Jakobs Weg

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Krimi

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Jakobs Weg

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eBook

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ab 9,49 €

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

25.02.2021

Verlag

Gedankenkunst Verlag

Seitenzahl

350

Maße (L/B/H)

20,3/14,3/3,2 cm

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

25.02.2021

Verlag

Gedankenkunst Verlag

Seitenzahl

350

Maße (L/B/H)

20,3/14,3/3,2 cm

Gewicht

530 g

Auflage

1

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-96136-095-6

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Eine gelungene Mischung aus Spannung und aufrüttelnder Aufklärung

Bewertung aus Maisach am 19.05.2024

Bewertungsnummer: 2204241

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Man merkt besonders am Anfang, dass der Autor wirklich viel Insiderwissen über das Thema „Missbrauch“ besitzt. Auch wenn er sich mit den Details sehr zurückgehalten hat, war es mir fast zu viel. Kein Wunder, wenn man geneigt ist, da wegzusehen. Manches will man sich einfach nicht vorstellen. Deshalb ist es gut, wenn sich immer wieder jemand dieses Themas annimmt. Der Krimi entwickelt trotz der vielen Informationen sehr rasch eine eigene Dynamik, die mich immer tiefer in die Geschichte gezogen hat. Am Ende ist die Spannung so dicht, dass ich das Buch nicht mehr weglegen konnte. Mein Fazit: Eine gelungene Mischung aus Spannung und aufrüttelnder Aufklärung.
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Eine gelungene Mischung aus Spannung und aufrüttelnder Aufklärung

Bewertung aus Maisach am 19.05.2024
Bewertungsnummer: 2204241
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Man merkt besonders am Anfang, dass der Autor wirklich viel Insiderwissen über das Thema „Missbrauch“ besitzt. Auch wenn er sich mit den Details sehr zurückgehalten hat, war es mir fast zu viel. Kein Wunder, wenn man geneigt ist, da wegzusehen. Manches will man sich einfach nicht vorstellen. Deshalb ist es gut, wenn sich immer wieder jemand dieses Themas annimmt. Der Krimi entwickelt trotz der vielen Informationen sehr rasch eine eigene Dynamik, die mich immer tiefer in die Geschichte gezogen hat. Am Ende ist die Spannung so dicht, dass ich das Buch nicht mehr weglegen konnte. Mein Fazit: Eine gelungene Mischung aus Spannung und aufrüttelnder Aufklärung.

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Buen camino

Bewertung aus Leiben am 06.04.2021

Bewertungsnummer: 1472510

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Im katholischen Internat Maria Hilf trifft sich die illustre Gruppe "Rose" um junge Schüler, wie Jakob, zu vergewaltigen und zu missbrauchen. Zwanzig Jahre später erhalten 8 Personen, die damals involviert waren, Post: Sie sollen sich auf den Jakobsweg machen, dann bekommen sie ein kompromittierendes Video von damals. Sollten sie sich nicht auf die Pilgerreise begeben, wird das Video an die Medien übergeben. Zusätzlich wurden Hauptkommissar Joe "Hunter" Jaeger vom BKA und die Investigativ-Journalistin Hanna Dohn eingeladen. Sie waren damals in die erfolglosen Ermittlungen integriert. Zwar ist der Fall von damals verjährt, aber sie wollen trotzdem die Täter drankriegen. So begeben sich die 10 Personen auf die Pilgerreise unter der Leitung von Pater Ambrosius, der im Auftrag von dem anonymen "Servatius" handelt. Doch schon bald werden die "Pilger" durch Todesfälle dezimiert. Das Cover ist einfach gemacht, passt aber hervorragend zum Buch. Es zeigt einen Pfeil, der den Jakobsweg anzeigt. Der Titel ist ebenfalls ausgezeichnet gewählt, denn es geht nicht nur über den "Jakobsweg", sondern auch über "Jakobs Weg". Der Schreibstil ist brillant; Orte (also v.a. der Jakobsweg) werden, ebenso wie die Charaktere bildgewaltig dargestellt. Das Buch ist auch sehr gut recherchiert, kein Wunder schließlich hat der Autor auch mit Missbrauchsopfern zu tun. So werden Fakten (Ermittlungsarbeit der Behörden mit all ihren Problemen und Zahlen von Missbrauchen an Kindern) genialerweise in den Krimi eingebaut - ebenso wie das ganze heikle "Tabu-"-Thema in einen Krimi eingebaut wurde. Dabei wird auch das Wesen der Päderasten genau unter die Lupe genommen. So sieht man im Buch klar heraus, dass der eine sich dafür schämt und keine Kinder mehr missbrauchen will, während andere eine Geldquelle darin sehen und wieder andere einfach Spaß an der Macht haben. Dabei werden die Opfer nie (auch nicht durch entsprechende Szenen) herabgewürdigt. Der Spannungsbogen ist sehr hoch gesetzt und bricht nie ab. Dem Autor ist es daher gelungen, ein sensibles Thema, das nicht aktueller sein könnte, gekonnt in einen Krimi zu verpacken. Es gibt als Anhang nicht nur eine Skizze des Jakobsweges, sondern auch ein Personenregister und Erste-Hilfe-Kontakte für Betroffene. Hunter und Hanna gefielen mir als Undercover-Ermittler ausgezeichnet. Das Einzige, was ich nicht ganz verstand ist, wo Marta - Hunters Enkeltochter - eigentlich wohnt. Es wird zwar erwähnt, dass ihre Mutter in China weilt, aber von ihrem Vater ist nie die Rede. Und wenn sich Hunter dann auf die Reise macht, wo ist dann seine 13-jährige Enkelin, die sich nach einem Vorfall bei ihrem Großvater meldet und dann vorübergehend bei einer Kollegin wohnen kann, bis Joe wieder zurückkommt. Für diese kleine Unstimmigkeit muss ich leider einen 1/2 Stern abziehen. Fazit: Wichtiges Thema, grandios in einen Krimi eingearbeitet. 4,5 von 5 Sternen
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Buen camino

Bewertung aus Leiben am 06.04.2021
Bewertungsnummer: 1472510
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Im katholischen Internat Maria Hilf trifft sich die illustre Gruppe "Rose" um junge Schüler, wie Jakob, zu vergewaltigen und zu missbrauchen. Zwanzig Jahre später erhalten 8 Personen, die damals involviert waren, Post: Sie sollen sich auf den Jakobsweg machen, dann bekommen sie ein kompromittierendes Video von damals. Sollten sie sich nicht auf die Pilgerreise begeben, wird das Video an die Medien übergeben. Zusätzlich wurden Hauptkommissar Joe "Hunter" Jaeger vom BKA und die Investigativ-Journalistin Hanna Dohn eingeladen. Sie waren damals in die erfolglosen Ermittlungen integriert. Zwar ist der Fall von damals verjährt, aber sie wollen trotzdem die Täter drankriegen. So begeben sich die 10 Personen auf die Pilgerreise unter der Leitung von Pater Ambrosius, der im Auftrag von dem anonymen "Servatius" handelt. Doch schon bald werden die "Pilger" durch Todesfälle dezimiert. Das Cover ist einfach gemacht, passt aber hervorragend zum Buch. Es zeigt einen Pfeil, der den Jakobsweg anzeigt. Der Titel ist ebenfalls ausgezeichnet gewählt, denn es geht nicht nur über den "Jakobsweg", sondern auch über "Jakobs Weg". Der Schreibstil ist brillant; Orte (also v.a. der Jakobsweg) werden, ebenso wie die Charaktere bildgewaltig dargestellt. Das Buch ist auch sehr gut recherchiert, kein Wunder schließlich hat der Autor auch mit Missbrauchsopfern zu tun. So werden Fakten (Ermittlungsarbeit der Behörden mit all ihren Problemen und Zahlen von Missbrauchen an Kindern) genialerweise in den Krimi eingebaut - ebenso wie das ganze heikle "Tabu-"-Thema in einen Krimi eingebaut wurde. Dabei wird auch das Wesen der Päderasten genau unter die Lupe genommen. So sieht man im Buch klar heraus, dass der eine sich dafür schämt und keine Kinder mehr missbrauchen will, während andere eine Geldquelle darin sehen und wieder andere einfach Spaß an der Macht haben. Dabei werden die Opfer nie (auch nicht durch entsprechende Szenen) herabgewürdigt. Der Spannungsbogen ist sehr hoch gesetzt und bricht nie ab. Dem Autor ist es daher gelungen, ein sensibles Thema, das nicht aktueller sein könnte, gekonnt in einen Krimi zu verpacken. Es gibt als Anhang nicht nur eine Skizze des Jakobsweges, sondern auch ein Personenregister und Erste-Hilfe-Kontakte für Betroffene. Hunter und Hanna gefielen mir als Undercover-Ermittler ausgezeichnet. Das Einzige, was ich nicht ganz verstand ist, wo Marta - Hunters Enkeltochter - eigentlich wohnt. Es wird zwar erwähnt, dass ihre Mutter in China weilt, aber von ihrem Vater ist nie die Rede. Und wenn sich Hunter dann auf die Reise macht, wo ist dann seine 13-jährige Enkelin, die sich nach einem Vorfall bei ihrem Großvater meldet und dann vorübergehend bei einer Kollegin wohnen kann, bis Joe wieder zurückkommt. Für diese kleine Unstimmigkeit muss ich leider einen 1/2 Stern abziehen. Fazit: Wichtiges Thema, grandios in einen Krimi eingearbeitet. 4,5 von 5 Sternen

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von Jörg H. Trauboth

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