen Kommune, bis hin zu abenteuerlichen Wegen durch den Dschungel, erlebt der Leser eine Seite dieses Landes, die Touristen verborgen bleibt. Und jedes Mal, wenn es spannend wird, kommt eine Rückblende in die Kindheit der beiden Jungen. Wie bei einem Puzzle, setzt sich so Stück für Stück das Bild einer tiefen, vielleicht auch kranken, Beziehung zwischen den beiden Freunden zusammen. Der Erzählstil dieses Buchs ist ungewohnt. Staccatoartig werden Erinnerungen und Gefühle beschrieben. Vieles wird nicht ausgesprochen, aber der Leser ahnt es. Über einen Großteil der Szenen schwebt eine düstere Atmosphäre. Enttäuschend sind manche Entscheidungen des Erzählers. Zum Lesen unangenehm sind die gelegentliche Erfahrungen auf Trips nach dem Drogenkonsum. Fazit: Eine spannende Geschichte, in düsteren Tönen erzählt, mit einem unerwarteten Ende. Definitiv keine Wohlfühlgeschichte, sondern eher eine Reise in die dunklen Tiefen des Seins.

Zwei verwobene Seelen

Bewertung aus Attenhofen am 25.03.2021
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Wie viel ist dir dein bester Freund wert? Der Ich-Erzähler dieses Buchs muss sich diese Frage stellen. Von den ersten Schuljahren an, waren sie fast unzertrennbar. Sie verbrachten jede freie Minute zusammen und gingen beieinander ein und aus. So ist die Mutter seines Freundes keine Unbekannte, als sie unerwartet vor dem Erzähler steht und verlangt, dass er ihr Sohn zurückholt. Der Freund, der freiheitsliebende Felix, suchte schon immer das Abenteuer. Als Erwachsener bricht er zu einer großen Reise auf. Er sendet seiner Mutter und seinem Freund immer wieder Bilder und Nachrichten, bis auf einmal jede Kommunikation aufhört. Er ist verschollen. Seine Mutter drängt den Freund dazu, zu seinem letzten Aufenthaltsort in Kambodscha zu reisen, um mehr herauszufinden. Der Erzähler hasst das Reisen, und er verlässt nur sehr ungern seine geliebte Freundin. Aber aus seiner Sicht hat er keine Wahl. Dabei sind seine Gefühle für den Freund sehr zwiespältig, was sich an seinen eingestreuten Erinnerungen zeigt. Auf seiner langen Reise verändert er sich. Er findet schließlich, was er sucht, obwohl das Ende seiner Reise ganz anders ist als erwartet. Der Leser begleitet den Erzähler auf seiner aufregenden Suche in Kambodscha. Von den stechenden Mücken und merkwürdigen Gestalten in den Backpacker Hostels zu einer abgedrehten und abgelegenen Kommune, bis hin zu abenteuerlichen Wegen durch den Dschungel, erlebt der Leser eine Seite dieses Landes, die Touristen verborgen bleibt. Und jedes Mal, wenn es spannend wird, kommt eine Rückblende in die Kindheit der beiden Jungen. Wie bei einem Puzzle, setzt sich so Stück für Stück das Bild einer tiefen, vielleicht auch kranken, Beziehung zwischen den beiden Freunden zusammen. Der Erzählstil dieses Buchs ist ungewohnt. Staccatoartig werden Erinnerungen und Gefühle beschrieben. Vieles wird nicht ausgesprochen, aber der Leser ahnt es. Über einen Großteil der Szenen schwebt eine düstere Atmosphäre. Enttäuschend sind manche Entscheidungen des Erzählers. Zum Lesen unangenehm sind die gelegentliche Erfahrungen auf Trips nach dem Drogenkonsum. Fazit: Eine spannende Geschichte, in düsteren Tönen erzählt, mit einem unerwarteten Ende. Definitiv keine Wohlfühlgeschichte, sondern eher eine Reise in die dunklen Tiefen des Seins.

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Thalia Delmenhorst

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4/5

Verschollen in Kambodscha

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Am Anfang steht eine Mutprobe zwischen Felix und dem namenlosen Ich-Erzähler: trauen sich beide hoch oben auf die Steilküste an den Rand des Abgrunds? Die beiden Jungs, von Kindheit an schon beste Freunde, verlieren sich auch als Erwachsene nicht aus den Augen, bis Felix während einer Reise in Asien spurlos verschwindet. Die Suche nach dem besten Freund entpuppt sich auch als Suche zurück den eigenen Wurzeln. Wer will man sein und was ist wichtig für das eigene Glück und die Zufriedenheit im Leben? Welches Geheimnis verbindet die beiden schon von Kindesbeinen an und was werden sie finden, wenn die Suche in Kambodscha erfolgreich ist? Dieses spannende Reiseabenteuer ist ein bunter, wilder Trip voller Überraschungen. In den Tiefen der Köpfe ist das Dickicht teilweise ähnlich undurchsichtig wie das Grün des Dschungels und die Sprache des Autors ist so bildhaft wie die Natur und lässt die Phantasie von der Leine.
4/5

Verschollen in Kambodscha

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Am Anfang steht eine Mutprobe zwischen Felix und dem namenlosen Ich-Erzähler: trauen sich beide hoch oben auf die Steilküste an den Rand des Abgrunds? Die beiden Jungs, von Kindheit an schon beste Freunde, verlieren sich auch als Erwachsene nicht aus den Augen, bis Felix während einer Reise in Asien spurlos verschwindet. Die Suche nach dem besten Freund entpuppt sich auch als Suche zurück den eigenen Wurzeln. Wer will man sein und was ist wichtig für das eigene Glück und die Zufriedenheit im Leben? Welches Geheimnis verbindet die beiden schon von Kindesbeinen an und was werden sie finden, wenn die Suche in Kambodscha erfolgreich ist? Dieses spannende Reiseabenteuer ist ein bunter, wilder Trip voller Überraschungen. In den Tiefen der Köpfe ist das Dickicht teilweise ähnlich undurchsichtig wie das Grün des Dschungels und die Sprache des Autors ist so bildhaft wie die Natur und lässt die Phantasie von der Leine.

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Tobias Groß

Thalia Leipzig

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5/5

Und am Ende ist es die Freundschaft die zählt

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Wer einen guten Freund sein Eigen nennen kann, der ist echt zu beneiden. Der kann sich glücklich schätzen und sollte alles dafür tun, dass die Freundschaft niemals endet. Schließlich ist ein guter Freund durch nichts auf der Welt zu ersetzen. Doch das Schließen und Halten einer Freundschaft ist oftmals noch schwieriger als das Suchen und Finden der Liebe. Der Verlust ist jedoch mindestens genauso hart und nicht weniger schwer zu akzeptieren. All diese Gefühle hat Friedemann Karig in sein Buch ‘Dschungel‘ gepackt. Im Mittelpunkt dieses Debütromans steht die Freundschaft eines namenlosen Ich-Erzählers und seines besten Freundes. Der besagte Felix ist mittlerweile seit mehreren Wochen verschwunden, irgendwo in Kambodscha, von dort sendete er ein letztes Lebenszeichen. Sein Freund macht sich auf ihn zu suchen und gerät dabei selbst an seine Grenzen. Die Suche scheint zu misslingen, denn Felix ist einfach nirgendwo zu finden: weder in den Städten, im Backpacker-Hostal am Strand, noch auf der traumhaften Insel voller europäischer Aussteiger*innen. Doch im Kopf des Suchenden ist Felix immer da, er begleitet den Erzähler auf Schritt und Tritt. So wie in seinem kompletten bisherigen Leben. Die gemeinsame Vergangenheit ist während der gesamten Lektüre präsent, denn anhand von rückblickenden Geschichten erfahren wir alles über die Beziehung der beiden zueinander. Einfach alles. Sowohl die positiven und glücklichen Momente, aber auch die negativen und niederschmetternden Erlebnisse. Das gesamte Auf und Ab einer Freundschaft. Ein Puzzle, dessen Teile sich zu einem großen Ganzen zusammenfügen und wir verstehen, warum es am Ende genau so kommen musste. Und nicht anders sein konnte. ‘Dschungel‘ ist wie ein Bild, das einem bei jedem neuen Betrachten immer neue Geheimnisse offenbart und doch nicht alles preisgibt. Eine Reflexion über das eigene Handeln und seine Wirkung. Ein Beweis, wie sehr der Mensch auf gute Freunde angewiesen ist. Gleichzeitig ist der Roman das Portrait einer Generation, die sich aufgrund einer Fülle an Möglichkeiten nichts sehnlicher wünscht, als das Erleben des Einfachen – möglichst weit weg vom Stress und der Brutalität der Zivilisation. Friedemann Karig ist mit ‘Dschungel‘ ein großartiges Debüt gelungen, das garantiert nicht nur einmal gelesen wird. Ein poetisch-authentischer und (lebens-) philosophischer Roman, der so viel mehr ist, als die ziemlich packende und ergreifende Geschichte einer Freundschaft.
5/5

Und am Ende ist es die Freundschaft die zählt

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Wer einen guten Freund sein Eigen nennen kann, der ist echt zu beneiden. Der kann sich glücklich schätzen und sollte alles dafür tun, dass die Freundschaft niemals endet. Schließlich ist ein guter Freund durch nichts auf der Welt zu ersetzen. Doch das Schließen und Halten einer Freundschaft ist oftmals noch schwieriger als das Suchen und Finden der Liebe. Der Verlust ist jedoch mindestens genauso hart und nicht weniger schwer zu akzeptieren. All diese Gefühle hat Friedemann Karig in sein Buch ‘Dschungel‘ gepackt. Im Mittelpunkt dieses Debütromans steht die Freundschaft eines namenlosen Ich-Erzählers und seines besten Freundes. Der besagte Felix ist mittlerweile seit mehreren Wochen verschwunden, irgendwo in Kambodscha, von dort sendete er ein letztes Lebenszeichen. Sein Freund macht sich auf ihn zu suchen und gerät dabei selbst an seine Grenzen. Die Suche scheint zu misslingen, denn Felix ist einfach nirgendwo zu finden: weder in den Städten, im Backpacker-Hostal am Strand, noch auf der traumhaften Insel voller europäischer Aussteiger*innen. Doch im Kopf des Suchenden ist Felix immer da, er begleitet den Erzähler auf Schritt und Tritt. So wie in seinem kompletten bisherigen Leben. Die gemeinsame Vergangenheit ist während der gesamten Lektüre präsent, denn anhand von rückblickenden Geschichten erfahren wir alles über die Beziehung der beiden zueinander. Einfach alles. Sowohl die positiven und glücklichen Momente, aber auch die negativen und niederschmetternden Erlebnisse. Das gesamte Auf und Ab einer Freundschaft. Ein Puzzle, dessen Teile sich zu einem großen Ganzen zusammenfügen und wir verstehen, warum es am Ende genau so kommen musste. Und nicht anders sein konnte. ‘Dschungel‘ ist wie ein Bild, das einem bei jedem neuen Betrachten immer neue Geheimnisse offenbart und doch nicht alles preisgibt. Eine Reflexion über das eigene Handeln und seine Wirkung. Ein Beweis, wie sehr der Mensch auf gute Freunde angewiesen ist. Gleichzeitig ist der Roman das Portrait einer Generation, die sich aufgrund einer Fülle an Möglichkeiten nichts sehnlicher wünscht, als das Erleben des Einfachen – möglichst weit weg vom Stress und der Brutalität der Zivilisation. Friedemann Karig ist mit ‘Dschungel‘ ein großartiges Debüt gelungen, das garantiert nicht nur einmal gelesen wird. Ein poetisch-authentischer und (lebens-) philosophischer Roman, der so viel mehr ist, als die ziemlich packende und ergreifende Geschichte einer Freundschaft.

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