Outback - Fünf tödliche Schüsse. Eine unfassbare Tat. Mehr als eine Wahrheit
Fünf tödliche Schüsse. Eine unfassbare Tat. Mehr als eine Wahrheit. Thriller
Hitze. Mord. Rätsel. Schuld. Erlösung: der atemberaubende Nr.1-Bestseller-Thriller aus Australien
Rivers End, ein Städtchen in der flirrenden Hitze des Outbacks: eiskalt eröffnet der junge Pfarrer vor der Kirche das Feuer auf seine Gemeinde. Er tötet fünf Menschen. Ein Jahr später kommt Reporter Martin Scarsden in den Ort, um über die Morde zu schreiben. Aber als er die Einheimischen befragt, begreift er, dass es mehr als eine Wahrheit gibt, was die Tat des Pfarrers angeht. Warum hat er wirklich getötet? War er ein Monster oder ein idealistischer Rächer? Welche Geheimnisse wird die ausgedörrte rote Erde von Rivers End noch freigeben?
"Ein unwiderstehlich spannender Thriller, in dem das glutheiße Outback eine faszinierende Hauptrolle spielt.“ The Guardian
“Schnallen Sie sich an für diesen Höllenritt. Besser kann Spannungsliteratur kaum sein.“ Herald Sun
"Der beste Thriller des Frühjahrs" Washington Post
Eine Fahrt auf einer Achterbahn fängt harmlos und langsam an.
Jedoch steigert sich diese Fahrt ins Unermeßliche.
In etwa so möchte ich „Outback“ beschreiben.
Ein Buch, das rasant Fahrt aufnimmt, wenn man erst einmal ein paar Seiten gelesen hat. Und das in einem Tempo, dass einem schwindelt.
Die ersten Kapitel tröpfeln ein wenig dahin, so langsam wie das Leben in der Gluthitze der kleinen australischen Ortschaft Rivers End im Outback. Irgendwo im Nirgendwo.
Wie viele Geheimnisse und Geschichten in einer so kleinen Stadt verborgen liegen, wird einem im Laufe des Buches klar.
Nichts ist wie es scheint.
Die Ermittlungen des Journalisten decken Ungeheuerlichkeiten auf.
Was ist geschehen, vor einem Jahr, als der Pfarrer des Ortes vor seiner Kirche fünf Menschen niederschoss?
Es war so spannend, dass ich selbst im Bett keine Ruhe fand, immerzu an das Buch denkend und konnte es nicht erwarten, den Rest des Buches zu lesen.
So sehr hat mich „Outback“ dann doch noch gefesselt, was ich ehrlich gesagt die ersten 100 Seiten nie gedacht hätte.
Ein großartiges Buch, welches ich jedem Leser, der bereit ist, sich auf ein Puzzlespiel und Überraschungen einzulassen, empfehlen kann. Spannung und große Augen sind garantiert.
Es war ein wirkliches Lesevergnügen.
Clever konstruierter Kriminalfall in der Gluthitze des Outbacks - mit Spannung erfolgt man die Aufklärung aus Sicht des Journalisten
Bewertung aus Köln am 24.07.2019
Bewertungsnummer: 1231440
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
In einer fernab gelegenen Kleinstadt der Dürre Australiens erschießt ein Pfarrer vor der Kirche fünf Männer, bevor er selbst von einem Polizisten erschossen wird.
Ein Jahr später kommt der Journalist Martin Scarsden nach Rivers End, um anlässlich des Jahrestags über den Amoklauf zu berichten. Das Motiv für die Morde ist nach wie vor völlig unklar, aber die Polizei hat kein Interesse an weiteren Ermittlungen, da der Mörder selbst tot ist. Martin spricht mit den Einheimischen, die Reverend Byron Swift als charismatischen Seelsorger beschreiben und ihn sogar in Schutz nehmen. Andere bezeichnen ihn als Pädophilen, was die Tat erklären könnte, falls die Männer ihn mit diesem Vorwurf erpresst hätten.
Keine Mutmaßung passt zur anderen und als Martin immer noch mehr verwirrende Details aufdeckt, werden zwei Leichen gefunden.
Rivers End ist sehr anschaulich als eine Kleinstadt in der Einöde beschrieben, in der jeder jeden kennt, in der Geheimnisse im Verborgenen und Gerüchte im Umlauf sind. Die erdrückende Hitze, die dem Journalisten zu schaffen macht, ist spürbar.
Zu Beginn steht nur ein unaufgeklärtes Verbrechen, das aufgrund der Konstellation, dass es sich bei dem Täter um einen Pfarrer handelt, der regungslos und sehr präzise zielgerichtet fünf Menschen erschießt, den Leser in den Bann zieht. Je länger Martin in der Stadt ist, mit desto mehr Untaten wie Vergewaltigung, Entführung, Selbstmord und einem tödlichen Autounfall wird er konfrontiert.
Viele Details aus der Gegenwart und Vergangenheit der Stadt und aus den Lebensgeschichten der Einwohner prasseln auf den Leser ein, wobei lange unklar bleibt, wie diese alle mit Swift und seinen Morden in Zusammenhang stehen könnten.
Der Roman entwickelt sich langsam, wird von Kapitel zu Kapitel komplizierter und verworrener, bleibt aber durchweg spannend. Jedes Mal wenn man denkt, der Journalist hätte eine Erklärung für den Massenmord gefunden, tritt eine Offenbarung zutage, die neue Fragen aufwirft, die die Aufklärung erschweren und verzögern.
Gespannt verfolgt man aus der Sicht des Journalisten, der frühzeitig bei seiner Arbeit behindert wird, ob und was in dieser armselig wirkenden Kleinstadt vertuscht werden soll und wie die unterschiedlichen Puzzlestücke am Ende zusammen gehören. Seine Aufgabe, das Schlimmste für die Öffentlichkeit aufzudecken und Ereignisse erklärlich zu machen, wirkt besonders authentisch, da der Autor selbst Journalist ist und erkennbar seine
Berufserfahrungen in die Geschichte einfließen lässt.
Die hitzige Atmosphäre des Buschlands und undurchsichtige Charaktere, von denen man nicht weiß, wem Martin Glauben schenken kann, tragen zu dem unaufhörlichen Rätselraten bei und machen die Kleinstadt lebendig und real, was die Verbrechen noch schockierender erscheinen lassen. Wie diese im Einzelnen zusammenhängen, ist hochkomplex und clever konstruiert, wird aber letztlich schlüssig aufgeklärt.
"HARRIS steht auf einer Tafel. SCHIESSEN, UNBEFUGTES BETRETEN UND JEGLICHER BLÖDSINN VERBOTEN!"
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Darf man eine Buchbesprechung eigentlich mit einem furchtbaren Kalauer beginnen? Eigentlich wohl nicht, aber in diesem Fall muss es einfach raus: "Outback" von Chris Hammer ist tatsächlich ein Hammer! So, es ist raus, und es ist, immerhin, nichts als die Wahrheit - oder, wie die "Herald Sun" urteilte: Ein Höllenritt, den man als Leser nur angeschnallt unbeschadet überstehen kann. Ich empfehle außerdem Handschuhe zu tragen, Ihre Fingernägel werden es Ihnen danken...
Martin Scarsden, ein Reporter, der die halbe Welt für seinen Job bereist hat, der von den neuralgischsten Punkten unserer Welt berichtet hat, will nach einer traumatischen Erfahrung im Gaza-Streifen, zurück zu alter Klasse finden. Sein Vorgesetzter will ihm dabei helfen, er schickt Martin nach Rivers End, einem Kaff irgendwo im australischen Outback. Hier hat vor genau einem Jahr der örtliche Pfarrer, direkt vor der Sonntagspredigt, fünf Männer erschossen, präzise gezielt und getroffen, kaltblütig? Als er auf einen herbei eilenden jungen Polizisten feuert, erschiesst der ihn aus nächster Nähe. "Erzwungener" Suizid ? Zur gleichen Zeit verschwinden ganz in der Nähe zwei Back-Packerinnen spurlos in den sog. Scrublands. Zufall? Scarsden soll ein ausführliches Feature über die Auswirkung dieser Taten auf den kleinen Ort schreiben, der seit den Geschehnissen den schönen Namen "Der mörderischste Ort" Australiens führt. Schon ganz kurz nach seiner Ankunft begreift Martin Scarsden, dass in der mörderischen Hitze d eines Jahrhundertsommers die Vergangenheit noch gar nicht abgeschlossen ist. Und das in Rivers End kaum etwas so ist, wie es scheint....
Adrenalin und Spannung pur, von der ersten bis zur letzten Seite. Total fesselnd, unvorhersehbar auf praktisch jeder Seite, Protagonisten, die man garantiert nicht so schnell vergisst (auch wenn man es bei einigen gerne täte...) und von großer sprachlicher Kraft! Wie gesagt: Ein Höllenritt von einem Roman!
Sollten Sie im übrigen ein wenig traurig sein, weil Sie wegen der "viralen Umstände" in diesem Jahr nicht so reisen können, wie Sie es gerne täten: Zumindest das australische Buschland steht definitiv nach der Lektüre dieses Buchs sicher nicht länger auf der Liste Ihrer Sehnsuchtsorte :-)
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Dieser Thriller des australischen Journalisten Chris Hammer geht unter die Haut. Er schreibt so intensiv, dass wir die Hitze und Dürre des Outbacks regelrecht spüren können. Adrenalin produzierender, harter Krimistoff!
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