
Beschreibung
Details
Format
ePUB
Kopierschutz
Nein
Family Sharing
Ja
Text-to-Speech
Ja
Erscheinungsdatum
01.10.2019
Verlag
Droemer Knaur
Heimat am Ende der Welt:
Eine große Liebe und die bewegende Geschichte der Hebriden-Insel St. Kilda
Als die 83-jährige Annie McViccar am Strand einen Sluagh sieht - einen Vogelschwarm, der nach altem Glauben aus den Seelen Verstorbener besteht -, weiß sie, dass es an der Zeit ist, einen Schwur einzulösen. Denn vor beinahe 80 Jahren - am Tag der Evakuierung St. Kildas, als sie ihre Heimat für immer verlassen mussten - hat sie einem Jungen ein Versprechen gegeben ...
Wenig später erreicht Annie eine Nachricht ihrer Enkelin Rachel: Nach drei schweren Schicksalsschlägen bittet Rachel darum, mit ihrem Sohn Sam zu Annie ziehen zu dürfen. Sam ist fasziniert von seiner Urgroßmutter und will alles über das Leben auf St. Kilda wissen. Für Rachel dagegen ist die Insel nur ein abweisender Fels im Meer, der nur noch von Vögeln bewohnt wird.
Bis Annie ihr für einige Wochen einen Job bei der Verwaltung St. Kildas besorgt. Zusammen mit einigen Helfern soll Rachel für den National Trust Gebäude instandsetzen. Nach und nach nehmen die schroffe Schönheit der Insel und ihre bewegende Geschichte Rachels Herz gefangen. Und sie ist nicht die Einzige, die in den hellen Nächten keinen Schlaf findet und dem Lied St. Kildas lauscht: Da ist auch noch der weltbekannte Fotograf Ailic, der hinter seiner Maske einen tiefen Schmerz verbirgt ...
»Sehnsucht nach St. Kilda« ist nach »Die Rückkehr der Wale« und »Der Herzschlag der Steine« der dritte Hebriden-Roman von Isabel Morland. Mit großen Liebes-Geschichten, überwältigend schönen Schauplätzen und einem Hauch Mystik sorgt die Autorin für wunderschöne Lesestunden.
Eine große Liebe und die bewegende Geschichte der Hebriden-Insel St. Kilda
Als die 83-jährige Annie McViccar am Strand einen Sluagh sieht - einen Vogelschwarm, der nach altem Glauben aus den Seelen Verstorbener besteht -, weiß sie, dass es an der Zeit ist, einen Schwur einzulösen. Denn vor beinahe 80 Jahren - am Tag der Evakuierung St. Kildas, als sie ihre Heimat für immer verlassen mussten - hat sie einem Jungen ein Versprechen gegeben ...
Wenig später erreicht Annie eine Nachricht ihrer Enkelin Rachel: Nach drei schweren Schicksalsschlägen bittet Rachel darum, mit ihrem Sohn Sam zu Annie ziehen zu dürfen. Sam ist fasziniert von seiner Urgroßmutter und will alles über das Leben auf St. Kilda wissen. Für Rachel dagegen ist die Insel nur ein abweisender Fels im Meer, der nur noch von Vögeln bewohnt wird.
Bis Annie ihr für einige Wochen einen Job bei der Verwaltung St. Kildas besorgt. Zusammen mit einigen Helfern soll Rachel für den National Trust Gebäude instandsetzen. Nach und nach nehmen die schroffe Schönheit der Insel und ihre bewegende Geschichte Rachels Herz gefangen. Und sie ist nicht die Einzige, die in den hellen Nächten keinen Schlaf findet und dem Lied St. Kildas lauscht: Da ist auch noch der weltbekannte Fotograf Ailic, der hinter seiner Maske einen tiefen Schmerz verbirgt ...
»Sehnsucht nach St. Kilda« ist nach »Die Rückkehr der Wale« und »Der Herzschlag der Steine« der dritte Hebriden-Roman von Isabel Morland. Mit großen Liebes-Geschichten, überwältigend schönen Schauplätzen und einem Hauch Mystik sorgt die Autorin für wunderschöne Lesestunden.
Das meinen unsere Kund*innen
Tiefe Emotionen und Naturnähe
Bewertung aus Siegen am 18.01.2020
Bewertet: eBook (ePUB)
Dies ist der beste Roman, den ich bisher von Isabel Morland gelesen habe. Nach den beiden Vorgängern, die mich schon sehr beeindruckt haben, war ich schon wieder sehr gespannt auf dieses Buch, jedoch übertrifft dieses meine Erwartungen.
Wir lernen Annie kennen, die auf St. Kilda lebt, aber durch Hungersnöte der Zwangsevakuierung zum Opfer fällt und dadurch von ihrem allerbesten Freund Finlay getrennt wird. Zuvor wird noch ein 'Schatz' versteckt als Symbol für die Freundschaft der beiden. Jahre später verschlägt es Rachel, Annies Enkelin, nach St. Kilda, um dort eine Forschergruppe zu betreuen. Und sie beschließt, den 'Schatz' ihrer Großmutter zu finden...
Allein schon der historische Hintergrund ist sehr informativ, ich habe nicht gewusst, dass ganze Inseln zwangsevakuiert wurden. Das fand ich überaus interessant, und es hat mich auch betroffen gemacht. Alles zurücklassen, besonders die inseleigene Lebensart!
Die Beschreibungen der schottischen Inseln sind so atmosphärisch, dass man sich nach dort versetzt fühlt und gemeinsam mit den Protagonisten die grandiose Natur betrachtet. Irgendwie verspüre ich den Wunsch, das alles mal mit eigenen Augen zu sehen, nicht nur mit dem Verstand. Zwar war ich schon mal in Schottland, aber leider nicht auf den Inseln, so dass dies ein zukünftiges Urlaubsziel werden könnte.
Das Buch ist in zwei Perspektiven geschrieben, damals (Zeit der Evakuierung) und heute. Zunächst hat mir 'damals' besser gefallen, erst als Rachel für ein paar Wochen nach St. Kilda geht, wird auch die Gegenwart interessant, denn sie verliebt sich in Ailic, was sie nach dem Tod ihres Mannes nicht für möglich gehalten hätte. Aber beide können bzw. wollen ihre Gefühlswelt nicht offenbaren, so dass die zarte neue Beziehung in Gefahr ist. Auch das Knistern zwischen den Verliebten ist sehr empathisch beschrieben, so dass man bisweilen einen kleinen Schubs geben möchte, um die Verbindung zu stärken.
Ich möchte diesen Roman wärmstens empfehlen...nicht nur allen Schottlandfans, allen Hebridenfans, sondern auch allen Lesern, die LoveStorys mögen, keine Kitschigen, sondern gefühlvolle, die einem richtig zu Herzen gehen.
"Auf St. Kilda waren wir frei. Damals als wir Flügel hatten."
Jasika am 28.11.2019
Bewertet: eBook (ePUB)
Zum Inhalt:
Rachel lebt nach dem Tod ihres Mannes alleine mit ihrem Sohn Sam in London.
Sie versucht sich mit mehreren Jobs über Wasser zu halten. Als das irgendwann nicht mehr geht und sie am Ende ihrer Kräfte ist, bittet sie ihre Großmutter Annie zu ihr ziehen zu dürfen, diese willigt ein.
Annie hat ihre Kindheit auf Hirta, St. Kilda verbracht, eine Inselgruppe, die zu den Äußeren Hebriden gehört und im August 1930 evakuiert wurde.
An ihrem neuen Wohnort erhält Rachel ein Jobangebot für vier Wochen auf eben jene Insel, die einst Heimat ihrer Großmutter war. Der "National Trust for Scotland" sorgt dafür, dass dort regelmäßig Maßnahmen ergriffen werden, damit die seit langem verlassenen Häuser nicht komplett zerfallen. Für diese Gruppe soll Rachel kochen. Mit dabei ist auch der smarte Fotograf Ailic, der einen Bildband von der Insel erstellen soll. Rachel verliebt sich in ihn, doch auch er hat mit seiner Vergangenheit zu kämpfen...
Meine Meinung:
Rachel ist zunächst skeptisch und kann den Zauber, von dem alle reden, die die Insel schon einmal besucht haben, nicht verstehen. St. Kilda liegt völlig von der Außenwelt abgeschieden und isoliert. Bis auch sie merkt, dass der Aufenthalt auf Hirta sie verändert. Die Schönheit der Insel, die Stille, das Rauschen des Meeres, die vielen Vögel und die atemberaubenden Felsen ziehen Rachel in ihren Bann.
Die Autorin beschreibt alles so bildlich, dass der Leser sich die Insel sehr gut vorstellen kann und selbst hin reisen möchte ;-) Man merkt dem Roman an, dass Isabel Morland mehrfach vor Ort recheriert hat. Am Anfang des Buches ist auch eine Karte von der Insel abgebildet.
Über Rückblenden ins Jahr 1929/1930 erfährt der Leser viel über Annies Kindheit auf St. Kilda, die trotz aller Entbehrungen sehr glücklich war. Doch ein besonders harter Winter änderte alles. Schwere Stürme führten zu Missernten und Hunger, denn auch Schiffe konnten nicht mehr anlegen, um die Menschen mit den Nötigsten zu versorgen. Auch Kranke konnten nicht rechtzeitig ins Krankenhaus gebracht werden. Die verbliebenen 36 Bewohner zweifeln, ob das Leben auf der Insel noch Sinn macht und so kam schließlich zur Evakuierung.
Der Roman ist sehr berührend, einige Male war ich den Tränen nah beim Lesen.
Fazit:
Wunderschöner und sehr ergreifender Roman! Taschentücher bereit halten!
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