Der perfekte Urlaubskrimi – einfach aufschlagen und das Meer rauschen hören.
Am paradiesischen Strand von Maui, Hawaii, wird ein junger Surfer tot aufgefunden. Alles deutet auf einen Unfall hin – bis auf den Haifischzahn, der unerklärlicherweise im Kopf des Toten steckt. Die toughe Polizistin Kali Mahoe übernimmt die Ermittlung. Schon bald mehren sich Gerüchte über einen gesichtslosen Geist, der auf der Insel sein Unwesen treibt, und auch das nächste Todesopfer lässt nicht lange auf sich warten. Doch Kali Mahoe, bestens vertraut mit der hawaiianischen Mythologie, glaubt nicht daran, dass sie es hier mit einer übernatürlichen Macht zu tun hat .
⭐⭐
Das Cover und der Klappentext haben mich direkt neugierig gemacht, allerdings wurden meine Erwartungen oder viel mehr das, was ich mir erhofft habe, nicht erfüllt.
Der Einstieg ist zwar sehr spannend, da man direkt mit der Leiche startet. Allerdings baute diese Spannung sehr schnell ab. Ein Diebstahl rückt auf einmal in den Vordergrund und der Mord wirkt wie vergessen. Der Schreibstil hat mir leider auch nicht ganz zugesagt. Es wirkt ein wenig langatmig und spannungslos. Es werden viele scheinbar nebensächliche Dinge thematisiert und es tauchen viele Personen auf, die man nicht wirklich zuordnen kann.
Das Ende des Buches war für mich auch nicht zufriedenstellend. Es fehlten mir einfach die Erklärungen und es wirkte alles sehr kurz und abgehackt.
Der Schauplatz der Geschichte ist mit Hawaii natürlich wunderschön. Die Charaktere sind zwar sympathisch, allerdings wirken sie alle nicht ganz ausgearbeitet.
Es ist eine Gute Idee, leider wurde diese anscheinend nicht ganz ausgearbeitet. Mich als Leser konnte dieses Buch nicht wirklich abholen.
Es war zwar ganz nett für Zwischendurch allerdings würde ich es nicht unbedingt weiterempfehlen. Gerade für jemanden, der sich einen guten Krimi erhofft, könnte es eine große Enttäuschung sein.
Das Buch ist der Auftakt einer Reihe, mit deutlich Luft nach oben. Ob ich die weiteren Bücher noch lesen werde (wenn sie übersetzt werden sollten) weiß ich noch nicht.
Zum Inhalt verweise ich auf den Klappentext oder ggf Leseprobe
Ich bin durch Zufall auf das Buch aufmerksam geworden, das Cover und der Klappentext haben mich wahnsinnig neugierig gemacht. Leider konnte das Buch aber meine Erwartungen nicht erfüllen.
Was mir zwar gefiel, dass es gradlinig, ohne Geschnörkel geschrieben wird, allerdings hätte ich mir doch etwas mehr Hintergrund gewünscht, mehr zur Umgebung, mehr zu den Charakteren. Man ist zwar sofort im Geschehen, aber läuft trotzdem etwas ziellos durch die Geschichte. Ich konnte mir einfach kein Bild machen, weder von Umgebung, noch Charakteren, da alles irgendwie nur angedeutet wird und sich daraus auch nicht erschließt, ob es evtl wichtig sein könnte. Das schon am Anfang, da wird es dann schwer, sich überhaupt auf die Geschichte einzulassen. Da ich aber neugierig war, hab ich erstmal weitergelesen und mich etwas durchgequält, obwohl der Schreibstil schön flüssig ist und die Kapitel sehr kurz gehalten sind.
Die Handlung ist etwas konfus. Da gibt es zwei Handlungsstränge, den Mord und den Diebstahl. Leider hat sich mir bis zum Ende nicht erschlossen, ob die Fälle nun zusammenhingen und inwieweit. Der Mord musste dem Diebstahl in der Priorität weichen, was ich schon sehr merkwürdig fand. Leider bleibt die Spannung hier auch sehr auf der Strecke, am Anfang mit dem Mord war sie recht hoch, doch durch den plötzlichen Wechsel zum Diebstahl und das der Mord nicht mehr erwähnt wird, flacht sie immer mehr ab. Es gibt keine Tiefe in der Geschichte, keinen greifbaren Hintergrund. Am Ende läuft zwar einiges zusammen und ergibt ein Bild und löst einige Fragen, aber so richtig schlüssig ist es für mich nicht, zudem das Ende fast schon übereilt und kurz und bündig war. Die größten Fragen bleiben für mich leider ungelöst.
Von der Grundidee her ist die Geschichte an sich nicht unbedingt schlecht, ich hatte hier das Gefühl, dass die Autorin zu viele Ideen hatte und sich irgendwo verheddert hat und den roten Faden verloren hat. Die Ermittlungsansätze waren gut durchdacht und auch die generelle Themenvielfalt, nur wie gesagt, nicht gut umgesetzt, um mich als Leser wirklich zu fesseln. Hier gibt es auch viele Nebenschauplätze, wo ich einfach nicht einordnen konnte, wichtig oder nicht, dass hat oft vom eigentlichen Geschehen abgelenkt und sowohl den Lesefluss, wie auch die Spannung gestört.
Die Charaktere, grade Kali, ist sehr sympathisch und man erfährt auch vieles aus ihrer Vergangenheit und zu ihrer Familie. Wobei man da auch wieder nicht weiß, ist es wichtig, oder nur Hintergrundwissen. Mir gefiel ihre authentische Art und auch ihr Humor. Doch wie alle Charaktere ist sie mir nicht genügend ausgearbeitet, nicht richtig greifbar und schwimmt noch zu sehr an der Oberfläche. Auch das Ende bez Kali fand ich sehr unausgereift.
Generell war es schwer die Charaktere einzuordnen. Sind sie Nebencharaktere, sind sie wichtig?
Das alles zusammen hat es mir unheimlich schwer gemacht, mich in die Geschichte einzufinden.
Für mich leider ein Buch, was ich nicht unbedingt empfehle.
Sehr ruhiger und der hawaiianischen Geschichte und Mythologie zugewandter Sommerkrimi. Wer einen unblutigen, aber stimmungsvollen mit Tiefgang und sympathischen Ermittlern bestückten Krimi sucht - findet in dem Buch die beste Urlaubslektüre.
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