Meg ist auf dem Höhepunkt ihrer Karriere. Ihre Handlettering-Künste sind in aller Munde. Doch sie hat ein Geheimnis: Gelegentlich versteckt sie in ihren Werken eine Botschaft. Wie vor einem Jahr bei der Gestaltung des Hochzeitsprogramms für den attraktiven, leicht nerdigen Reid und seine Verlobte. Ihr war sofort klar, dass diese Frau nicht die richtige für ihn ist. Kurzerhand hat Meg das Wort »Fehler« eingearbeitet. Bisher hat niemand die Nachrichten entdeckt, und Meg ahnt nichts Böses, als Reid in der kleinen Papeterie auftaucht. Dann sieht sie genauer hin: Er trägt keinen Ehering und hält das Programmheft in der Hand. Ist ihre Karriere jetzt vorbei? Oder sendet ihr diesmal das Schicksal ein Zeichen?
»So schreibt man Liebe ist einfach entzückend, wunderbar und perfekt.«
New-York-Times-Bestsellerautorin Sarah MacLean
»Clayborn ist eine aufmerksame, talentierte Autorin.«
BookPage
»Clayborns Erzählstil ist bemerkenswert.«
Frederick News Post
Kate Clayborn lebt in Virginia. Zu Hause schreibt sie, denkt über neue Romane nach oder macht lange Spaziergänge, auf denen ihr Ehemann oder ihr süßer Hund sich ihre Geschichten übers Schreiben anhören.
Rezension: "So schreibt man Liebe" von Kate Clayborn
Beccis Escape from Reality am 25.04.2021
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Autor/in: Kate Clayborn
Titel: So schreibt man Liebe
Genre: Liebesroman
Erschienen: Juli 2020
ISBN: 978-3-95967-429-4
Transparenz
Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, dass mir freundlicherweise vom Verlag über das Harper Collins Bloggerportal zur Verfügung gestellt worden ist. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.
Klappentext
Manchmal reicht ein kleines Wort aus, um die große Liebe zu finden …
Meg ist auf dem Höhepunkt ihrer Karriere. Ihre Handlettering-Künste sind in aller Munde. Doch sie hat ein Geheimnis: Gelegentlich versteckt sie in ihren Werken eine Botschaft. Wie vor einem Jahr bei der Gestaltung des Hochzeitsprogramms für den attraktiven, leicht nerdigen Reid und seine Verlobte. Ihr war sofort klar, dass diese Frau nicht die richtige für ihn ist. Kurzerhand hat Meg das Wort „Fehler“ eingearbeitet. Bisher hat niemand die Nachrichten entdeckt, und Meg ahnt nichts Böses, als Reid in der kleinen Papeterie auftaucht. Dann sieht sie genauer hin: Er trägt keinen Ehering und hält das Programmheft in der Hand. Ist ihrer Karriere jetzt vorbei? Oder sendet ihr diesmal das Schicksal ein Zeichen?
Buchtitel und Coverdesign
Das Cover ist in einer Art Handlettering, passt zur Geschichte, wenn man den Klappentext bedenkt, designet und weist am unteren Rand eine Stadtsilhouette, wahrscheinlich New York, auf. In der Mitte der Buchfront ist der Titel „So schreibt man Liebe“ in vier Zeilen schriftlich künstlerisch dargestellt. Farblich ist das Cover in einer Bandbreite verschiedener Rot-, Bordeaux- und Lilatönen gehalten. Für mich klang der Titel in Kombination mit der Darstellung schon sehr kreativ, sodass ich an einer Handlung dachte, die viele Inhalte eines Handwerks vorstellt, gepaart mit einer kleinen Liebesgeschichte.
Charaktere
Meg Mackworth ist Handlettering-Designerin und die Beste in ihrem Bereich im New Yorker Umkreis. Trotz ihrer verschlossenen und steifen Art hat sie es geschafft, sich mit ihrer Kreativität einen Namen zu machen, sodass sie davon recht gut leben kann. Sie ist von Lettern regelrecht fasziniert und flüchtet des Öfteren ins Designen, wenn sie z.B. Probleme mit ihrer eigentlich besten Freundin Sibby hat oder mal wieder die ein oder andere Wahrheit nicht wahrhaben möchte.
Reid Sutherland ist Analytiker an der Wall Street. Er ist fasziniert von Zahlencodes und wirkt auf mich auch ziemlich steif und emotionslos. Sein an den Tag gelegtes Verhalten erinnerte mich zeitweise an einen Autisten. Reid ist in einer sehr großen und überaus herzlichen Familie aufgewachsen, aber irgendwie scheint er schon immer etwas anders als alle anderen gewesen zu sein.
Schreibstil und Handlung
„So schreibt man Liebe“ ist in der ersten Person durchgehend aus der Sichtweise von Meg geschrieben. Ich konnte das Buch sehr schnell lesen, auch wenn ich den Schreibstil selbst nicht sonderlich gut fand. Viele beschriebene Szenen oder auch nur einzelne Ereignisse sind übertrieben ausschmückend erzählt worden, teilweise auch wiederholt, sodass ich eher ein langwieriges und langweiliges, als ein entspanntes und mitreißendes Leseerlebnis hatte.
Die Handlung selbst konnte mich leider auch nicht sonderlich überzeugen. Ich hatte mir Kreativität erhofft, sowohl in der Geschichte als auch in den Charakteren, denn irgendwie haben Cover und Klappentext so etwas für mich impliziert. Leider leidet Protagonistin Meg an absoluter Inspirationslosigkeit und das auch den größten Teil der Geschichte. Die Phasen, in denen sie aufblüht und kreativ wird, sind wesentlich kürzer und schmuckloser beschrieben als die genannten anderen. Durch diesen Arbeitsunmut in der Protagonistin hat auch der kompletten Geschichte eine gewisse Grundnegativität angehangen, die sich nicht so einfach vertreiben lies. In jeglichen Bereichen schien es schlecht für Meg zu laufen: Arbeit, Freunde, Familie, Liebe, etc.
Dadurch bedingt bin ich auch nicht mit ihr oder dem männlichen Protagonisten Reid sonderlich gut warm geworden. Beide waren mir zu steif, sehr negativ behaftet und kamen kaum aus sich raus, geschweige denn, dass man wirklich eine charakterliche Entwicklung bei ihnen ausmachen konnte.
Auch fand ich den Aufhänger der Story etwas merkwürdig bzw. realitätsfern. Ein Fremder kommt in einen Laden mit ein paar Fragen und da sie ihn schon bei der ersten Begegnung scharf fand, schreibt sie ihm und bittet ihn um Hilfe, obwohl sie eigentlich sein Leben ‚zerstört‘ hat. Freunde werden sie dadurch nicht, sehen sich aber öfter und auf einmal, ohne dass man groß Gefühle bei den beiden bemerken konnte, abgesehen von einem eventuell zwanghaften Wahn ihrerseits, haben sie eine Beziehung. Wow – also sorry, aber das hat alles für mich überhaupt nicht zusammengepasst.
Auch ging es den Großteil der Geschichte immer um dasselbe Problem, bis am Ende dann endlich mal ein bisschen Action reinkam, wobei jedoch viele Erklärungen fehlten, und es für die wenigen letzten Seiten viel zu gehäuft wirkte.
Leider hatte ich von der Geschichte ganz etwas anderes erwartet und bin somit wirklich enttäuscht worden. Dieses Buch hatte für mich weder etwas mit Kreativität, noch mit Leidenschaft oder gar einer Liebesgeschichte zu tun.
Fazit
„So schreibt man Liebe“ war für mich das erste Buch der Autorin und hat meine Erwartungen an die Geschichte leider überhaupt nicht erfüllt. Ich empfand dieses Buch als ziemlich langweilig und nichtssagend.
Bewertung: 2 von 5 Sternen
Ich habe Kritik, aber die letzten Kapitel und das Ende fand ich super!
Dark Rose aus Troisdorf am 19.12.2020
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Meg ist eine sehr erfolgreiche Handlettering-Künstlerin, doch seit einigen Monaten ist alles anders. Ja, sie ist gut im Geschäft, aber ihre Kreativität mag nicht mehr so, wie sie sollte und das ausgerechnet jetzt, wo sie sich um einen sehr großen Auftrag beworben hat und dringend die Entwürfe zeichnen sollte. Zudem distanziert sich ihre beste Freundin, die fast so etwas ist wie eine Schwester, von ihr und scheint sie plötzlich nicht mehr leiden zu können. Und dann, als wäre nicht alles schon schrecklich genug, taucht auch noch Reid Sutherland bei ihr auf, der Reid Sutherland für dessen Hochzeit sie die Programme gestaltet hat, in denen sie nur für ihn eine Botschaft hinterlassen hatte. Dumm nur, dass er diese entdeckt hat und Meg jetzt damit konfrontiert. Wird dieser „Fehler“ ihre berufliche Zukunft ruinieren?
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich dieses Buch nicht einfach zu lesen fand. Einerseits fand ich die Idee super und das Ende mega, aber zwischendrin hat es mich immer wieder etwas verloren.
Das lag zum einen an Reid, der kein gradliniger, einfacher Charakter ist. Sein Verhalten ist oft merkwürdig und er wechselt so oft seine Identität in Megs Augen, dass man oft nicht weiß, was man noch denken soll. Reid ist anders. Er ist direkt, manchmal zu direkt und er ist so ernst. Ich habe wirklich lang gebraucht, um mit ihm warm zu werden.
Meg ist auch nicht ganz einfach. Ihr Kopf funktioniert anders. Sie sieht überall immer wieder Worte. Sie sieht sie in verschiedenen Schriftarten und das ist nicht immer ganz leicht, sich davon nicht verwirren zu lassen. Aber sie ist durchaus sympathisch, auch wenn ich nicht ganz so nah an ihr dran war, wie an anderen Protagonisten.
Was ich schade fand war, dass sich Meg von ihrer besten Freundin wie Dreck behandelt lässt und sie nicht konfrontiert. Es wird zwar erklärt warum, aber erst deutlich später und obwohl die Erklärung verständlich und nachvollziehbar war, hat mich das gestört. Allgemein, wie sich die Freundin in 90% des Buches benommen hat fand ich nicht sehr freundschaftlich, eher im Gegenteil.
Was mir dagegen wirklich gut gefallen hat, war das Ende, oder besser, die letzten paar Kapitel und das Ende. Ich fand die Wendung wirklich sehr gut. Damit hatte ich nicht gerechnet und die Art, wie das umgesetzt wurde, fand ich realistisch und glaubwürdig. Ich konnte hier deutlich besser mit Meg und Reid mitfühlen, als im Rest des Buches.
Fazit: mir hat das Buch gut gefallen. Es ist etwas anderes, allein schon weil beide Protagonisten „schwierig“ sind und aus der Norm fallen. Das macht es nicht immer einfach ihnen zu folgen und mit ihnen warm zu werden. Es ist mir so richtig, erst kurz vor Schluss gelungen. Mich haben sie immer wieder etwas verwirrt und gefühlsmäßig verloren, wenn zu viel Fokus auf ihre „Andersartigkeit“ gelegt wurde.
Davon abgesehen hat mich Megs beste Freundin genervt, die ich gern zwischendrin mal erwürgt hätte.
Was ich dafür super fand, war das Ende. Mit der Wendung und den letzten Kapiteln hatte ich so nicht gerechnet und ich fand die Thematik und Problematik gut und glaubwürdig umgesetzt.
Von mir bekommt das Buch insgesamt 3,5 Sterne.
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Als ich den Klappentext zu "So schreibt man Liebe" gelesen habe, wollte ich das Buch unbedingt lesen, aus dem einfachen Grund, weil die Protagonistin Handlettering macht.
Ich war sehr gespannt, wie die Autorin ein Thema, welches hauptsächlich durch das Visuelle greifbar ist, umgesetzt hat.
Überrascht wurde ich daher sehr, als im Fließtext immer mal wieder kleine Wörter oder Wortbausteine besonders hervorgehoben wurden. Das Wissen, das die Autorin bezüglich zum Thema Kalligraphie dem Leser über die Protagonistin Meg vermittelt, ist fundiert und leicht erklärt, sodass man das Buch auch lesen kann, wenn man keine Ahnung von Handlettering hat.
Meg lernt man als eine selbstständige und selbstbewusste Frau kennen, die weiß, was sie im Leben noch erreichen will. Gleichzeitig befindet sie sich aber in einer kreativen Blockade - wie passend, dass gerade jetzt Reid auftaucht. Reid, in dessen Hochzeitskarte sie versteckt das Wort "Fehler" eingearbeitet hat. Reid, der nun ohne Ehering vor ihr steht und eine Erklärung verlangt.... Ist jetzt alles, wofür sie so hart gearbeitet hat zum Scheitern verurteilt oder bietet sich ihr eine neue Chance an?
Auch wenn ich mir anfangs schwer getan habe, in das Buch hineinzufinden, habe ich den Roman wirklich sehr genossen. Ich habe es geliebt mit Meg & Reid durch New York zu streifen und immer wieder neue Zeichen und Botschaften zu entdecken. So unterschiedlich die Beiden auch sind, so liebenswürdig waren ihre Treffen, bei denen sie sich langsam näher kamen.
Das Ende kam mir persönlich aber etwas zu schnell und plötzlich.
Trotzdem hat mir "So schreibt man Liebe" gut gefallen und
es ist perfekt für jeden, der Lust auf eine tolle Liebesgeschichte hat, die zum Verweilen einlädt und die eigene Kreativität anregt. Toll!
So schreibt man Liebe ist eine Hommage daran, dass sich Buchstaben und Zahlen manchmal gar nicht so unähnlich sind. Denn in beide kann man viel Lesen und hineininterpretieren. Und das tun unsere Protagonisten jeden Tag. Meg ist eine profesionelle Grafik-Designerin spezialisiert auf Handlettering und Reid ein mathematischer Analyst. Sie könnten verschiedener nicht sein und doch verstehen sie einander auf eine vollkommen neue Art. Reid, der überall zeichen und Muster sieht, hilft Meg aus ihrer Blockade, in dem er mit ihr Streifzüge durch New York macht, damit sie möglichst viele handgemalte Bilder zu gesicht bekommt.
Doch nicht nur solch offensichtliche Taten lassen eine Romanze zwischen den beiden aufkeimen, sondern auch kleine Dinge, wie ein spontanes Lunch-Treffen.
Die beiden Charaktere haben mir sehr gut gefallen.
Ihre Unterschiedlichkeit wurde nicht nur durch ihre Tätigkeiten deutlich, sondern auch subtil in ihrer Kleidung und ihrer Art zu sprechen.
Die Geschichte der beiden lebt von versteckten Botschaften und so ist man während des Lesens die ganze Zeit auf der Suche nach versteckten Hinweisen oder metaphorisch gemeinten Sätzen. Das Buch ist chaotisch auf eine wundervolle Art, wundervoll leicht und luftig und regt doch zum Nachdenken an über Stadtleben, Liebe, Glück, Chancen im Job und die Ähnlichkeit zwischen Literatur und Mathematik.Ein klasse Sommerbuch!
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