Heimkehr ist eine Erzählung in der Form einer Parabel aus dem Nachlass von Franz Kafka. Die nur zwanzig Sätze lange Erzählung, die mit den Worten: "Ich bin zurückgekehrt" beginnt und gelegentlich unter diesem Titel erscheint, wurde von Kafka 1920 in einem Quartheft niedergeschrieben und 1936 von Max Brod veröffentlicht, der auch den Titel festlegte.
Inhalt: Die Parabel beschreibt die Situation einer Person, die zu ihrem Elternhaus zurückkehrt. Der Ich-Erzähler beschreibt einen Teil des Hofes, und die Person bleibt schließlich vor dem Haus stehen. Die Fremdheit und Kälte des Hauses und eine unbestimmte Angst lassen die Person vor dem Hof verharren. Sie beschreibt einerseits das Gefühl, aus Neugier eintreten zu wollen, und andererseits die Angst, die Eltern wiederzusehen. Das Geschehen in der Küche bleibt für den Erzähler ein Geheimnis, ebenso wie der Sohn für die Eltern ein Geheimnis bleibt.
eigentlich eine tolle sammlung mit den wichtigsten werken. schönes einband und die seiten sind nicht zu dünn geraten. aber das wichtigste werk (meiner meinung nach) fehlt!! wenn ich mich denn nicht vertan habe
Anschaulich und überraschend
Daniela Ammann aus Wien am 02.06.2021
Bewertet: Schulbuch (Taschenbuch)
Auf der Insel einer Strafkolonie wohnt ein Reisender einer Hinrichtung bei. Der anwesende Offizier erklärt ihm sehr anschaulich die genaue Funktionsweise des Apparates und dessen Entstehung. Der Verurteilte muss dabei daneben stehen, versteht aber nichts. Auch nicht, was auf ihn zukommt oder warum. Der Offizier ist voller Stolz für den makaberen und menschunwürdigen Vorgang einen Menschen hinzurichten. Ebenso hält der Reisende nichts von dem durch grausame Folter bestimmten Verfahren, jedoch versucht der Offizier ihn mit allen Mitteln auf seine Seite zu bekommen. Als alles nichts hilft, unterbricht der Offizier die Hinrichtung und begnadigt den Verurteilten. Er legt sich selbst unter den Apparat, unter dem er stirbt. Der Apparat zerlegt sich danach in seine Einzelteile.
Es zeigt welch grausame und unmenschliche Verhältnisse einst (und auch noch teils heute) herrschen. Von Kafka sehr anschaulich beschrieben.
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Kafka zu lesen ist eine unvergleichliche und teils bizarre Erfahrung, die man zumindest einmal probiert haben sollte.
Eine sehr schöne, in Leinen gebundene Ausgabe der gesammelten Werke von Franz Kafka.
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Ein Affe berichtet vor einem Wissenschaftspublikum wie er Mensch wurde um der Gefangenschaft zu entfliehen.
Wie man es von Kafka kennt: surreale Gesellschaftskritik gepaart mit einem schmerzhaften Selbstfindungsprozeß - das ist ganz große Literatur für jeder Mann!
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