Der Kirche war es vor vielen Jahrhunderten gelungen, das Portal nach Avalon zu schließen. Elfen, Zwerge und andere Wesen strandeten in unserer Welt. Elliot Craig, Anfang 20 und wohnhaft in Edinburgh, taucht in die Welt des Merlin-Centers ein, einem Kaufhaus für alles Fantastische. Als er auf Informationen über einen Kompass nach Avalon stößt, beschließt er, das Geheimnis um die sagenumwobene Insel zu entschlüsseln ...
‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Es läuft, wie es häufig bei Fantasy läuft. Normalo und Underdog, Craig, trifft plötzlich auf die magische Welt, Merlin-Center. Ich gebe zu, anfangs ging mir Craig mit seiner phlegmatischen, leidensfähigen Art tierisch auf den Keks, doch nach und nach verstand ich, wie es dazu kam. Das machte ihn total realistisch und nachvollziehbar. Auch die anderen Charaktere waren auf ihre Art lebendig und handelten realistisch. Und wie immer so ist, einige Figuren mochte ich mehr als andere. Die magische Welt erkundet der Leser gemeinsam mit Craig und lernt nach und nach unterschiedliche Wesen kennen und erhält schon mal einen Einblick in die andere Welt.
Die Zielgruppe sind junge Teens ab 14 und ich denke, das passt definitiv. Mir gingen mache Sachen auf den Keks, aber ich bin halt deutlich älter als 14. Der Schreibstil trifft die Jugendlichen und da ist der Satzbau schon einfacher.
Alles begann recht easy und war mir schon zu langatmig. Als dann endlich die Spannung begann, steigerte sie sich in Wellen. So konnten alle, Figuren wie Leser, durchatmen und waren für die nächste Steigerung gewappnet. Manches war für mich vorhersehbar, aber es gab auch Überraschungen und Twists für mich.
Die beiden Sprecher, Lara Trautmann und Max Felder, beleben die Handlung und ziehen den Hörer in ihren Bann. Es hat richtig Spaß gemacht, den beiden zu lauschen.
Alles in allem wurde ich gut unterhalten und vergebe 5 Hidden-Sterne, weil das Buch für die Zielgruppe prima geeignet ist.
‘*‘ Klappentext ‘*‘
Der Kirche war es vor vielen Jahrhunderten gelungen, das Portal nach Avalon zu schließen. Elfen, Zwerge und andere Wesen strandeten in unserer Welt. Elliot Craig, Anfang 20 und wohnhaft in Edinburgh, taucht in die Welt des Merlin-Centers ein, einem Kaufhaus für alles Fantastische. Als er auf Informationen über einen Kompass nach Avalon stößt, beschließt er, das Geheimnis um die sagenumwobene Insel zu entschlüsseln...
Unterhaltsam
PMelittaM aus Köln am 14.10.2022
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Nachdem Elliot Craig seinen Job im Burgerladen verloren hat, macht er sich Sorgen um seine Zukunft und die seines kranken Vaters. Doch der hat überraschenderweise einen Tipp für ihn, und so spricht Elliot im Theodores Kiltladen vor. Die Überaschung wird noch größer, als Theodore ihn einstellt und ihm seinen wahren Arbeitsplatz offenbart: Das Merlin-Center, das Kaufhaus für das Phantastische, zu dem man nur mittels Schnellreisezauber gelangt.
Zauber? Ja, Elliot lernt eine ganz neue Welt kennen, in der er es nicht nur mit Zaubersprüchen zu tun bekommt, sondern auch mit allerlei Geschöpfen, die er bisher im Reich der Märchen und Legenden wähnte. Doch vor Jahren hatte die Inquisition das Portal nach Avalon geschlossen, und viele mythische Wesen sind in der „normalen“ Welt gestrandet.
Als dann die Inquisition sich auf seine Spur setzt, wird die Sache sehr persönlich für Elliot.
Hidden Worlds ist ein Urban-Fantasy-Trilogie, die zumindest im ersten Band in großen Teilen in Schottland spielt, und mir schnell sympathisch wurde. Elliot, der bei seinem kranken Vater lebt, die Mutter ist schon vor einigen Jahren verschwunden, erwartet nicht mehr allzu viel vom Leben, und das mit Anfang 20. Es dauert auch ein bisschen, bis er sein „neues“ Leben annehmen kann, das nicht immer ungefährlich ist. Er wird dem mystischen Zoo zugeordnet, der sich im Merlin-Center befindet, hier werden alle möglichen Fabeltiere gehalten, auch, um sie vor der „normalen“ Welt zu schützen. Sein Vorgesetzter, Gerry der Buffaloman (man stelle sich einen Minotaurus vor, statt Stier aber Büffel), macht es ihm immerhin leicht, sich einzufügen – dieser Charakter war mir einer der liebsten. Die meisten Mitarbeiter im Kaufhaus sind mystische Wesen und meist recht skurril.
Nicht nur die Inquisition macht Elliots Leben schwer, auch, dass er sich bald mehr oder weniger verpflichtet fühlt, ein Geheimnis aufzudecken, das ihn und die Elfin Soleil Boulanger, mit der er sich anfreundet, in einige sehr gefährliche Situationen bringt. Es gibt eine ganze Reihe überraschender Wendungen, und das Ende bietet einen heftigen Cliffhanger auf, gut das es die beiden Folgebände bereits gibt.
Ich fühlte mich gut unterhalten von diesem ersten Trilogieband, der sowohl Jugendliche als auch Erwachsene ansprechen kann, die Geschichte ist spannend, die Charaktere liebenswert und/oder skurril, manche auch sehr gefährlich. Man darf gespannt sein, wie es weitergeht.
Unsere Buchhändler*innen meinen
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Interessante Geschichte, ich habe das Feeling des Kaufhauses geliebt, und obwohl das Genre offenbar Urban Fantasy ist, und damit eigentlich nicht meinem Geschmack entspricht, vermittelt einem die Atmosphäre des Buches eine andere.
Der Hauptcharakter wird auf sehr originelle Weise in die Geschichte mit reingezogen, und die Welt fühlt sich bunt und lebhaft an.
Allerdings sind die Nebencharaktere etwas flach ausgefallen. Scheinbar treibt sie nur ein Wunsch an, es gibt kaum innere Konflikte abgesehen von dem Ziel, das sie verfolgen. Die Charaktere treten nur mit der Welt und mit dem Hauptcharakter in den Austausch, nicht mit sich selbst. Abgesehen davon hatte ich beim Lesen oft das Gefühl, dass die Mission etwas zu leicht gelingt. Es gab kaum Hürden, jeder Plan ist irgendwie doch gelungen. Hier hätten die Hauptcharaktere ruhig noch mehr schwitzen können.
Das Ende kam etwas enttäuschend und ebenfalls oberflächlich. Es wird mich aber vermutlich nicht davon abhalten, den zweiten Band zu lesen, denn das Lesen an sich hat mir Spaß bereitet und ich habe das Buch binnen weniger Tage durchgelesen.
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Vieles an diesem Buch hat mich an „Harry Potter“ und „Fantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“ erinnert. Der Protagonist Elliot kämpft im wahren Leben gegen die Gleichgültigkeit seines Vaters und versucht alles um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Als er das Angebot als Aushilfe in einem Geschäft für Kilts annimmt, verändert sich schlagartig seine Welt und auch seine Meinung über seinen Vater. Was verschweigt sein Vater? Warum erwarten alle große Taten von ihm? Was ist wirklich mit seiner Mutter passiert? Für mich hatte dieses Buch eindeutig zu wenig Seiten und ich warte jetzt schon fieberhaft auf den zweiten Teil.
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