Die so urkomische wie berührende Geschichte einer mutigen und liebenswert rotzigen (Anti-)Heldin
Gainesville, Florida: Schon mit acht will Oksana Schriftstellerin werden. Die Mutter steht der Zukunft ihrer Tochter leidenschaftslos gegenüber, sie wünscht sich nur, Oksana würde sich endlich einmal angemessen benehmen. Mit ihrer Großmutter als Vorbild, einer fröhlichen Erotomanin, mit der sich Oksana in der kleinen Wohnung ein Zimmer teilt, ist das jedoch gar nicht so einfach. Oksanas Vater - in der Ukraine angesehener Physiker, in den Staaten einfacher Angestellter - hat seine Träume längst aufgegeben, doch Oksana lässt sich nicht entmutigen. Sie findet heraus, was es heißt, als junge ukrainisch-jüdische Immigrantin in Amerika zu leben, verliebt sich hoffnungslos in einen Highschool-Coach, schlägt sich durch ein alkoholfahnenvernebeltes Studium an der Duke-Universität und landet für einige Zeit bei einem Start-up-Unternehmen im Silicon Valley. Bedingungslos unterstützt wird sie dabei von ihrer Großmutter, die sie ermutigt, jede Chance zu nutzen, die sich ihr in ihrem neuen Leben bietet. Und das tut Oksana. Ohne Rücksicht auf Verluste.
In Episoden schildert Oksana ihre Geschichte und die ihrer aus Kiew stammenden Familie, die erst noch richtig in Amerika ankommen muss. Dabei lernt sie - oft genug auf die harte Tour -, dass das Leben im Allgemeinen und das als Immigrantin im Besonderen nicht leicht ist und man sich oft genug einfach nehmen muss, was man haben will.
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Ein intensives Buch, ein intensives Leben.
Oksana reicht es nicht.
Eng verbunden mit einer warmherzigen ukrainischen Familie, einer Ansammlung von eigensinnigen, lebenshungrigen Individualisten voller Spott und Liebe wächst sie als Auswanderin in den USA auf.
Eckt mit ihrer direkten, unverblümten Art an, die sich nicht anpassen will und kann.
Eine philosophische Pippi Langstrumpf, geht sie durch Glück und Unglück des Lebens wie "eine sture Komödiantin auf der Suche nach Liebe".
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"Genieße die Reise", das ist der Lebensrat, den die junge Oksana von ihrer lebensfrohen und unkonventionellen Großmutter erhält. Dafür und für vieles andere hasst sie sie. Und es dauert lange, bis sie entdeckt, daß dieser Haß auch Liebe ist.
Als Kind zieht Oksana mit ihrer Familie von Kiew in die USA und damit beginnt ihr Spagat zwischen russischer Seele, russischer Melancholie und Lebensfreude und dem American Way of Life, der die Sehnsucht nach kommerziellem Erfolg, freie Liebe und eine stete Partykultur für sie bereithält. Hin- und hergerissen zwischen den Extremen, ihrer Liebe zu den russischen Klassikern und den Helden der amerikanischen Pop-Literatur, hasst sie alles Angepasste und Verlogene und sucht doch ihren Platz in einer sozialen Struktur.
In kurzen Ausschnitten, Situationsaufnahmen, bekommen wir einen Eindruck von einem wilden, eigensinnigen, oft rücksichtslosen und unbarmherzig sehnsuchtsvollen Leben.
Eine junge Frau, die kompromisslos auf der Suche nach ihrem wahren Ich ist, ausgestattet mit sehr viel Humor, Talent und sehr großem Mut.
Oksana passt nicht; so wie das Leben nie passt, sondern wuchert, und wenn etwas reicht, dann nur dieses Leben in seinen grenzenlosen Möglichkeiten!
Ein Roman wie Munchs "Schrei" gemalt von Andy Warhol. Ein entsetzlicher Lesespass!
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