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Alles Mist? Eine Familie zieht aufs Land

Buch (Taschenbuch)

9,99 €

inkl. gesetzl. MwSt.

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

14.01.2020

Verlag

Topicus

Seitenzahl

239

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

14.01.2020

Verlag

Topicus

Seitenzahl

239

Maße (L/B/H)

18,6/12,6/2,5 cm

Gewicht

238 g

Sprache

Deutsch

ISBN

978-2-919809-17-2

Das meinen unsere Kund*innen

4.1

8 Bewertungen

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Mein Eindruck

HSL am 28.10.2020

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Eins steht fest, nicht alle werden diesen Wunsch hegen und wäre auch nicht möglich. Doch wenn ich die heutige Situation beobachte und immer mehr Nutz- und Landflächen verschwinden, wird einem schon Angst und Bange. Wenn Einfamilien- oder auch Mehrfamilienhäuser gebaut, Wälder für Autobahnen weichen müssen und insgesamt die Bebauung in Stadt und Land überhand nimmt, weil sie so dicht und eng aneinander stehen, Steingärten angelegt werden, anstatt Grün - Blüh- und Nutzflächen, ist es für mich ein Alarmzeichen. Wenn dann auch noch Häuslesbauer nur mit ihren über alles liebenden Rasen mähen beschäftigt sind und nicht mehr den nerven tötenden Lärm von knapp über den Häusern fliegenden Hubschraubern der Bundeswehr hören, ist unser Miteinander sehr tief gesunken, weil die Prioritäten am Wesentlichen vorbei gehen. Nicht umsonst flüchten im Gegenzug viele Großstädter gern in ihrer Freizeit in die Natur. Und der 2. Faktor ist die Digitalisierung, der viele Bevölkerungsgruppen einfach überfordert und sie nur noch mit einem Brett vor dem Kopf herumlaufen. Wenn das Moderne ist, na dann Dankeschön. So kann ich der Autorin nur beipflichten, indem man versucht der geldgierigen digitalen Industrie, die auch die heutigen Politiker mit immer mehr Machtstreben ansteckt, zu entfliehen. Wohin und wie man es machen kann, erzählt dieses anregende Buch von Susanne Veit und es ist nur eine von unseren Möglichkeiten. Das tägliche Arbeitspensum lässt den Menschen kaum noch Zeit Gedanken schweifen zu lassen und wie es sich anfühlen würde auf eigener Minifarm zu leben oder ähnliches? Denn es geht heute darum abhängig beschäftigt zu arbeiten, sich mit dem Smartphone zu beschäftigen und treu und brav viele Steuern zu zahlen. Da passt ein Landleben mit Selbstversorgung eben nicht rein. Wie weit haben wir uns von der Natur entfernt und wie nähert man sich ihr nun wieder an? Ein neues Leben zwischen Tieren und Gemüsegarten aufzubauen, gibt sie auch zu, ist nicht einfach und weis um die harte Arbeit, die bei vielen Rückschlägen entstehen. Doch diese haben wir auch in unserer Arbeitswelt. Den Kindern den Umgang mit digitalen Medien zu verbieten, ist meiner Meinung nach die größte Herausforderung und muss Ihnen deshalb Alternativen bieten und schmackhaft machen. Dazu sind wir doch ihre Eltern und dürfen es nicht an Bevormunder abgeben. Ist es dann erst mal geschafft entstehen viele gute Nebenwirkungen. Die Kinder und auch wir Erwachsene lernen wieder Eigenverantwortung zu übernehmen, Ängste zu überwinden und zu einem starken Menschen heran zu wachsen. Es macht Sinn sich mit dem Leben auseinander zu setzen und zu fragen warum wir eigentlich hier sind. Erinnerungen für die Kinder zu schaffen, damit sie sich auch an etwas festhalten können, wenn sie von dieser Erde gehen. Ansonsten geht das Experiment Erde und Mensch zu Grunde und die Zukunft gehört der KI, indem menschliches Denken mechanisiert wird. Die Glücksversprechen der digitalen Welt, sind eine Vision, außer man möchte wie eine Marionette an den Strippen dieser Industrien hängen. Die Schilderungen der kleinen und größeren Missgeschicke dieser Familie sind sehr gut geschildert und machen neugierig, wie es gelingt wieder mehr in Kontakt mit dem Kreislauf in unserer Natur zu kommen. Es ist ein Buch das nachdenklich macht, wie wir in Zukunft leben wollen. Nicht alle Handlungen der Autorin entsprechen meinen, aber empfinde großen Respekt vor dieser großen Entschlossenheit in unserer immer mehr abhängigen Welt von Multikonzernen.

Mein Eindruck

HSL am 28.10.2020
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Eins steht fest, nicht alle werden diesen Wunsch hegen und wäre auch nicht möglich. Doch wenn ich die heutige Situation beobachte und immer mehr Nutz- und Landflächen verschwinden, wird einem schon Angst und Bange. Wenn Einfamilien- oder auch Mehrfamilienhäuser gebaut, Wälder für Autobahnen weichen müssen und insgesamt die Bebauung in Stadt und Land überhand nimmt, weil sie so dicht und eng aneinander stehen, Steingärten angelegt werden, anstatt Grün - Blüh- und Nutzflächen, ist es für mich ein Alarmzeichen. Wenn dann auch noch Häuslesbauer nur mit ihren über alles liebenden Rasen mähen beschäftigt sind und nicht mehr den nerven tötenden Lärm von knapp über den Häusern fliegenden Hubschraubern der Bundeswehr hören, ist unser Miteinander sehr tief gesunken, weil die Prioritäten am Wesentlichen vorbei gehen. Nicht umsonst flüchten im Gegenzug viele Großstädter gern in ihrer Freizeit in die Natur. Und der 2. Faktor ist die Digitalisierung, der viele Bevölkerungsgruppen einfach überfordert und sie nur noch mit einem Brett vor dem Kopf herumlaufen. Wenn das Moderne ist, na dann Dankeschön. So kann ich der Autorin nur beipflichten, indem man versucht der geldgierigen digitalen Industrie, die auch die heutigen Politiker mit immer mehr Machtstreben ansteckt, zu entfliehen. Wohin und wie man es machen kann, erzählt dieses anregende Buch von Susanne Veit und es ist nur eine von unseren Möglichkeiten. Das tägliche Arbeitspensum lässt den Menschen kaum noch Zeit Gedanken schweifen zu lassen und wie es sich anfühlen würde auf eigener Minifarm zu leben oder ähnliches? Denn es geht heute darum abhängig beschäftigt zu arbeiten, sich mit dem Smartphone zu beschäftigen und treu und brav viele Steuern zu zahlen. Da passt ein Landleben mit Selbstversorgung eben nicht rein. Wie weit haben wir uns von der Natur entfernt und wie nähert man sich ihr nun wieder an? Ein neues Leben zwischen Tieren und Gemüsegarten aufzubauen, gibt sie auch zu, ist nicht einfach und weis um die harte Arbeit, die bei vielen Rückschlägen entstehen. Doch diese haben wir auch in unserer Arbeitswelt. Den Kindern den Umgang mit digitalen Medien zu verbieten, ist meiner Meinung nach die größte Herausforderung und muss Ihnen deshalb Alternativen bieten und schmackhaft machen. Dazu sind wir doch ihre Eltern und dürfen es nicht an Bevormunder abgeben. Ist es dann erst mal geschafft entstehen viele gute Nebenwirkungen. Die Kinder und auch wir Erwachsene lernen wieder Eigenverantwortung zu übernehmen, Ängste zu überwinden und zu einem starken Menschen heran zu wachsen. Es macht Sinn sich mit dem Leben auseinander zu setzen und zu fragen warum wir eigentlich hier sind. Erinnerungen für die Kinder zu schaffen, damit sie sich auch an etwas festhalten können, wenn sie von dieser Erde gehen. Ansonsten geht das Experiment Erde und Mensch zu Grunde und die Zukunft gehört der KI, indem menschliches Denken mechanisiert wird. Die Glücksversprechen der digitalen Welt, sind eine Vision, außer man möchte wie eine Marionette an den Strippen dieser Industrien hängen. Die Schilderungen der kleinen und größeren Missgeschicke dieser Familie sind sehr gut geschildert und machen neugierig, wie es gelingt wieder mehr in Kontakt mit dem Kreislauf in unserer Natur zu kommen. Es ist ein Buch das nachdenklich macht, wie wir in Zukunft leben wollen. Nicht alle Handlungen der Autorin entsprechen meinen, aber empfinde großen Respekt vor dieser großen Entschlossenheit in unserer immer mehr abhängigen Welt von Multikonzernen.

Die richtige Lebensform finden

Mareike Kollenbrandt aus Jülich am 06.07.2020

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Welche Lebensform die richtige ist, beschäftigt die Menschen heute mehr denn je. Im Zeitalter des Digitalismus und des Social Media, haben sich die Ansprüche verschoben. Alles muss heute schneller, höher, weiter gehen. Aber auch die Sehnsüchte verschieben sich. Immer mehr Menschen sehnen sich nach dem einfachen, ursprünglichen Dingen und wagen den Schritt aus dem hektischen Leben hinaus. So auch Susanne Veit. Sie ist mit ihrer Familie aufs Land gezogen ud bewirtschaftet eine sogenannte Mini-Farm, mit Hasen und Hühnern und einem Gemüsegarten. Die interessanten Erfahrungen, die sie macht, teilt sie in diesem Buch auf eine höchst lesenswerte Weise mit uns. Ich bin selber auf dem Land groß geworden und kann die Sehnsucht verstehen. Nirgendwo sonst, kann man so gut zu sich selber finden, als im Landleben.

Die richtige Lebensform finden

Mareike Kollenbrandt aus Jülich am 06.07.2020
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Welche Lebensform die richtige ist, beschäftigt die Menschen heute mehr denn je. Im Zeitalter des Digitalismus und des Social Media, haben sich die Ansprüche verschoben. Alles muss heute schneller, höher, weiter gehen. Aber auch die Sehnsüchte verschieben sich. Immer mehr Menschen sehnen sich nach dem einfachen, ursprünglichen Dingen und wagen den Schritt aus dem hektischen Leben hinaus. So auch Susanne Veit. Sie ist mit ihrer Familie aufs Land gezogen ud bewirtschaftet eine sogenannte Mini-Farm, mit Hasen und Hühnern und einem Gemüsegarten. Die interessanten Erfahrungen, die sie macht, teilt sie in diesem Buch auf eine höchst lesenswerte Weise mit uns. Ich bin selber auf dem Land groß geworden und kann die Sehnsucht verstehen. Nirgendwo sonst, kann man so gut zu sich selber finden, als im Landleben.

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Alles Mist? Eine Familie zieht aufs Land

von Susanne Veit

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