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Die Jahre ohne uns

Roman

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Die Jahre ohne uns

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ab 16,99 €

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

12.02.2021

Verlag

DUMONT Buchverlag

Seitenzahl

272

Maße (L/B/H)

20,9/13,7/2,7 cm

Gewicht

428 g

Beschreibung

Rezension

»Der Roman ist spannend, ziemlich dicht erzählt, mit unglaublich vielen Ereignissen, die selbst Stoff für ein Buch gegeben hätten«
Katja Lückert, DEUTSCHLANDFUNK BÜCHERMARKT

»Eines der tollsten Bücher, die ich im Moment gelesen habe«
Manuela Reichart, DLF KULTUR LESART

»Barney Norris hat einen berührenden […] Roman über zwei Liebende geschrieben.«
Clementine Skorpil, DIE PRESSE

»Barney Norris nimmt uns unsere Sicherheiten und bestärkt doch den Glauben an die Liebe, als mächtige Macht der Selbstvergewisserung in seinem unerwarteten Happy End.«
Katja Lückert, WDR3 MOSAIK

»Eine Liebeserklärung an das Leben.«
ZEIT FÜR MICH

»Barney Norris ist ein sensibler Roman gelungen, der mit viel Empathie seine Figuren zeichnet, die am Lebensende stehen und plötzlich alle Möglichkeiten zurückgewinnen.«
Janka Burtzlaff, KULTURNEWS

»Diese ungewöhnliche, philosophische Lebens- und Liebesgeschichte mit märchenhaften, magischen Elementen, wird in melancholischer, poetischer Sprache ruhig und unaufgeregt erzählt.«
Sonja Fuchs, EVANGELISCHE BÜCHERREIEN IM RHEINLAND

»[Barney Norris ist] ein Buch gelungen, das von der Macht des Schicksals handelt, aber noch viel mehr von der Macht des Erzählens, die Wunder wirken kann – und Wunden heilen.«
Bernd Melichar, KLEINE ZEITUNG NEWSLETTER

»Die Wörter, die Erzählungen sind dabei notwendige Wegmarken und Schneisen […] und das ist der kluge Subtext dieses dritten Romans des britischen Theater- und Romanschriftstellers, der Hoffnung für die Verwundeten aufscheinen lässt«
Lore Kleinert, NEUE BUCHTIPPS

»Ein Roman über das Schicksal, mit niemandem wirklich eine Verbindung aufbauen zu können.«
Helmut Schneider, VORMAGAZIN

»Voller Wärme, Enttäuschungen, Verletzungen aber auch voll Hoffnung und schön bewegend erzählt. Wer gute Geschichten liebt, ist bestens bedient. Absolut lesenswert.«
Klaus Querbach, QUO VADIS

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

12.02.2021

Verlag

DUMONT Buchverlag

Seitenzahl

272

Maße (L/B/H)

20,9/13,7/2,7 cm

Gewicht

428 g

Auflage

1. Auflage

Originaltitel

The Vanishing Hours

Übersetzer

Johann Christoph Maass

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-8321-8113-0

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Weit entfernt und doch so nah

liesmal aus Wilhelmshaven am 12.06.2021

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich habe das Cover gesehen und dabei sind mir direkt die Beine der Frau aufgefallen, die zu einer älteren Frau gehören. Die beiden Menschen scheinen auf den ersten Blick auf einer Bank zu sitzen und sich viel zu erzählen zu haben. Allein dieses schlicht gehaltene Bild macht mich unglaublich neugierig. Es besticht durch Einfachheit und ist dadurch auf jeden Fall ganz anders als die meisten anderen Buchcover. Ob die Geschichte ebenso ist? Der Autor Barney Norris beantwortet meine Fragen in dem Buch "Die Jahre ohne uns", das erschienen ist im Verlag Dumont. Tatsächlich sitzen die beiden älteren Menschen, eine Frau und ein Mann, zusammen – an einer Hotelbar. Der Zufall hat sie an diesem Ort zusammengeführt. Habe ich an dieser Stelle noch mit einer leicht-lockeren Unterhaltung gerechnet und mir sogar schon insgeheim den weiteren Verlauf vorgestellt, so wurde ich schnell eines Besseren belehrt. In den beiden ersten Teilen, die fast den gesamten Raum des Buches einnehmen, lässt der Autor in einer ganz eigenen Sprachgestaltung die Frau und dann den Mann ihr bisheriges Leben erzählen. Das geschieht auf eine Art und Weise, wie ich sie so weder erwartet noch jemals gelesen hatte, und an die ich mich erst gewöhnen musste. Aber das Lesen hat sich gelohnt, denn spätestens in der zweiten Hälfte mochte (m)ich das Buch nicht mehr loslassen. Fasziniert hat mich die Frau, deren Gedanken häufig bei ihrem Vater sind, der sie verlassen hatte, als sie noch ein kleines Kind war, die aber auch ihr Leben lang davon geträumt hat, eine Enzyklopädie zu schreiben: „Ich habe immer gedacht, dass ich einmal ein Meisterwerk in die Welt hineinweben würde, eine Enzyklopädie aller Worte, in die ich mich jemals verliebt habe…“ – Unerfüllte Träume, die sie begleiten. Fantastisch und an vielen Stellen dennoch sehr realistisch klingt die Geschichte des Mannes, der als Schauspieler gearbeitet hat, aber auch „im richtigen Leben“ immer wieder in neue und ganz verschiedene Situationen gerät, die an die Rollen eines Schauspielers erinnern lassen. – Er bleibt immer auf der Suche. Hier sind Realität und Fiktion gut miteinander verwoben. Ein besonderes Buch mit einem Hang zum Träumen und den Wünschen, die Frau und der Mann – tatsächlich werden keine Namen genannt – mögen ihrer Einsamkeit entfliehen.

Weit entfernt und doch so nah

liesmal aus Wilhelmshaven am 12.06.2021
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich habe das Cover gesehen und dabei sind mir direkt die Beine der Frau aufgefallen, die zu einer älteren Frau gehören. Die beiden Menschen scheinen auf den ersten Blick auf einer Bank zu sitzen und sich viel zu erzählen zu haben. Allein dieses schlicht gehaltene Bild macht mich unglaublich neugierig. Es besticht durch Einfachheit und ist dadurch auf jeden Fall ganz anders als die meisten anderen Buchcover. Ob die Geschichte ebenso ist? Der Autor Barney Norris beantwortet meine Fragen in dem Buch "Die Jahre ohne uns", das erschienen ist im Verlag Dumont. Tatsächlich sitzen die beiden älteren Menschen, eine Frau und ein Mann, zusammen – an einer Hotelbar. Der Zufall hat sie an diesem Ort zusammengeführt. Habe ich an dieser Stelle noch mit einer leicht-lockeren Unterhaltung gerechnet und mir sogar schon insgeheim den weiteren Verlauf vorgestellt, so wurde ich schnell eines Besseren belehrt. In den beiden ersten Teilen, die fast den gesamten Raum des Buches einnehmen, lässt der Autor in einer ganz eigenen Sprachgestaltung die Frau und dann den Mann ihr bisheriges Leben erzählen. Das geschieht auf eine Art und Weise, wie ich sie so weder erwartet noch jemals gelesen hatte, und an die ich mich erst gewöhnen musste. Aber das Lesen hat sich gelohnt, denn spätestens in der zweiten Hälfte mochte (m)ich das Buch nicht mehr loslassen. Fasziniert hat mich die Frau, deren Gedanken häufig bei ihrem Vater sind, der sie verlassen hatte, als sie noch ein kleines Kind war, die aber auch ihr Leben lang davon geträumt hat, eine Enzyklopädie zu schreiben: „Ich habe immer gedacht, dass ich einmal ein Meisterwerk in die Welt hineinweben würde, eine Enzyklopädie aller Worte, in die ich mich jemals verliebt habe…“ – Unerfüllte Träume, die sie begleiten. Fantastisch und an vielen Stellen dennoch sehr realistisch klingt die Geschichte des Mannes, der als Schauspieler gearbeitet hat, aber auch „im richtigen Leben“ immer wieder in neue und ganz verschiedene Situationen gerät, die an die Rollen eines Schauspielers erinnern lassen. – Er bleibt immer auf der Suche. Hier sind Realität und Fiktion gut miteinander verwoben. Ein besonderes Buch mit einem Hang zum Träumen und den Wünschen, die Frau und der Mann – tatsächlich werden keine Namen genannt – mögen ihrer Einsamkeit entfliehen.

Eine ungewöhnliche Geschichte

Bewertung aus Villach am 03.03.2021

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der Roman ist in drei Teile geteilt: aus der Sicht einer ca 60-jährigen Frau, aus der Sicht eines ca gleichaltrigen Mannes und dem Ende. Zu Beginn erzählt die Frau aus ihrem Leben. Vom Verschwinden ihres Vaters und vom Wunsch eine Enzyklopädie anzulegen. Im zweiten Teil erzählt der Mann. Er erzählt, was ihm alles in seinem Leben widerfahren ist. Irgendwo hab ich gelesen, dass dies an die Geschichte von Alice im Wunderland erinnert: ständig verschwindet das Leben und es taucht irgendwo anders auf. Immer wieder erzählt er, dass er eigentlich nur zurück zu seiner Frau möchte, sie jedoch nicht finden kann. Und hier weiß ich nicht so recht, was ich davon halten soll: einerseits liest es sich ganz interessant, andererseits weiß ich nicht, warum diese Art des Erzählens gewählt wurde. Das Ende hat mich dann wieder versöhnt. So ganz überzeugen konnte mich der Roman insgesamt nicht, weil mir der Aufbau nicht so gefallen hat und doch hatte die Geschichte etwas, was mir dann doch gefallen hat – also so gemischte Gefühle

Eine ungewöhnliche Geschichte

Bewertung aus Villach am 03.03.2021
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der Roman ist in drei Teile geteilt: aus der Sicht einer ca 60-jährigen Frau, aus der Sicht eines ca gleichaltrigen Mannes und dem Ende. Zu Beginn erzählt die Frau aus ihrem Leben. Vom Verschwinden ihres Vaters und vom Wunsch eine Enzyklopädie anzulegen. Im zweiten Teil erzählt der Mann. Er erzählt, was ihm alles in seinem Leben widerfahren ist. Irgendwo hab ich gelesen, dass dies an die Geschichte von Alice im Wunderland erinnert: ständig verschwindet das Leben und es taucht irgendwo anders auf. Immer wieder erzählt er, dass er eigentlich nur zurück zu seiner Frau möchte, sie jedoch nicht finden kann. Und hier weiß ich nicht so recht, was ich davon halten soll: einerseits liest es sich ganz interessant, andererseits weiß ich nicht, warum diese Art des Erzählens gewählt wurde. Das Ende hat mich dann wieder versöhnt. So ganz überzeugen konnte mich der Roman insgesamt nicht, weil mir der Aufbau nicht so gefallen hat und doch hatte die Geschichte etwas, was mir dann doch gefallen hat – also so gemischte Gefühle

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Simone Büchner

Thalia Coburg

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5/5

'Der Tag eines jeden Menschen will mit dem gleichen Maß an Würde gelebt werden'

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Im ersten Teil erzählt uns eine Frau, Anfang sechzig, ihre Lebensgeschichte. Der schmerzliche und unverarbeitete Verlust des Vaters in jungen Jahren prägt ihr ganzes Leben, ebenso das Zerbrechen ihrer Ehe mit Mitte zwanzig. Im zweiten Teil kehrt diese Frau in eine Hotelbar ein und setzt sich zu einem Mann, der seine unglaubliche, aber wahre Lebensgeschichte erzählt. Mitten in einem Streit mit seiner Ehefrau ging der Mann einfach, dass trug sich vor vielen Jahren zu. Seitdem reist er durch Raum und Zeit, trifft Menschen, die ihm nahe stehen und Fremde, ist unterwegs in dutzenden Welten, nur bleiben gelingt ihm nicht. Ausdrucksstark mit kreativen Stilmitteln breitet der Autor die Gefühls- und Gedankenwelt zweier einsamer Seelen vor uns aus. Das Cover führte mich in die Irre, der Klappentext auch, der tiefgründige Inhalt überrascht. Als ich in Gänze erfasste, wohin die „Reise“ geht, las ich das Buch anders, achtsamer. Gesamt ein zauberhaftes und philosophisches Werk, in seiner Wirkung weise und leise. Die verschlungene Handlung vermittelt so manche inspirierende Botschaft, braucht aber etwas Zeit um sich zu entfalten.
5/5

'Der Tag eines jeden Menschen will mit dem gleichen Maß an Würde gelebt werden'

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Im ersten Teil erzählt uns eine Frau, Anfang sechzig, ihre Lebensgeschichte. Der schmerzliche und unverarbeitete Verlust des Vaters in jungen Jahren prägt ihr ganzes Leben, ebenso das Zerbrechen ihrer Ehe mit Mitte zwanzig. Im zweiten Teil kehrt diese Frau in eine Hotelbar ein und setzt sich zu einem Mann, der seine unglaubliche, aber wahre Lebensgeschichte erzählt. Mitten in einem Streit mit seiner Ehefrau ging der Mann einfach, dass trug sich vor vielen Jahren zu. Seitdem reist er durch Raum und Zeit, trifft Menschen, die ihm nahe stehen und Fremde, ist unterwegs in dutzenden Welten, nur bleiben gelingt ihm nicht. Ausdrucksstark mit kreativen Stilmitteln breitet der Autor die Gefühls- und Gedankenwelt zweier einsamer Seelen vor uns aus. Das Cover führte mich in die Irre, der Klappentext auch, der tiefgründige Inhalt überrascht. Als ich in Gänze erfasste, wohin die „Reise“ geht, las ich das Buch anders, achtsamer. Gesamt ein zauberhaftes und philosophisches Werk, in seiner Wirkung weise und leise. Die verschlungene Handlung vermittelt so manche inspirierende Botschaft, braucht aber etwas Zeit um sich zu entfalten.

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Irina Rüb

Thalia Hof

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5/5

Eine Liebesreise zwischen Raum und Zeit

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Eine Geschichte über eine Frau und einen Mann. So alt wie die Welt! Und doch ganz anders... Man kann sie als Märchen für Erwachsene bezeichnen. Für mich ist es aber mehr. Der grandiose Schreibstil erlaubte uns einen tiefen Einblick in die Gefühlswelt des Mannes. Das war surreal, mysteriös, faszinierend, stellenweise aber auch sehr bedrückend. Eine Reise ohne Ausweg. Außergewöhnlich fand ich auch die Idee der Enzyklopädie als Grundlage der Geschichte des Lebens der Frau. Man muß sich nur darauf einlassen. Der Roman ist viel tiefgründiger, als der Klappentext es vermuten lässt...
5/5

Eine Liebesreise zwischen Raum und Zeit

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Eine Geschichte über eine Frau und einen Mann. So alt wie die Welt! Und doch ganz anders... Man kann sie als Märchen für Erwachsene bezeichnen. Für mich ist es aber mehr. Der grandiose Schreibstil erlaubte uns einen tiefen Einblick in die Gefühlswelt des Mannes. Das war surreal, mysteriös, faszinierend, stellenweise aber auch sehr bedrückend. Eine Reise ohne Ausweg. Außergewöhnlich fand ich auch die Idee der Enzyklopädie als Grundlage der Geschichte des Lebens der Frau. Man muß sich nur darauf einlassen. Der Roman ist viel tiefgründiger, als der Klappentext es vermuten lässt...

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