Ich sehe Hunde, die an der Leine reißen

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Ich sehe Hunde, die an der Leine reißen

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Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Nein

Erscheinungsdatum

17.02.2020

Verlag

Steidl GmbH & Co. OHG

Seitenzahl

112 (Printausgabe)

Dateigröße

603 KB

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

EAN

9783958297418

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Ein sehr wichtiges Thema gut umgesetzt

Bewertung aus Modautal am 10.07.2023

Bewertungsnummer: 1977722

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Heute ein Werk zu einem sehr wichtigen Thema. Der Autor @christophheubner ist Exekutiv-Vizepräsident des internationalen Ausschwitz Komitees. Ich verlinke an dieser Stelle mal den Direktlink zum #steidlverlag https://steidl.de/Buecher/Ich-sehe-Hunde-die-an-der-Leine-reissen-1834424447.html Christoph Heubner erzählt hier drei kurze Geschichten die dich vor, während oder nach dem #holocaust in #ausschwitz abspielten. Die letzte Geschichte gibt dem Werk ihren Namen "Ich sehe Hunde, die an der Leine reissen ". Es sind fiktive Tagebucheinträge des künstlerehepaars #felixnussbaum und #felkaplatek. Diese enden im Herbst 1944. Diese fand ich von den 3 Geschichte am eindrucksvollsten. Felka und Felix Tagebucheinträge starten 1906 bzw. 1909 und sie kommen immer abwechselnd zu Wort. Gebannt habe ich verfolgt, wie die beiden, die immer sich mehr zu spitzende Lage beschrieben haben und dennoch nicht aufgegeben haben. Sehr beklemmend, berührend und grandios erzählt mit wenigen Worten. In einer anderen Geschichte steht ein Paar nackt allein gelassen im Wald und wartet darauf, dass die anderen zurückkehren. Die Kleidung liegt sorgsam zusammen gefaltet da. Dieser Text hat mich auch sehr bedrückt und es kann sich das zurückgelassene Paar nicht vorstellen, was in dem Backsteingebäude passiert. Der Leser ist traurig und bedrückt, wenn der Mann, schon Opa, davon erzählt, wie sehr er sein Enkelin vergöttert und wann diese wohl mit den anderen zurückkehrt. In der dritten Geschichte, geht es um eine Frau, die zurückkehrt und nicht ihre Familie vorfindet, sie wird davon gejagt von der neuen Besitzerin. Auch eine eindrückliche Geschichte. Wenn ich hier von Geschichten spreche, so sind diese keine erfundenen Geschichten, sondern beruhen auf zahllosen Begegnungen und Gesprächen des Autoren mit überlebenden, die den Autoren an ihren Erinnerungen und Gefühlen teilhaben haben ließen. Wut, Empörung und Verlorenheit werden dem Leser sehr eindrucksvoll nahe gebracht. Mir liegt dieses Thema am Herzen, gerade weil der #Antisemitismus nie aufhört. Ich kann es sehr empfehlen.
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Ein sehr wichtiges Thema gut umgesetzt

Bewertung aus Modautal am 10.07.2023
Bewertungsnummer: 1977722
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Heute ein Werk zu einem sehr wichtigen Thema. Der Autor @christophheubner ist Exekutiv-Vizepräsident des internationalen Ausschwitz Komitees. Ich verlinke an dieser Stelle mal den Direktlink zum #steidlverlag https://steidl.de/Buecher/Ich-sehe-Hunde-die-an-der-Leine-reissen-1834424447.html Christoph Heubner erzählt hier drei kurze Geschichten die dich vor, während oder nach dem #holocaust in #ausschwitz abspielten. Die letzte Geschichte gibt dem Werk ihren Namen "Ich sehe Hunde, die an der Leine reissen ". Es sind fiktive Tagebucheinträge des künstlerehepaars #felixnussbaum und #felkaplatek. Diese enden im Herbst 1944. Diese fand ich von den 3 Geschichte am eindrucksvollsten. Felka und Felix Tagebucheinträge starten 1906 bzw. 1909 und sie kommen immer abwechselnd zu Wort. Gebannt habe ich verfolgt, wie die beiden, die immer sich mehr zu spitzende Lage beschrieben haben und dennoch nicht aufgegeben haben. Sehr beklemmend, berührend und grandios erzählt mit wenigen Worten. In einer anderen Geschichte steht ein Paar nackt allein gelassen im Wald und wartet darauf, dass die anderen zurückkehren. Die Kleidung liegt sorgsam zusammen gefaltet da. Dieser Text hat mich auch sehr bedrückt und es kann sich das zurückgelassene Paar nicht vorstellen, was in dem Backsteingebäude passiert. Der Leser ist traurig und bedrückt, wenn der Mann, schon Opa, davon erzählt, wie sehr er sein Enkelin vergöttert und wann diese wohl mit den anderen zurückkehrt. In der dritten Geschichte, geht es um eine Frau, die zurückkehrt und nicht ihre Familie vorfindet, sie wird davon gejagt von der neuen Besitzerin. Auch eine eindrückliche Geschichte. Wenn ich hier von Geschichten spreche, so sind diese keine erfundenen Geschichten, sondern beruhen auf zahllosen Begegnungen und Gesprächen des Autoren mit überlebenden, die den Autoren an ihren Erinnerungen und Gefühlen teilhaben haben ließen. Wut, Empörung und Verlorenheit werden dem Leser sehr eindrucksvoll nahe gebracht. Mir liegt dieses Thema am Herzen, gerade weil der #Antisemitismus nie aufhört. Ich kann es sehr empfehlen.

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von Christoph Heubner

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