Missouri, 1985: Um vor den Problemen zu Hause zu fliehen, nimmt der fünfzehnjährige Sam einen Ferienjob in einem alten Kino an. Und einen magischen Sommer lang ist alles auf den Kopf gestellt. Er findet Freunde, verliebt sich und entdeckt die Geheimnisse seiner Heimatstadt. Zum ersten Mal ist er kein unscheinbarer Außenseiter mehr. Bis etwas passiert, das ihn zwingt, erwachsen zu werden. Eine Hommage an 80’s Coming-of-Age-Filme wie ›The Breakfast Club‹ und ›Stand By Me‹ – die Geschichte eines Sommers, den man nie mehr vergisst.
Benedict Wells ist der Gewinner des Deutschen Jugendliteraturpreises 2022 in der Kategorie ›Preis der Jugendjury‹.
Hard Land ist ein berührender Roman über einen Aussenseiter, der im Zuge eines Sommers erwachsen wird. Ab der ersten Seite ist man mittendrin, Wells hat feinfühlig die komplizierte Gefühlswelt eines Teenagers wiedergeben können.
Es ist ein Coming-of-Age Roman, eine Hommage an die damalige Kulturszene (Breakfast Club wird oft zitiert), aber irgendwann war es mir zu generisch. Da sind mir S.E. Hintons The Outsiders oder Maureen Daly Seventeenth Summer länger in Erinnerung geblieben.
Wells schreibt geniale Sachen, aber bis zum Ende reicht es meines Erachtens hier nicht. Wenn Sams Gefühlslage während seinem 16. Sommer sehr detailliert dargestellt ist, wird sie während dem 17. Sommer nur oberflächlich thematisiert. Die Parallele zwischen Sams Erwachsenwerden und der mysteriösen Pointe von William J. Morris Hard Land (ein fiktionales, poetisches Werk), welche sicher einer der 49 Geheimnisse von Grady ist, kommt zum Glück sehr gelegen.
(Hätte 3.5 Sterne gegeben)
Mein Buch des Jahres 2021!
Franziska Hüsler aus Bahnhof Stadelhofen SBB am 14.06.2022
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Berührend und mit viel Liebe zu seinen Charakteren beschreibt Benedict Wells den Sommer von Sam, einem 15 jährigen Aussenseiter in einer amerikanischen Kleinstadt in den 80er Jahren, die dem Untergang geweiht ist. Wir begleiten ihn dabei, wie er mit der Krankheit und dem drohenden Tod seiner Mutter umzugehen versucht , wie er die Distanz zwischen ihm und seinem Vater erlebt und wie er endlich Freunde findet und sich zum ersten Mal verliebt. Wells trifft dabei genau den richtigen Ton, man erlebt die Gefühle der Figuren hautnah mit und erinnert sich an seine eigenen Erfahrungen als Jugendlicher. Unterlegt mit der Musik aus dieser Zeit (als Playlists auf diversen Streaming Diensten zu finden), hat mich dieses Buch in meine eigene Jugend zurück katapultiert. Wunderschön zu lesen!
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"Bis hinaus über die Zeit, denn zurückkehren kann ich nur als Mann."
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Sommer, 1985. Sam ist schüchtern, hat keine Freunde und lebt eher zurückgezogen. Bis er eines Tages anfängt in einem Kino zu arbeiten und immer mehr aus sich herauskommt. Er lernt neue Leute kennen und dabei auch das tolle Mädchen Kirstie.
Es ist ein Buch über das Erwachsen werden, ein Buch über Freundschaft, aber auch über Trauer und Verlust. Mal wieder ein grandioser Roman von Benedict Wells!
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Eine Coming-of-Age-Story voller Emotionen, Schicksalsschläge, Liebe und Freundschaft verpackt im Stil der 80er.
"Euphancholie. Einerseits zerreißt's dich vor Glück, gleichzeitig bist du schwermütig, weil du weißt, dass du was verlierst oder dieser Augenblick mal vorbei sein wird... Das alles mal vorbei sein wird."
Nostalgisch, mit einer Vielzahl von Gefühlen und Situationen in denen man sich wiedererkennt. Berührend und absolut lesenswert.
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