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Ein Wintermahl Roman

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18,00 €

inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

14.09.2020

Verlag

Ars Vivendi

Seitenzahl

142

Maße (L/B/H)

19,5/13/2 cm

Gewicht

242 g

Übersetzt von

Elmar Tannert

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7472-0178-7

Beschreibung

Rezension

»Karg, schön und schockierend – ein bemerkenswerter Roman«
»Hubert Mingarelli hat ein tiefgreifendes Verständnis davon, wie Hass und Angst zusammenspielen. Dieser Roman sollte in ganz Europa gelesen werden«
The Guardian
»Kraftvoll, lebendig und ganz und gar überzeugend«
Jewish Chronicle
»Schlicht und tiefgründig«
New York Times
»Die trügerische Einfachheit und Direktheit des Buches und sein leiser Ton in der Darstellung des Schreckens lassen an Ernest Hemingway denken. So eine Lektüre kann erschütternd und schmerzhaft sein, sie zeigt aber auch, was ein kleines und perfektes Stück Literatur zu leisten imstande ist.«
Wall Street Journal
»Mit »Ein Wintermahl« ist dem französischen Autor Hubert Mingarelli eine Art Kammerspiel gelungen, das auf kleinstem Raum all die Schrecken, den Irrsinn und nicht zuletzt den Stumpfsinn des Tötens auf höchst beeindruckende Weise zur Schau stellt.«
Axel Vits, Der andere Buchladen
»Ein atmosphärischer und äußerst berührender Roman über die Grundwerte des menschlichen Handelns und die Banalität des Bösen.«
Bücher, die wir empfehlen
»Wie sie mit ihrer Moral und mit dem kargen Mahl, das sie noch haben, umgehen, wie sie Sympathie und Bissen verteilen, wie sie in quälender Kälte Funken von Menschlichkeit entzünden, wie sie hoffen und scheitern, wie das Böse banal wird und das Banale böse – das ist bewegende, sprachlich gefeilte Literatur.«
»Nie moralisierend, hart und unerbittlich in den Gedanken, komisch in der unabänderbaren Tragik: ein großes kleines Buch über die Einsamkeit und den unstillbaren Wunsch, der Schuld zu entkommen.« – Bernd Noack
Nürnberger Zeitung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

14.09.2020

Verlag

Ars Vivendi

Seitenzahl

142

Maße (L/B/H)

19,5/13/2 cm

Gewicht

242 g

Übersetzt von

Elmar Tannert

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7472-0178-7

Herstelleradresse

Ars Vivendi
Bauhof 1
90556 Cadolzburg
DE

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Alex Husnik

Thalia Lüdinghausen

Zum Portrait

5/5

Meisterwerk!

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Drei Wehrmachtssoldaten, die in den Wäldern des besetzten Polen einen Juden gefangen haben, machen in einer verlassenen Hütte Rast. Dort kochen sie sich ein Süppchen, und der Großteil dieses kurzen Romans dreht sich um jenes titelgebende Mahl. Es ist auch die erste Verstörung des Lesers, denn es geht kaum um den gefangenen Juden, auch nicht um den mysteriösen Polen, der plötzlich die Hütte betritt, sondern fast nur um die Suppe - ein Hinweis auf den verschobenen Wertekanon, dem die durchaus sympathisch dargestellten Soldaten unterliegen. Vor und während des Mahls baut sich eine kaum auszuhaltende Spannung auf, man erwartet auf jeder Buchseite den großen Knall - greift der Pole zum Gewehr?, versucht der Jude zu fliehen?, rastet einer der Soldaten aus? - der Text spielt mit unseren durch Filme, Serien und Büchern beeinflussten klischeehaften Erwartungen. Ich möchte nicht verraten, was letztlich tatsächlich geschieht, aber es offenbart die Erkenntnis, dass in einer Zeit, in der die menschlichen Werte aus den Fugen geraten sind, Nichtigkeiten wie eine Plauderei über die Familie oder die Aussicht auf einen angenehmeren nächsten Tag über Leben und Tod entscheiden können. Das ist ein Buch, das der ewig aktuellen Frage "Wie konnten sich normale Familienväter am Holocaust beteiligen?" eine unerwartete, ganz unaufgeregte, einfache Antwort gibt. Und die Erkenntnis, wie grauenvoll diese Antwort gerade in ihrer Einfachheit ist, geht dem Leser nach und nach auf, genauso wie der Grieß in der köchelnden Suppe der Soldaten langsam und trübe aufquillt, aber diese Erkenntnis wärmt nicht, sie lässt einen frösteln, sie lässt einen klarer sehen und macht dieses Buch zu einem Meisterwerk.
  • Alex Husnik
  • Buchhändler/-in

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5/5

Meisterwerk!

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Drei Wehrmachtssoldaten, die in den Wäldern des besetzten Polen einen Juden gefangen haben, machen in einer verlassenen Hütte Rast. Dort kochen sie sich ein Süppchen, und der Großteil dieses kurzen Romans dreht sich um jenes titelgebende Mahl. Es ist auch die erste Verstörung des Lesers, denn es geht kaum um den gefangenen Juden, auch nicht um den mysteriösen Polen, der plötzlich die Hütte betritt, sondern fast nur um die Suppe - ein Hinweis auf den verschobenen Wertekanon, dem die durchaus sympathisch dargestellten Soldaten unterliegen. Vor und während des Mahls baut sich eine kaum auszuhaltende Spannung auf, man erwartet auf jeder Buchseite den großen Knall - greift der Pole zum Gewehr?, versucht der Jude zu fliehen?, rastet einer der Soldaten aus? - der Text spielt mit unseren durch Filme, Serien und Büchern beeinflussten klischeehaften Erwartungen. Ich möchte nicht verraten, was letztlich tatsächlich geschieht, aber es offenbart die Erkenntnis, dass in einer Zeit, in der die menschlichen Werte aus den Fugen geraten sind, Nichtigkeiten wie eine Plauderei über die Familie oder die Aussicht auf einen angenehmeren nächsten Tag über Leben und Tod entscheiden können. Das ist ein Buch, das der ewig aktuellen Frage "Wie konnten sich normale Familienväter am Holocaust beteiligen?" eine unerwartete, ganz unaufgeregte, einfache Antwort gibt. Und die Erkenntnis, wie grauenvoll diese Antwort gerade in ihrer Einfachheit ist, geht dem Leser nach und nach auf, genauso wie der Grieß in der köchelnden Suppe der Soldaten langsam und trübe aufquillt, aber diese Erkenntnis wärmt nicht, sie lässt einen frösteln, sie lässt einen klarer sehen und macht dieses Buch zu einem Meisterwerk.

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Petra Kurbach

Thalia Osnabrück

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5/5

Kann ein warmes Mahl alles ändern?

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Drei Soldaten tauschen das eine Grauen gegen das nächste ein. Erschiessen oder Suchen -eine andere Wahl haben sie scheinbar nicht, wenn sie diesen Krieg überleben wollen. Es ist kalt, sie haben Hunger, sie finden einen, der auf der Flucht ist und zwingen ihn mitzukommen. Als sich die Gelegenheit bietet, eine warme Suppe zu kochen und ein wenig zu Atem zu kommen, werden die Karten plötzlich neu gemischt. Plötzlich blitzt fast vergessene Menschlichkeit auf - kann ein warmes Mahl alles ändern? Großartiger Roman über Krieg, Schuld und Menschlichkeit - aber trägt sie auch?
  • Petra Kurbach
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5/5

Kann ein warmes Mahl alles ändern?

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Drei Soldaten tauschen das eine Grauen gegen das nächste ein. Erschiessen oder Suchen -eine andere Wahl haben sie scheinbar nicht, wenn sie diesen Krieg überleben wollen. Es ist kalt, sie haben Hunger, sie finden einen, der auf der Flucht ist und zwingen ihn mitzukommen. Als sich die Gelegenheit bietet, eine warme Suppe zu kochen und ein wenig zu Atem zu kommen, werden die Karten plötzlich neu gemischt. Plötzlich blitzt fast vergessene Menschlichkeit auf - kann ein warmes Mahl alles ändern? Großartiger Roman über Krieg, Schuld und Menschlichkeit - aber trägt sie auch?

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Ein Wintermahl

von Hubert Mingarelli

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