Schock auf dem Erlanger Schlossgartenfest! In der Skulptur des Hugenottenbrunnens liegt eine markgräflich gewandete Frau – erdrosselt. Die Suche nach dem Täter führt Kommissar Clemens Sartorius ins Umfeld der Universität und zu Missgunst und Neid hinter verschlossenen Türen. Zu allem Überfluss mischt sich auch noch seine alte Bekannte, Buchhändlerin Felicitas Reichelsdörfer, in die Ermittlungen ein und stellt die Nerven des Kommissars auf eine harte Probe.
Weitere Bände von Kommissar Sartorius und Felicitas Reichelsdörfer-Krimi
Kriminalhauptkommissar Clemens Sartorius hat noch nicht mal beim Schlossgartenfest in Erlangen, das er mit seiner Freundin Delphine genießen will, seine wohlverdiente Ruhe. Eine weibliche Leiche sitzt im Hugenottenbrunnen zwischen den Sandsteinfiguren. Und wer hat diesen Fremdkörper entdeckt? Natürlich Buchhändlerin Felicitas Reichelsdörfer, die hier im Gewand der Markgräfin Wilhelmine von Bayreuth unterwegs ist. Mit ihr hat er im vergangenen Herbst bei einem anderen Fall schon Bekanntschaft gemacht. Neugierig wie sie ist, hat „Karotte“, wie ihr Freund und Geschäftspartner Hieronymus „Boschi“ Bosch sie wegen ihrer roten Haare nennt, Fotos von der Toten gemacht. Und sie kennt sie. Mit ihrer Schwester ist Felicitas zur Schule gegangen. Natürlich kann die Buchhändlerin ihre Spürnase nicht aus der Sache heraus halten und merkt nicht, wie sie sich selbst in allerhöchste Gefahr begibt.
Nach „Frankenstich“ ist dies der 2. Fall für KHK Clemens Sartorius und Buchhändlerin Felicitas „Karotte“ Reichelsdörfer aus der Feder von Katharina Drüppel und Heike Heinlein. Auch diesmal bin ich sehr gerne lesetechnisch nach Erlangen gereist um bei der Auflösung nicht nur dieses einen Mordes dabei zu sein. Denn es gibt auch das Rätsel um eine zweite, diesmal männliche Leiche zu lösen. Aber das schaffen der Kommissar und die Buchhändlerin in stetem Zusammenspiel sehr gut.
Ich finde die Personen, die ich hier kennenlerne, auch diesmal sehr gut ausgearbeitet. Mit ihren kleinen Eigenheiten sind sie fast unverwechselbar. Auch, dass ich wieder mehr aus dem Privatleben von Clemens und Felicitas erfahre, gefällt mir sehr gut. Da haben die Autorinnen die für mich perfekte Mischung zwischen Krimi und Privatem gefunden. Durch ihren bildhaften Schreib- und Erzählstil pflanzen sie mir immer neue Bilder in den Kopf, die sich zu einer spannenden Geschichte verdichten. Dazu die humorvollen, manchmal ernsten und schlagfertigen Dialoge zwischen Karotte und Boschi, Clemens und seiner Delphine oder Felicitas und Clemens – einfach köstlich und sehr aufschlussreich. Besonders der etwas cholerische Hieronymus „Boschi“ Bosch läuft hier wieder zu seiner Höchstform auf.
Der lokale Anstrich zu Erlangen kommt durch die Beschreibung der verschiedenen Örtlichkeiten sehr gut heraus. Die Stadt scheint einen Ausflug wert zu sein.
Ein interessanter Fall, der zu zwei Fällen wird. Der Spannung bringt, der sich langsam verdichtet und sich schlüssig aufklärt. Mit einem Ende bzw. einem Täter, das/den ich so nicht erwartet habe. Sehr gut gemacht und mir eine Leseempfehlung wert.
Felicitas - Meine Heldin
Buchmessi am 18.08.2021
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Endlich spielt mal ein weiblicher Wirbelwind die Hauptrolle. So etwas habe ich noch nicht so oft gelesen und gerade das gefällt mir sehr.
Meist sind es ja diese problembehafteten, austauschbaren Standard-Kommissare, die den Ton angeben. Naja, den haben wir hier ja auch dabei...
Auf jeden Fall hat es mir große Freude bereitet, die Buchhändlerin von einem zum nächsten Zufall zu begleiten.
Super Cosy-Crime!
Unsere Buchhändler*innen meinen
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Ich bin ein großer Fan dieser eigenwilligen, etwas naiven aber gewitzten, rothaarigen Buchhändlerin Feli. Auch in diesem Band stolpert sie wieder unfreiwillig über Leichen in Erlangen und muss sich dann auch wieder mit diesem verklemmten und geschniegelten Kommissar auseinandersetzen.
Ich finde es toll, dass die Autorin Frau Heinlein ihre Idee zu diesem Regional-Krimi so ausgebaut hat und zusammen mit ihrer Co-Autorin eine Serie geschaffen hat, die für mich zur Kategorie „Ich freu mich darauf, weiterlesen zu können“ gehört!
Das Ende allerdings, hätte ich mir etwas anders gewünscht aber das ist mein persönliches „Problem“.
Dieser Krimi hat mich wirklich bestens unterhalten!
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Eigentlich ist Erlangen ja nicht gerade ein mörderisches Pflaster. Und doch hat es Buchhändlerin Feli mal wieder geschafft, in einen Mordfall verstrickt zu sein. Ausgerechnet am Abend des allseits beliebten Schlossgartenfestes, in Anwesenheit aller mit Rang und
Namen, entdeckt sie eine Leiche im Hugenottenbrunnen. Und klar, der nervtötende, pingelige Kommissar Clemens Satorius ist natürlich der, der verantwortlich für die Ermittlungen ist. Feli hat er dabei ganz besonders im Blick! Klar, dass sie selbst die Initaive ergreifen muss.
Bei diesem Duo fliegen wieder Funken und Fetzen bei der Ermittlung.
Endlich ist er da, der 2. Band unserer Kollegin und ihrer Co-Autorin, um die schrille Buchhändlerin, auf die wir uns alle gefreut haben. Sie findet die Tote, wir die
Unterhaltung! Humorvoll, charmant, tödlich!
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