Doctor Who - Die Matt Smith Jahre: Der komplette 11. Doktor LTD. [21 DVDs]

Staffel 5: Knallbunt & überdreht wie ein Comic-Stripe auf Speed kommt der 11. Doktor daher; junge Optik, alte Seele - wunderbar verkörpert in Matt Smith. Die Stories sind toll, die Settings überraschend & es gibt eine stete Steigerung auf das Finale dank eines "rissigen" roten Fadens. Staffel 6: Bedeutend düsterer als in Staffel 5 zieht der "Riss" weiterhin den Doktor und die Ponds durchs Universum; es macht wirklich großen Spass, Matt Smith als Doktor zuzusehen, seine Entwicklung zu verfolgen, auch die emotionalen Verflechtungen zu spüren (geniale Nebenstory um River Song!)- grandioses Finale. Staffel 7: ist zweigeteilt in seiner Grundgeschichte; 1.) der Abschied von den Ponds steht bevor - eine sehr emotionale Reise für alle Beteiligten & ein fulminanter CUT; 2.) das unmögliche Mädchen kommt neu hinzu & obwohl die einzelnen Folgen tolle Geschichten aufweisen, wurde mir die emotionale Ebene zwischen Clara und dem Doktor nie wirklich klar. Als ob eine Sperre vorhanden war, die niemand übertreten wollte. BONUS: Die Filme "Der Tag des Doktors" & "Die Zeit des Doktors" garantieren ein galaktisches Spektakel, das Wiedersehen mit Doktor Nr.10 David Tennant und die Staffelübergabe an Doktor 12 - Peter Capaldi. Und viele kleine Extras mehr. Schlussendlich muss ich sagen: ich habe dem 11. Doktor sehr sehr gern zugeschaut, mich amüsiert und auch mitgefiebert - aber er hat mich persönlich nicht so tief emotional mitgenommen, wie der 10. Doktor David Tennant, dessen Schauspiel mich fast physisch mitgerissen hat. Ist vielleicht aber auch nur eine Generationenfrage. Aber die Idee der Serie und das Weitergehen mit dem nächsten und übernächsten Doktor fasziniert mich weiterhin, und ich werde auch Peter Capaldi durch die Weiten von Raum und Zeit folgen.