Gillian wollte schon immer nur eines: Tänzerin werden. Doch nun vertritt sie ihren kranken Vater als Rektorin der renommierten New York Music & Stage Academy. Ihr Leben scheint vorgezeichnet, für große Träume gibt es darin keinen Platz mehr. Dann läuft ihr eines Tages Jaz über den Weg - ein junger Streetdancer, bettelarm, aber mit unglaublichem Talent - und sie erkennt, dass es nie zu spät ist, für seine Träume zu kämpfen.
In der Vergangenheit war Tanzen Gillians Lebensinhalt doch nun vertritt sie ihren kranken Vater als Rektorin in der New York Music & Stage Academy. Für andere Träume bleibt da kein Platz mehr, womit sie sich mittlerweile arrangiert hat. Zumindest bis zu dem Tag, an dem sie Jaz begegnet – ein junger Streetdancer, der sich von Tag zu Tag kämpft aber dabei trotzdem seine große Leidenschaft ausübt.
Genau wie auch der erste Teil der „One Last“-Reihe fand ich, dass das Buch auch nicht wirklich sehr spannend oder aufregend. Es war viel mehr… gemütlich zu lesen. Es gab kein großes Drama, keinen Höhepunkt auf den hingearbeitet wurde oder ähnlich. Klar hier und da sind einige Streitigkeiten aufgetreten aber nichts, was nicht realistisch wäre oder ungewöhnliche Ausmaße angenommen hätte. Im Fokus liegt wirklich eine sich langsam entwickelnde Liebesgeschichte mit Charakteren, die zugleich noch mit anderen Problemen kämpfen.
Hier ist zum einen Gillian, die die NYMSA leitet und dabei eigentlich gar nicht weiß, ob sie das überhaupt will. Entgegen das Klapptext muss ich aber sagen, dass ich nicht den Eindruck hatte, als ob sie sich danach sehnt, die Leitung aufzugeben und stattdessen zu tanzen. Sie verbindet zwar viele glückliche und auch traurige Momente aber mir kam es wirklich so vor, als wäre das ein Lebensabschnitt, den sie beendet hat.
Mir hat gefallen, dass Gillian wirklich nie irgendwelche Vorurteile gegenüber irgendwem hatte, unabhängig von deren Lage. Auch ihre starke, selbstbewusste und unabhängige Art fand ich toll. Gillian wusste genau was sie wollte und hatte auch keine Scheu, das zu zeigen oder auszusprechen.
Jaz war zwar auch sehr selbstbewusst aber dennoch etwas schwächer, was natürlich verständlich ist, wenn man die Umstände bedenkt, in denen er lebt bzw. aufgewachsen ist. Er ist ein wenig vorsichtiger und unsicherer, weshalb es hin und wieder so wirkt, als würde er von Gillian an die Hand genommen und geführt werden. Mir hat es gefallen, es war mal interessant das Klischee von der unsicheren Frau die von einem Mann gerettet wird, andersherum zu sehen.
Die Geschichte zwischen den beiden entwickelt sich sanft und langsam, da ist definitiv nichts ungestümes.
Hin und wieder fand ich manches ein bisschen schwer nachzuvollziehen, aber das liegt vermutlich vor allem daran, weil ich so richtig keine der Positionen, die im Buch ausgeleuchtet wurden, aus meinem eigenen Leben kenne. Deshalb hatte ich dann doch oft das Gefühl, alles von außen zu beobachten.
Insgesamt aber ein schönes Buch.
Emotional und mitreißend!
Bewertung am 07.08.2022
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Dies ist der zweite Teil der "One last" - Trilogie und wird aus den Perspektiven von Gillian, welche wir bereits im ersten Teil kennenlernen konnten, und Jaz erzählt. Auch dieses Mal passt der Titel wirklich hervorragend, denn das Thema Tanz nimmt sehr viel Raum in der Handlung ein und macht Lust darauf, selbst zu tanzen und die Musik zu fühlen.
Während Gillian durch einen berühmten und reichen Vater mit viel Geld aufgewachsen ist, hat Jaz schon immer wenig gehabt. Die beiden sind das genaue Gegenteil voneinander und zu Beginn habe ich mich gefragt, wie das funktionieren kann. Aber Jaz schafft es, durch seine offene, lockere Art Gillians Interesse, Faszination und schließlich auch Vertrauen zu gewinnen, und Stück für Stück entwickeln die beiden Gefühle füreinander. Mir hat die Chemie zwischen den beiden wahnsinnig gut gefallen, und aufgrund ihrer unterschiedlichen Hintergründe und der vielen Probleme und Vorurteile, die sich ihnen in den Weg stellen, konnte ich das Buch kaum zur Seite legen. Ich fand außerdem sehr authentisch, welche Zweifel Jaz plagten.
Zum Abschluss der Geschichte hätte ich mich gerne noch ein bisschen mehr mit dem Thema berufliche und finanzielle Abhängigkeit beschäftigt und fand es etwas schade, dass die Gedankengänge dazu nicht mehr zu Ende geführt wurden. Auch war mir ein gewisses Missverständnis am Ende zu viel des Guten, das hat für mich nicht ganz in die Geschichte gepasst, die ansonsten ohne künstliches Drama ausgekommen war. Daher hatte ich überlegt, einen halben Stern abzuziehen; schlussendlich hat mich die Geschichte aber so gut unterhalten und berührt, dass ich das nicht übers Herz brachte.
Fazit:
Eine wunderschöne, spannende und berührende Liebesgeschichte über das Tanzen, Vorurteile und das Leben auf der Straße. Ich vergebe sehr empfehlenswerte 5 Sterne.
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Wieder spielt die Geschichte in New York, doch dieses Mal dreht sich alles ums Tanzen und welche Lebensfreude bzw. Leidenschaft dies mit sich bringen kann. In den Hauptrollen: Gillian, die (vorübergehende) Leiterin der NYMSA und Jaz, ein talentierter aber mittelloser Streetdancer.
Der zweite Band der „One Last“- Reihe hat mir fast noch besser gefallen als der erste Band, da er noch mehr Tiefgang hatte. Besonders die „zwischenmenschlichen“ Emotionen wurden durch den ansprechenden Schreibstil der Autorin perfekt in Szene gesetzt. Man spürt außerdem in jedem Satz die Liebe der Autorin zu New York und hat das Gefühl selbst vor Ort zu sein. Auch unabhängig vom Vorgänger super zu lesen! Ich freue mich schon auf den dritten Band.
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New Adult-Romance voller Emotionen und viel Leidenschaft zum Tanz
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Nachdem mir „One Last Song“ sehr gut gefallen hat, habe ich jetzt auch „One Last Dance“, den zweiten Band der New Adult-Trilogie von Nicole Böhm gelesen.
Wieder ist es eine total süße Liebesgeschichte, mit dem aufregenden Setting der York Music & Stage Academ in New York.
Dieses Mal dreht sich alles um Gillian Blair, die Tochter des Gründers der NYMSA.
Als ihr Vater an Krebs erkrankt, übernimmt sie die Leitung der Schule.
Das ist nicht immer so einfach, da die Schule zunehmends in finanzielle Schwierigkeiten gerät. Außerdem muss sie sich vor Ihrem Vater ständig beweisen. Gillian lebt aber für die Schule und gibt alles für ihren Erhalt.
Als sie auf den armen, aber sehr talentiertem Streetdancer Jaz Forsyth trifft, ändert sich ihr fades und eingefahrenes Leben schlagartig und sie gewinnt ihre Lebensfreude zurück...
Nicole Böhm hat mit diesem Buch eine richtig schöne Cinderella-Story geschrieben, eigentlich der männlichen Cinderella. Eine Geschichte voller Emotionen und mit viel Leidenschaft zum Tanz.
Auch wenn dieses Buch Teil einer Reihe ist, kann es aber auch unabhängig von dem ersten Band lesen. Lesern von New Adult-Romanen, kann ich dieses Buch sehr empfehlen. Es hat den gewissen Tiefgang und liest sich wunderbar.
„One Last Dance“ hat mich gut unterhalten, eine Geschichte einfach zum Wegträumen.
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