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Und der Ozean war unser Himmel

Ein kraftvolles Plädoyer gegen Krieg und Intoleranz

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Altersempfehlung

12 - 99 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

14.06.2021

Illustrator

Rovina Cai

Verlag

CBJ

Seitenzahl

160

Maße (L/B/H)

24,5/18/1,8 cm

Beschreibung

Rezension

»[Das Buch] als Jugendbuch zu bezeichnen hieße, es einer großen Leserschaft vorzuenthalten. […] Ein großes Plädoyer für den Frieden, nicht nur zwischen Natur und Homo Sapiens.“« ("Welt am Sonntag über »Und der Ozean war unser Himmel«")
»Ein sehr bewegendes Buch, sprachlich wie optisch hervorragend gelungen.« ("Neue Presse Hannover über »Und der Ozean war unser Himmel«")
»So entsteht […] ein eindrückliches […] Plädoyer für das Zusammenleben von Mensch und Tier und die Frage, wer die wahren Teufel sind.« ("Die Furche über »Und der Ozean war unser Himmel«")
»Poetisches Plädoyer gegen den Krieg aus den Tiefen des Ozeans.« ("Münsterland Zeitung über »Und der Ozean war unser Himmel«")
»Das Buch hat mich sehr bewegt. […] Kann sehr gut mit Worten umgehen und zieht einen in den Bann.« ("Radio Blaue Seite über »Und der Ozean war unser Himmel«")

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Altersempfehlung

12 - 99 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

14.06.2021

Illustrator

Rovina Cai

Verlag

CBJ

Seitenzahl

160

Maße (L/B/H)

24,5/18/1,8 cm

Gewicht

624 g

Auflage

1. Auflage

Originaltitel

And the ocean was our sky

Übersetzt von

Bettina Abarbanell

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-570-16570-6

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Der Autor hält der Bestie Mensch den (Wasser-)Spiegel vor

Christina P. aus Hamburg am 26.06.2021

Bewertungsnummer: 1518635

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein Spontankauf, den ich nicht bereut habe. Mich machten sowohl das Thema an sich (eine Adaption von Moby Dick) als auch die optische Ausstattung mit den vielen Bildern in blau/schwarz/weiß, teilweise mit blutigem rot durchsetzt, neugierig. In dieser fiktiven Zeit haben die Wale gelernt, ebenfalls auf Jagd zu gehen - auf Menschenjagd, nachdem die Menschen seit langer Zeit Wale jagen und abschlachten. Erzählt wird alles von einer Waldame, die einst den Walen angehörte, welche Jagd auf den teuflischen Toby Wick machten, den gefährlichsten aller Waljäger. Erzählte man sich zumindest, wobei manche ihn für den Teufel selbst, andere nur für eine Legende hielten. Auf dieser Jagd, welche Thema der Erzählung ist, lernt die Walin, sich selbst Bathseba nennend, einen Menschen kennen und beginnt, Jagd und Brutalität an sich etwas genauer zu betrachten. „Wer den Teufel bekämpft, wird selbst zum Teufel.“ „Vielleicht kann ja aber nur ein Teufel einen Teufel bekämpfen“, sagte ich. „Doch wenn dieser Kampf zu Ende ist, Bathseba“, sagte er, „bleiben dann nicht nur noch Teufel übrig?“ Erzählerisch sowie optisch einfach genial. Das Besondere ist, dass für die Wale die Wasserlinie der Abgrund ist, und was für den Menschen die Erdanziehung, ist für die Wale der Auftrieb. Entsprechend ist bei den Bildern auch der Himmel unten, das Meer oben. Die Welt der Wale ist mit ihren Städten, Erfindungen und Erlebnissen faszinierend dargestellt, die „Bedrohung Mensch“ regelrecht spürbar. Angst, Verlust, Hass und Zweifel lassen den Leser Bathsebas mutiges Abenteuer auch emotional sehr gut miterleben. Tiefgründig in jederlei Hinsicht, spannend und emotional bewegend - ein faszinierendes Walabenteuer.
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Der Autor hält der Bestie Mensch den (Wasser-)Spiegel vor

Christina P. aus Hamburg am 26.06.2021
Bewertungsnummer: 1518635
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein Spontankauf, den ich nicht bereut habe. Mich machten sowohl das Thema an sich (eine Adaption von Moby Dick) als auch die optische Ausstattung mit den vielen Bildern in blau/schwarz/weiß, teilweise mit blutigem rot durchsetzt, neugierig. In dieser fiktiven Zeit haben die Wale gelernt, ebenfalls auf Jagd zu gehen - auf Menschenjagd, nachdem die Menschen seit langer Zeit Wale jagen und abschlachten. Erzählt wird alles von einer Waldame, die einst den Walen angehörte, welche Jagd auf den teuflischen Toby Wick machten, den gefährlichsten aller Waljäger. Erzählte man sich zumindest, wobei manche ihn für den Teufel selbst, andere nur für eine Legende hielten. Auf dieser Jagd, welche Thema der Erzählung ist, lernt die Walin, sich selbst Bathseba nennend, einen Menschen kennen und beginnt, Jagd und Brutalität an sich etwas genauer zu betrachten. „Wer den Teufel bekämpft, wird selbst zum Teufel.“ „Vielleicht kann ja aber nur ein Teufel einen Teufel bekämpfen“, sagte ich. „Doch wenn dieser Kampf zu Ende ist, Bathseba“, sagte er, „bleiben dann nicht nur noch Teufel übrig?“ Erzählerisch sowie optisch einfach genial. Das Besondere ist, dass für die Wale die Wasserlinie der Abgrund ist, und was für den Menschen die Erdanziehung, ist für die Wale der Auftrieb. Entsprechend ist bei den Bildern auch der Himmel unten, das Meer oben. Die Welt der Wale ist mit ihren Städten, Erfindungen und Erlebnissen faszinierend dargestellt, die „Bedrohung Mensch“ regelrecht spürbar. Angst, Verlust, Hass und Zweifel lassen den Leser Bathsebas mutiges Abenteuer auch emotional sehr gut miterleben. Tiefgründig in jederlei Hinsicht, spannend und emotional bewegend - ein faszinierendes Walabenteuer.

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Jugendbuch mit Tiefgang

ausgebucht.blog am 22.06.2021

Bewertungsnummer: 1510480

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

In einer möglicherweise nicht mehr ganz so fernen Zukunft sind Wale den Menschen in technischer Hinsicht ebenbürtig und haben es sich zur Bestimmung gemacht, Jagd auf Menschenschiffe zu machen, wie sie sagen hauptsächlich, um dem Gejagt-werden zuvor zu kommen. Viele Geschichten und Prophezeiungen ranken sich um die Verantwortung der Wale, in den Kampf zu ziehen, vieles wird als vorherbestimmt akzeptiert. Doch die junge Walin Bathseba hinterfragt den Sinn dieses Krieges, als sie Kontakt zu einem menschlichen Gefangenen aufnimmt. Sie erkennt, dass man Hass und Gewalt nicht mit ebendiesem begegnen kann, sondern ein Monster damit erschafft und muss sich ihrem Gewissen stellen. Die Wale sind keineswegs Sympathieträger, sie sind grausam und unbarmherzig, sie haben die Verhältnismäßigkeit irgendwann verloren, es ist ein Aufwiegen und Rechtfertigen, der Zweck heiligt die Mittel. Es ist "verkehrte Welt". Und auch untereinander sind die verschiedenen Walschulen und Anführer voller Argwohn und Feindseligkeit, die Strukturen der Gesellschaft sind militärisch geprägt. Nicht immer war mir in dieser Dystopie alles logisch, wie sollen Wale etwas bauen, womit? Und warum nutzen sie selbst auch Schiffe? Wieso leben sie in Städten? Das war mir zu viel des Guten, was die Nachahmung des Menschseins angeht. Einiges hätte für meinen Geschmack nebulöser aufgebaut sein dürfen. Die Geschichte ist deutlich an "Moby Dick" angelehnt, man wird wortwörtlich darauf gestupst. Es steht jedoch für sich und Kenntnisse über Herman Melvilles Roman sind zum Verständnis nicht notwendig. Was ich besonders hervorheben möchte ist, wie treffend diese Fabel die richtigen Fragen stellt, wie sie einem damit den Spiegel vorhält. Wie rechtfertigt man Krieg? Und viel wichtiger, wie beendet man ihn? Gibt es im Krieg eine Seite, die im Recht ist? Kann man seiner Bestimmung entfliehen? Hat Loyalität Grenzen? Wem ist man verpflichtet? Seinem Volk? Seinem Anführer? Seiner Vergangenheit? Das Cover stimmt einen schon recht gut ein, dies ist kein Kinderbuch. Der Titel ist herrlich poetisch und ebenso ist es die Erzählweise. Insgesamt ein Erlebnis würde ich sagen. Die äußere Gestaltung des Buches im Stil einer Graphic Novel spricht Jugendliche sicher sehr an. Die Kapitel sind kurz und insgesamt ist das Buch mit 150 Seiten übersichtlich. Enthalten sind zahlreiche, großartige Illustrationen von Rovina Cai die sehr atmosphärisch wirken. Es kommt für ein Jugendbuch recht blutrünstig daher, was durch die schwarz-weiß-roten Bilder verstärkt wahrgenommen wird. Es wird ab 12 Jahren empfohlen, ich würde aber unter 15 Jahren nahelegen, sich mit dem Kind darüber auszutauschen, da einige Schlüsselstellen durchaus Anlass zur Diskussion bieten, außerdem ist es für Erwachsene ebenfalls lesenswert! Meiner 14-jährigen Tochter hat es sehr gut gefallen. Patrick Ness ist euch vielleicht durch seinen Roman "Sieben Minuten nach Mitternacht" ein Begriff, ein Autor tiefgründiger Jugendliteratur mit psychologischer Komponente. Seine Bücher gehen einem so schnell nicht mehr aus dem Kopf, und so wird es auch mit diesem sein.
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Jugendbuch mit Tiefgang

ausgebucht.blog am 22.06.2021
Bewertungsnummer: 1510480
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

In einer möglicherweise nicht mehr ganz so fernen Zukunft sind Wale den Menschen in technischer Hinsicht ebenbürtig und haben es sich zur Bestimmung gemacht, Jagd auf Menschenschiffe zu machen, wie sie sagen hauptsächlich, um dem Gejagt-werden zuvor zu kommen. Viele Geschichten und Prophezeiungen ranken sich um die Verantwortung der Wale, in den Kampf zu ziehen, vieles wird als vorherbestimmt akzeptiert. Doch die junge Walin Bathseba hinterfragt den Sinn dieses Krieges, als sie Kontakt zu einem menschlichen Gefangenen aufnimmt. Sie erkennt, dass man Hass und Gewalt nicht mit ebendiesem begegnen kann, sondern ein Monster damit erschafft und muss sich ihrem Gewissen stellen. Die Wale sind keineswegs Sympathieträger, sie sind grausam und unbarmherzig, sie haben die Verhältnismäßigkeit irgendwann verloren, es ist ein Aufwiegen und Rechtfertigen, der Zweck heiligt die Mittel. Es ist "verkehrte Welt". Und auch untereinander sind die verschiedenen Walschulen und Anführer voller Argwohn und Feindseligkeit, die Strukturen der Gesellschaft sind militärisch geprägt. Nicht immer war mir in dieser Dystopie alles logisch, wie sollen Wale etwas bauen, womit? Und warum nutzen sie selbst auch Schiffe? Wieso leben sie in Städten? Das war mir zu viel des Guten, was die Nachahmung des Menschseins angeht. Einiges hätte für meinen Geschmack nebulöser aufgebaut sein dürfen. Die Geschichte ist deutlich an "Moby Dick" angelehnt, man wird wortwörtlich darauf gestupst. Es steht jedoch für sich und Kenntnisse über Herman Melvilles Roman sind zum Verständnis nicht notwendig. Was ich besonders hervorheben möchte ist, wie treffend diese Fabel die richtigen Fragen stellt, wie sie einem damit den Spiegel vorhält. Wie rechtfertigt man Krieg? Und viel wichtiger, wie beendet man ihn? Gibt es im Krieg eine Seite, die im Recht ist? Kann man seiner Bestimmung entfliehen? Hat Loyalität Grenzen? Wem ist man verpflichtet? Seinem Volk? Seinem Anführer? Seiner Vergangenheit? Das Cover stimmt einen schon recht gut ein, dies ist kein Kinderbuch. Der Titel ist herrlich poetisch und ebenso ist es die Erzählweise. Insgesamt ein Erlebnis würde ich sagen. Die äußere Gestaltung des Buches im Stil einer Graphic Novel spricht Jugendliche sicher sehr an. Die Kapitel sind kurz und insgesamt ist das Buch mit 150 Seiten übersichtlich. Enthalten sind zahlreiche, großartige Illustrationen von Rovina Cai die sehr atmosphärisch wirken. Es kommt für ein Jugendbuch recht blutrünstig daher, was durch die schwarz-weiß-roten Bilder verstärkt wahrgenommen wird. Es wird ab 12 Jahren empfohlen, ich würde aber unter 15 Jahren nahelegen, sich mit dem Kind darüber auszutauschen, da einige Schlüsselstellen durchaus Anlass zur Diskussion bieten, außerdem ist es für Erwachsene ebenfalls lesenswert! Meiner 14-jährigen Tochter hat es sehr gut gefallen. Patrick Ness ist euch vielleicht durch seinen Roman "Sieben Minuten nach Mitternacht" ein Begriff, ein Autor tiefgründiger Jugendliteratur mit psychologischer Komponente. Seine Bücher gehen einem so schnell nicht mehr aus dem Kopf, und so wird es auch mit diesem sein.

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Und der Ozean war unser Himmel

von Patrick Ness

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Victoria Hanschke

Thalia Bremen – Vegesack

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4/5

Was ist es nun - der Himmel oder der Abgrund?

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Toleranz, Akzeptanz, die Spiegelung eines selbst - dieses Buch liegt schwer, und das vollkommen beabsichtigt. Die Gespräche zwischen Wal und Mensch, die Frage nach dem Guten und Bösen, sind packend erzählt und ziehen einen in den Himmel - oder den Abgrund. Den die Frage, wer am Ende das Monster ist, wird in einer weise aufgezeigt, dass man nicht umher kommt einmal in den Spiegel zu schauen und sich die selben Fragen wie Bathseba und Demetrius zu stellen. Ein Buch das man unbedingt selbst gelesen haben muss!
  • Victoria Hanschke
  • Buchhändler/-in

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Was ist es nun - der Himmel oder der Abgrund?

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Toleranz, Akzeptanz, die Spiegelung eines selbst - dieses Buch liegt schwer, und das vollkommen beabsichtigt. Die Gespräche zwischen Wal und Mensch, die Frage nach dem Guten und Bösen, sind packend erzählt und ziehen einen in den Himmel - oder den Abgrund. Den die Frage, wer am Ende das Monster ist, wird in einer weise aufgezeigt, dass man nicht umher kommt einmal in den Spiegel zu schauen und sich die selben Fragen wie Bathseba und Demetrius zu stellen. Ein Buch das man unbedingt selbst gelesen haben muss!

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J. Ganser

Thalia Augsburg

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4/5

Moby Dick mal anders

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Patrick Ness schafft es mal wieder, mit dem Finger auf etwas Furchtbares zu zeigen, das Ganze aber in eine wunderschön anmutende, märchenhafte Geschichte zu packen. Dies ist ein Abenteuer, das zu Herzen geht und nicht zuletzt durch die stimmungsvollen Illustrationen von Rovina Cai abgerundet wird und den Leser überzeugt!
  • J. Ganser
  • Buchhändler/-in

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Moby Dick mal anders

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Patrick Ness schafft es mal wieder, mit dem Finger auf etwas Furchtbares zu zeigen, das Ganze aber in eine wunderschön anmutende, märchenhafte Geschichte zu packen. Dies ist ein Abenteuer, das zu Herzen geht und nicht zuletzt durch die stimmungsvollen Illustrationen von Rovina Cai abgerundet wird und den Leser überzeugt!

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