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Eroberung

Roman

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

17.11.2020

Verlag

Rowohlt

Seitenzahl

384

Maße (L/B/H)

21,1/13,2/4 cm

Gewicht

483 g

Beschreibung

Rezension

Das Buch ist eine hochironische, mitunter schrille Mischung aus Abenteuerroman à la Karl May, Schelmenroman à la "Don Quichote" und Parodie à la Monty Python. ("Deutschlandfunk Kultur "Lesart"")
Laurent Binet schreibt unsere Weltgeschichte um: Ein Befreiungsschlag und ein Meisterwerk. ("Bücher am Sonntag (Beilage NZZ am Sonntag)")
Erst durch den Blickwinkel universalen Fortschritts wird bei Binet der westliche Herrschaftsanspruch bis zur Lächerlichkeit bloßgestellt. ("Münchner Feuilleton")
Ein spannend geschriebener Abenteuerroman voller geistreicher Einfälle. ("WDR 3")
Ein sündhaft guter Lese-Spaß, in dem die Weltgeschichte ihre Schreckenstaten zu beichten hat. ("Ö1 "Ex Libris"")
Es ist eine literarische Revolution, die Binet hier vom Stapel lässt. ("Astro Librium")
Ein ungewöhnliches, spannendes Buch. Spektakulär. Verführerisch. Unverfroren. ("Mannheimer Morgen")
Binet triggert Orte und Begebenheiten so geschickt, dass eine Metaebene erkenntnisreicher Reflexion entsteht. ("Galore Literatur")
Freuen Sie sich auf Laurent Binets "Eroberung", eine historische Achterbahnfahrt, großartig und unterhaltsam erzählt. ("Stern")
Binets Humor und seine gewitzten Einfälle machen „Eroberung“ zu einem wunderbaren Lesevergnügen. ("NDR Kultur")

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

17.11.2020

Verlag

Rowohlt

Seitenzahl

384

Maße (L/B/H)

21,1/13,2/4 cm

Gewicht

483 g

Auflage

3. Auflage

Originaltitel

Civilizations

Übersetzt von

Kristian Wachinger

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-498-00186-5

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Bewertung am 24.08.2022

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Welch eine weltverändernde literarische Umkonstruktion der Weltgeschichte, die genau so passiert ist, wie es dort zusammen getragen wurde. Wirklich! Fundiert und nahbar rübergetragen, ich erkenne nun die wahre Welt. Ein fantastisches Buch!

Bewertung am 24.08.2022
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Welch eine weltverändernde literarische Umkonstruktion der Weltgeschichte, die genau so passiert ist, wie es dort zusammen getragen wurde. Wirklich! Fundiert und nahbar rübergetragen, ich erkenne nun die wahre Welt. Ein fantastisches Buch!

Brillantes Gedankenspiel!

Bewertung am 22.12.2020

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Was wäre, wenn Kolumbus von seiner Amerikafahrt nicht zurückgekehrt wäre? Und wenn wenig später statt dessen ein Inkafürst mit einer Handvoll Kriegern in Lissabon gelandet wäre und in der Folge europäische Macht- und Religionsverhältnisse gründlich durcheinandergewirbelt hätte? Dieses Gedankenspiel ist Grundlage für Laurent Binets "Eroberung", ausgezeichnet mit dem Grand Prix du Roman der Académie française. Als Leser verfolgen wir durch die Augen eines namenlosen Chronisten den Weg des Häuptlings Atahualpa, vom Bürgerkriegsflüchtling in Südamerika zum Kaiser des heiligen römischen Reiches. Dabei begegnen wir bekannten Persönlichkeiten wie Karl V., Heinrich VIII., Martin Luther oder Ignatius von Loyola und Atahualpa trifft auf manches, das ihm sehr merkwürdig erscheint, so zum Beispiel die Inquisition, Bauernaufstände oder auch das dunkle Gebräu, das ihm und seinen Getreuen so gut schmeckt - Wein. Keine Abenteuerklamotte, wie man meinen könnte, sondern eine kritische, wenn auch ironisch-unterhaltsame, Auseinandersetzung mit dem Phänomen der Kolonialisierung. Hier aus einem ungewöhnlichen, anderen Blickwinkel, denn es sind die Europäer, die kolonialisiert werden. Wer sich darauf einlässt, hat seine Freude an einem Feuerwerk von Ideen, unvergesslichen Figuren und interessanten Einblicken in geschichtliche Zusammenhänge.

Brillantes Gedankenspiel!

Bewertung am 22.12.2020
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Was wäre, wenn Kolumbus von seiner Amerikafahrt nicht zurückgekehrt wäre? Und wenn wenig später statt dessen ein Inkafürst mit einer Handvoll Kriegern in Lissabon gelandet wäre und in der Folge europäische Macht- und Religionsverhältnisse gründlich durcheinandergewirbelt hätte? Dieses Gedankenspiel ist Grundlage für Laurent Binets "Eroberung", ausgezeichnet mit dem Grand Prix du Roman der Académie française. Als Leser verfolgen wir durch die Augen eines namenlosen Chronisten den Weg des Häuptlings Atahualpa, vom Bürgerkriegsflüchtling in Südamerika zum Kaiser des heiligen römischen Reiches. Dabei begegnen wir bekannten Persönlichkeiten wie Karl V., Heinrich VIII., Martin Luther oder Ignatius von Loyola und Atahualpa trifft auf manches, das ihm sehr merkwürdig erscheint, so zum Beispiel die Inquisition, Bauernaufstände oder auch das dunkle Gebräu, das ihm und seinen Getreuen so gut schmeckt - Wein. Keine Abenteuerklamotte, wie man meinen könnte, sondern eine kritische, wenn auch ironisch-unterhaltsame, Auseinandersetzung mit dem Phänomen der Kolonialisierung. Hier aus einem ungewöhnlichen, anderen Blickwinkel, denn es sind die Europäer, die kolonialisiert werden. Wer sich darauf einlässt, hat seine Freude an einem Feuerwerk von Ideen, unvergesslichen Figuren und interessanten Einblicken in geschichtliche Zusammenhänge.

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von Laurent Binet

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Sehr gelungener Abenteuerroman für anspruchsvolle Leser

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Was wäre, wenn die Wikinger die ersten im Amerika gewesen wären und zudem ihre Eisenschmiedekunst dort gelassen hätten? Was wäre, wenn die Inkas in Europa eingefallen wären und alle plötzlich dem Sonnenkult huldigen? Und Columbus kam einfach nie von seiner großen Überfahrt zurück? Dieser anspruchsvolle Abenteuerroman bedarf zum Teil viel Aufmerksamkeit beim Lesen. Die Details, die Binet hier zu einer fiktionalen Geschichte aufbaut, sind einfach unglaublich detailreich. Die verschiedenen Sichtweisen der Wikinger, Columbus und der Inkas bringt Abwechslung beim Lesen und eröffnet ein wirklich gelungenes und besonderes Buch. Absolute Empfehlung!
4/5

Sehr gelungener Abenteuerroman für anspruchsvolle Leser

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Was wäre, wenn die Wikinger die ersten im Amerika gewesen wären und zudem ihre Eisenschmiedekunst dort gelassen hätten? Was wäre, wenn die Inkas in Europa eingefallen wären und alle plötzlich dem Sonnenkult huldigen? Und Columbus kam einfach nie von seiner großen Überfahrt zurück? Dieser anspruchsvolle Abenteuerroman bedarf zum Teil viel Aufmerksamkeit beim Lesen. Die Details, die Binet hier zu einer fiktionalen Geschichte aufbaut, sind einfach unglaublich detailreich. Die verschiedenen Sichtweisen der Wikinger, Columbus und der Inkas bringt Abwechslung beim Lesen und eröffnet ein wirklich gelungenes und besonderes Buch. Absolute Empfehlung!

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Jan Eikenbusch

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Die Eroberung Europas

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

In diesem historischen Roman läuft einiges anders: die Europäer erobern nicht Südamerika, sondern die Inka gehen in Lissabon an Land und erobern weite Teile Europas. Dieses Was-wäre-wenn-Szenario stellt die eurozentrische Perspektive gewissermaßen auf den Kopf. Europäische Machtverhältnisse, Kultur und Religion des 16. Jahrhunderts werden aus Sicht der Inka wahrgenommen und kommentiert. Besonders Leser*innen die sich für Geschichte interessieren, erkennen beim Lesen viele Anspielungen auf historische Ereignisse und Personen, die innerhalb des Romans einen anderen Lauf nehmen. Ein schöner Clou ist dabei die Erzählweise. Die alternative Geschichtsschreibung wird von einem unbekannten Chronisten betrieben. Dieser fügt seiner Chronik auch Tagebucheinträge von Columbus oder Briefwechsel zwischen Königen hinzu. Was jetzt eher nach trockener Geschichtsstunde klingt, wird dadurch aber aufgelockert. Dass der Roman sich nicht zu ernst nimmt, wird spätestens dann klar, wenn der Chronist aus seiner distanzierten Rolle herausfällt und hier und da das Geschehen kommentiert. Für mich funktionierte diese ungewöhnliche Mischung perfekt. Ein spannendes Gedankenexperiment mit viel Humor im Detail.
4/5

Die Eroberung Europas

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

In diesem historischen Roman läuft einiges anders: die Europäer erobern nicht Südamerika, sondern die Inka gehen in Lissabon an Land und erobern weite Teile Europas. Dieses Was-wäre-wenn-Szenario stellt die eurozentrische Perspektive gewissermaßen auf den Kopf. Europäische Machtverhältnisse, Kultur und Religion des 16. Jahrhunderts werden aus Sicht der Inka wahrgenommen und kommentiert. Besonders Leser*innen die sich für Geschichte interessieren, erkennen beim Lesen viele Anspielungen auf historische Ereignisse und Personen, die innerhalb des Romans einen anderen Lauf nehmen. Ein schöner Clou ist dabei die Erzählweise. Die alternative Geschichtsschreibung wird von einem unbekannten Chronisten betrieben. Dieser fügt seiner Chronik auch Tagebucheinträge von Columbus oder Briefwechsel zwischen Königen hinzu. Was jetzt eher nach trockener Geschichtsstunde klingt, wird dadurch aber aufgelockert. Dass der Roman sich nicht zu ernst nimmt, wird spätestens dann klar, wenn der Chronist aus seiner distanzierten Rolle herausfällt und hier und da das Geschehen kommentiert. Für mich funktionierte diese ungewöhnliche Mischung perfekt. Ein spannendes Gedankenexperiment mit viel Humor im Detail.

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