
Beschreibung
Details
Einband
Gebundene Ausgabe
Erscheinungsdatum
23.09.2020
Verlag
Pendragon VerlagSeitenzahl
256
Maße (L/B/H)
21,1/14,1/2,9 cm
Im Sommer 1900 wird der Schriftsteller Stephen Crane im Tuberkulose-Sanatorium Badenweiler von der jungen Krankenschwester Elisabeth gepflegt. Sie kennt seine Bücher, seit Langem fühlt sie sich ihm seelenverwandt. In den heißen Tagen im Sanatorium entwickelt sich zwischen den beiden Außenseitern eine obsessive Liebesbeziehung, die sie vor allen geheim halten müssen.
Crane, von Fieber und Delirien befallen, erzählt Elisabeth von seinem Schreiben, seinen Liebschaften und seinen Erlebnissen als Kriegsberichterstatter. Mitgerissen und ermuntert durch Cranes Erzählungen wagt Elisabeth endlich, ihm das große Geheimnis ihres Lebens zu offenbaren.
Andreas Kollender gelingt es in „Mr. Crane“ meisterhaft, das Wesen dieses viel zu früh verstorbenen Genies heraufzubeschwören. An dessen Seite steht die rebellische Krankenschwester Elisabeth. Eine aufregende und radikale Liebe verbindet die beiden. Doch ihnen bleiben gerade einmal acht gemeinsame Tage. Acht Tage, wie man sie intensiver nicht erleben könnte.
Crane, von Fieber und Delirien befallen, erzählt Elisabeth von seinem Schreiben, seinen Liebschaften und seinen Erlebnissen als Kriegsberichterstatter. Mitgerissen und ermuntert durch Cranes Erzählungen wagt Elisabeth endlich, ihm das große Geheimnis ihres Lebens zu offenbaren.
Andreas Kollender gelingt es in „Mr. Crane“ meisterhaft, das Wesen dieses viel zu früh verstorbenen Genies heraufzubeschwören. An dessen Seite steht die rebellische Krankenschwester Elisabeth. Eine aufregende und radikale Liebe verbindet die beiden. Doch ihnen bleiben gerade einmal acht gemeinsame Tage. Acht Tage, wie man sie intensiver nicht erleben könnte.
Das meinen unsere Kund*innen
Haut mich nicht vom Hocker
Buchzwergla aus Nürnberg am 20.10.2021
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Wenn ich rein nach dem Cover gehen würde, hätte ich im Buchladen definitiv nicht danach gegriffen. Das Cover sieht für mich persönlich auch nicht nach einer Art Liebesgeschichte aus, sondern erinnert mich eher an einen Roman über einen furchtlosen Herrscher?
Dem ist allerdings nicht so, der Autor der Geschichte der schwer erkrankt ist, die Krankenschwester von der man anfangs denkt, sie sei nur eine Beobachterin. Alles wird zunächst irgendwie dramatisch beschrieben oder eben auch nicht. Man kommt erst nach einigen Seiten darauf, welche Rolle Elisabeth tatsächlich einnimmt. Sie ist eine sehr hingebungsvolle Krankenschwester, die und das erfährt man erst im Nachgang, schon lange für den Autor schwärmt bzw. Regelrecht verseßen nach ihm ist.
Im Großen und Ganzen fand ich das Buch nicht schlecht, an der einen oder anderen Stelle hätte man die Handlung jedoch um 2-3 Seiten kürzen können.
Lesenswert aber sehr intensiv
Lavinia aus Frankfurt am 18.08.2021
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Das Buch ist auf jeden Fall lesenswert, vor allem, wenn man Stephen Crane kennt und vielleicht sogar etwas von ihm gelesen hat.
Allerdings muss man doch ganz schön dranbleiben. Zum einen sind da ein paar Längen im Roman, die es durchzustehen gilt. Andererseits wird uns hier auch eine ganz feine Liebesgeschichte erzählt, die es wiederum lohnt, dabeizubleiben.
Der Roman ist anspruchsvoll und fordert den Leser heraus.
Nicht zuletzt aufgrund des zweiten Handlungsstrangs, der auf eine sehr gelungene Weise Motive des ersten Erzählstranges aufgreift und aus neuer Perspektive beschreibt, bekommt die Handlung neuen Schwung.
Dieser Roman ist sicher keiner, den man so einfach wegliest.
Man sollte sich schon darauf einlassen und offen bleiben.
In jedem Fall hat Andreas Kollender einen anspruchsvollen und dichten Roman geschaffen und bedient damit diejenigen Leser, die nicht auf "Fast Food Literatur" stehen.
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Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
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