Der böse Wolf von Østerdalen
Band 3

Der böse Wolf von Østerdalen

Kriminalroman

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

25.10.2021

Verlag

Limes

Seitenzahl

320

Maße (L/B/H)

20,2/13/3,1 cm

Beschreibung

Rezension

»Lars Lenth [...] pflegt eine sehr eigene Art von schwarzem Humor, die in vieler Hinsicht an den amerikanischen Autor Carl Hiassen erinnert.« ("taz, Katharina Granzin")
»Satire und Thriller-Elemente verbinden sich zu einem sehr gelungenen Stück Unterhaltungsprosa.« ("Bücher magazin")

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

25.10.2021

Verlag

Limes

Seitenzahl

320

Maße (L/B/H)

20,2/13/3,1 cm

Gewicht

449 g

Originaltitel

Menn som hater ulver

Übersetzt von

Frank Zuber

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-8090-2724-9

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Matthias Kesper

Thalia Kassel

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5/5

"Ich tendiere zum Totschlag, wenn ich trinke." - " Das tust Du auch, wenn Du nüchtern bist..."

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

"Meine Persönlichkeit wandelt sich, wenn ich trinke." - "Ist das nicht der Sinn der Sache?" - "Mmmh, Du bist lustig, wenn Du betrunken bist", sagte Svendsbraeten und hob sein Glas. "Auf König Alkohol!" Sollten Sie sich jetzt, genau wie der korrupte Bürgermeister des kleinen südnorwegischen Ortes Oesterdalen, fragen, wer eigentlich dieser "Svendsbraeten ist, hier ein weiteres Zitat: "Was weißt Du eigentlich über Erik Svendsbraeten?" - "Der mit dem Flammenwerfer Schnee geräumt hat?" - "Er führt die Wolfsjagd an, stimmt`s?" Es war einmal ein Raubtier, ein Killer, seit Jahrhunderten gejagt, verhasst, das personifizierte Böse im Märchen, Großmutter-Fresser bei den Grimms, Schweinchen-Jäger bei Disney, ein schändlicher Nutztier-Vernichter, angetrieben von unglaublichem Blutdurst, je größer die Buchstaben der Zeitungen, die von seinen neuesten Missetaten berichten, um so schrecklicher wird eben dort seine Natur dargestellt. Fast ausgerottet, zum Glück! Doch jetzt kehrt Isegrimm zurück, der Wolf ist wieder da, gekommen, um unser aller Schafe zu reißen, unser Geflügel zu fressen, voller Mordlust wie eh und je, so wie wir ihn kennen. Unverschämt macht er sich breit, circa 36 Exemplare dieser verachtenswerten Bestien haben sich dreist im südlichen Norwegen niedergelassen, vermehren sich vermutlich sogar... Erbittert wehren sich die wenigen menschlichen Bewohner der abgelegenen Waldstriche gegen die feindliche pelzige Übermacht, die auch noch von sogenannten Naturschützern und anderen geistig verwirrten Kreaturen tatkräftige Unterstützung erhält. Dann passiert, was längst prophezeit wurde: Ein Rudel fällt eine Frau an, tötet sie, sättigt sich am Fleisch der Gemetzelten und verschwindet wieder im dunklen Tann! Schon wenige Tage später ist das nächste Opfer zu beklagen, die Überreste des schänlich zu Tode gekommenen Mannes werden in der Nähe eines Sumpfes, angepflockt am Boden, entdeckt. Auch er ist deutlich angeknabbert, aber das die vierbeinigen Monster in der Lage sind, ordentliche Knoten zu knüpfen, ist denn doch neu. Scharfsinnig konstatiert der örtliche Polizeichef: "Ich glaube, die zwei Todesfälle hängen irgendwie zusammen!" Cleveres Kerlchen das... Der Rezensent sah beim Lesen dieses "Kriminalromans" (Was für eine Untertreibung...) immer wieder die Coen-Brüder und Herrn Tarantino vor sich, die von Lars Lenth die Story angeboten bekamen - sich dann aber weise dagegen entschieden, daraus einen Film zu machen. Denn Lenths Roman ist perfekt, das Kopfkino läuft vom ersten Satz an auf Hochtouren. Dieser Nordic-Noir ist bitterböse, prall gefüllt mit schwarzen Humor, ohne jemals ins Lächerliche abzugleiten. Die Gemengelage der verschiedenen Interessengruppen ist ausgewogen, es gibt bezaubernde Gewaltdarstellungen, roheste Komik, garantiert nichts für den feinsinnigen Connaisseur, aber jede Menge Spaß für all die gebildeten Mitmenschen, die auch mal, und sei es nur lesetechnisch, so richtig die Sau rauslassen wollen! Chapeau!
5/5

"Ich tendiere zum Totschlag, wenn ich trinke." - " Das tust Du auch, wenn Du nüchtern bist..."

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

"Meine Persönlichkeit wandelt sich, wenn ich trinke." - "Ist das nicht der Sinn der Sache?" - "Mmmh, Du bist lustig, wenn Du betrunken bist", sagte Svendsbraeten und hob sein Glas. "Auf König Alkohol!" Sollten Sie sich jetzt, genau wie der korrupte Bürgermeister des kleinen südnorwegischen Ortes Oesterdalen, fragen, wer eigentlich dieser "Svendsbraeten ist, hier ein weiteres Zitat: "Was weißt Du eigentlich über Erik Svendsbraeten?" - "Der mit dem Flammenwerfer Schnee geräumt hat?" - "Er führt die Wolfsjagd an, stimmt`s?" Es war einmal ein Raubtier, ein Killer, seit Jahrhunderten gejagt, verhasst, das personifizierte Böse im Märchen, Großmutter-Fresser bei den Grimms, Schweinchen-Jäger bei Disney, ein schändlicher Nutztier-Vernichter, angetrieben von unglaublichem Blutdurst, je größer die Buchstaben der Zeitungen, die von seinen neuesten Missetaten berichten, um so schrecklicher wird eben dort seine Natur dargestellt. Fast ausgerottet, zum Glück! Doch jetzt kehrt Isegrimm zurück, der Wolf ist wieder da, gekommen, um unser aller Schafe zu reißen, unser Geflügel zu fressen, voller Mordlust wie eh und je, so wie wir ihn kennen. Unverschämt macht er sich breit, circa 36 Exemplare dieser verachtenswerten Bestien haben sich dreist im südlichen Norwegen niedergelassen, vermehren sich vermutlich sogar... Erbittert wehren sich die wenigen menschlichen Bewohner der abgelegenen Waldstriche gegen die feindliche pelzige Übermacht, die auch noch von sogenannten Naturschützern und anderen geistig verwirrten Kreaturen tatkräftige Unterstützung erhält. Dann passiert, was längst prophezeit wurde: Ein Rudel fällt eine Frau an, tötet sie, sättigt sich am Fleisch der Gemetzelten und verschwindet wieder im dunklen Tann! Schon wenige Tage später ist das nächste Opfer zu beklagen, die Überreste des schänlich zu Tode gekommenen Mannes werden in der Nähe eines Sumpfes, angepflockt am Boden, entdeckt. Auch er ist deutlich angeknabbert, aber das die vierbeinigen Monster in der Lage sind, ordentliche Knoten zu knüpfen, ist denn doch neu. Scharfsinnig konstatiert der örtliche Polizeichef: "Ich glaube, die zwei Todesfälle hängen irgendwie zusammen!" Cleveres Kerlchen das... Der Rezensent sah beim Lesen dieses "Kriminalromans" (Was für eine Untertreibung...) immer wieder die Coen-Brüder und Herrn Tarantino vor sich, die von Lars Lenth die Story angeboten bekamen - sich dann aber weise dagegen entschieden, daraus einen Film zu machen. Denn Lenths Roman ist perfekt, das Kopfkino läuft vom ersten Satz an auf Hochtouren. Dieser Nordic-Noir ist bitterböse, prall gefüllt mit schwarzen Humor, ohne jemals ins Lächerliche abzugleiten. Die Gemengelage der verschiedenen Interessengruppen ist ausgewogen, es gibt bezaubernde Gewaltdarstellungen, roheste Komik, garantiert nichts für den feinsinnigen Connaisseur, aber jede Menge Spaß für all die gebildeten Mitmenschen, die auch mal, und sei es nur lesetechnisch, so richtig die Sau rauslassen wollen! Chapeau!

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