Der Kampf um die Zukunft der Menschheit geht in die zweite Runde
Im Jahr 2003 wurde das erste menschliche Genom zerlegt und analysiert: Ein historischer Moment. Aber nur ein Wissenschaftler kennt die Wahrheit, die in unserer DNA verschlüsselt ist. Dieses Geheimnis kann alles ändern: Unsere Vergangenheit - und unsere Zukunft! Wer es besitzt, hat Macht über die gesamte Menschheit. Dr. Peyton Shaw, die das Vermächtnis des legendären Wissenschaftlers Paul Kraus erforscht, kommt einer globalen Verschwörung auf die Spur ...
A.G. Riddle wuchs in North Carolina auf. Zehn Jahre lang hat er diverse Internetfirmen gegründet und geleitet, bevor er sich aus dem Geschäft zurückzog. Seitdem widmet sich Riddle seiner wahren Leidenschaft: dem Schreiben. Riddle lebt in Parkland, Florida..
Marcel Häußler wurde 1970 in Essen geboren. Um die Jahrtausendwende arbeitete er in Köln als Kameraassistent und Cutter, als ihn die Liebe aus der Großstadt in ein bayerisches Dorf verschlug. Zwei Jahre später zog es ihn aus der Provinz nach München, wo er bis heute wohnt. Er veröffentlichte mehrere Kurzgeschichten, schrieb an Drehbüchern mit und übersetzte über dreißig Romane aus dem Englischen.
Die Seuche ist eingedämmt - doch die Bedrohung ist größer als je zuvor
inlibrisfutura.de am 01.03.2020
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Während Desmond sein allmählich Gedächtnis wieder erlangt, werden Peyton und Lin Shaw gemeinsam mit ihre Gefährten gnadenlos verfolgt. Während sie Kition immer mehr auf die Schliche kommen, droht ihnen der immer näher kommende Tod durch dessen Mitglieder. Doch eisern verfolgen sie ihr Ziel, Kition aufzuhalten.
Der zweite und zugleich letzte Band der Reihe knüpft nahtlos an den ersten Band "Pandemie" an. Ohne diesen gelesen zu haben ist die Geschichte daher nicht nachvollziehbar. Für Kenner des ersten Teils allerdings eine gelungene und fortlaufend spannende Fortsetzung. Und das, obwohl Riddle mit "Genom" ein völlig anderes Thema, das doch sehr logisch mit der Pandemie des ersten Teils verknüpft ist.
Der Leser begleitet auf über 500 Seiten auf einer fortwährend hohen Spannungskurve die Charaktere in ihrem Kampf gegen die größte und radikalste Veränderung des menschlichen Lebens. Zudem erklärt Riddle hier eine spannende und gut durchdachte Theorie der Veränderung des menschlichen Gehirns und Genoms.
Für Leser von "Pandemie" genauso ein Muss wie für Liebhaber spannender Geschichten mit Verschwörungen rund um Wissenschaft und Technik!
Rezensoin zu "Genom: Extinction 2 - HB"
Zsadista am 22.02.2020
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Dr. Peyton Shaw ist mit ihrer Mutter Lynn in der Arktis um an Bord des U-Bootes „Beagle“ zu gelangen. Dort sollen Geheimnisse liegen, die Peyton und Lynn in ihrem Kampf gegen „Ketion“ helfen sollen.
Währenddessen ist Desmond in den Fängen von „Ketion“ und Jury. Er soll sich mit Gewalt an seine Vergangenheit erinnern.
Aber auch Lynn und Peyton sind in großer Gefahr. Ein Angriff auf das Polarschiff und die Verschleppung der beiden ist geplant.
„Genom: Extinction 2 – HB“ ist der zweite und letzte Teil der Extinction Reihe aus der Feder des Autors A. G. Riddle.
Ich habe das Buch als Hörbuch gehört. Der Sprecher Johannes Steck hat eine sehr gute Arbeit geleistet. Ich habe ihm gerne gelauscht.
Das Cover des Hörbuches finde ich sehr genial. Mit hat schon das zum ersten Teil sehr gut gefallen. Es ist ein richtiger Hingucker.
Mit dem Inhalt hatte ich jedoch so meine Schwierigkeiten. Es kann sein, dass man, wenn man das Printbuch liest, besser versteht, was einem da vorgelesen wird. So ist es fast unmöglich der Story zu folgen. Irgendwann, so gegen Kapitel 60, fragte ich mich, ob das Buch in den Zeiten vor und zurück hüpft. Und dabei meine ich nicht, die Gedanken von Desmond.
Es war unglaublich schwierig, das Buch so zu verstehen. Manche Sachen waren auch einfach unsinnig. So meinte zum Beispiel Lynn irgendwann: „Wir nehmen Peyton mit!“ Und Avery motzte dann gleich „Nein, ich gehe nicht ohne Peyton!“ Ich dachte mir dann nur so, warum hört sie denn nicht zu, wenn etwas gesagt wird?
Auch fand ich die ganze Story von Desmond so ellenlang und langweilig, dass ich sie gerne heraus geschnitten hätte. Es sind alles nur Erinnerungen, die manchmal auch erträumt sind. Es gibt ebenfalls Dinge, die nicht zusammen passen. Ich nenne nur einmal diesen Geheimgang. Es wird verlangt den zu bauen und dort zu warten, ohne dass jemals klar ist, wann er gebraucht wird. Dazu hatte er vor kurzem zwei OPs von denen er so gar nichts merkt. Eine am Oberschenkel, was eine sehr schwierige und schmerzhafte Op sein sollte. Dazu eine auf der Fußsohle. Also ich merke an der Stelle schon einen kleinen Splitter und kann nicht mehr richtig laufen. Geschweige denn rennen und kämpfen, wie später Desmond.
Peytons Mutter Lynn mutiert zu einer Superheldin und kann auf einmal alles. Peyton und Avery sind Best Friends. Desmond hat seine Probleme, wen er mehr liebt. Ketion, Spiegelprojekt, Raptur eine einzige Verwirrung. Man möge mir an dieser Stelle verzeihen, wenn ich die Namen von Personen oder Dinge falsch schreibe. Ich habe von der Schreibweise keine Ahnung, da ich das Hörbuch gehört habe.
Was mir allerdings wirklich gut gefallen hat, war die Erklärung zur Entstehung des Menschen. Die Sache mit dem Aufrechten Gang, dem Gehirn und solche Ausführungen. Das war wirklich sehr spannend und lehrreich. Ich google jetzt nicht nach, ich denke einfach, das hat der Autor gut recherchiert.
Das Ende fand ich dann auch typisch menschlich. Da sind die „Guten“ am Ende nicht besser, als die „Bösen“. Vielleicht denken sie anders, aber handeln tun sie genauso. Was dann Lynn am Ende noch tat, hab ich auch wieder nicht verstanden. Verstanden so schon, nur nicht warum sie das machte.
Im Großen und Ganzen war das Buch auf der einen Seite ein absolut übertriebener, typisch amerikanischer Aktion Thriller mit wahren Helden, die alles können und keine Schmerzen kennen. Auf der anderen Seite ein schnarch langweiliger Traum, der sich über Jahrzehnte hinweg gezogen hat. Manchmal völlig wirr, dann wieder total unpassend und in kleinen Mengen etwas interessant.
Die Idee hinter „Extinction“ ist, glaube ich, ganz gut und spannend. Die Ausführung war mir jedoch zu unrealistisch, reißerisch, actiongeladen und nervig. Daher zwei Sterne für den Hintergrund und die Idee.
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