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Band 2

Zeit der Dunkelheit Historischer Roman

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Zeit der Dunkelheit

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

06.12.2021

Verlag

Maximum Verlag

Seitenzahl

576

Maße (L/B/H)

20,6/13,5/4,6 cm

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

06.12.2021

Verlag

Maximum Verlag

Seitenzahl

576

Maße (L/B/H)

20,6/13,5/4,6 cm

Gewicht

602 g

Auflage

1

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-948346-33-1

Herstelleradresse

MAXIMUM Verlags GmbH
Hauptstr. 33
27299 Langwedel
Deutschland
Email: info@maximum-verlag.de
Url: www.maximum-verlag.de
Telephone: +49 4232 4169880
Fax: +49 4232 4169890

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Hoffnung auf eine Zukunft

Sigrid am 04.03.2022

Bewertungsnummer: 1668796

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

In diesem Buch geht die Geschichte um die Familien Mandelbaum und Escher weiter. Die meisten Angehörigen der beiden Familien sind ja nach den schrecklichen Ereignissen in Waldbrügg, nach Frankfurt gezogen, um sich dort eine sichere Zukunft aufzubauen. Unseren Protagonisten ergeht es auch erstmal gut. Sie hatten bestimmte Vorstellungen von ihrem neuen Leben und zuerst konnten sie auch ihre Ziele verwirklichen. Aber wie es so ist im Leben, die Realität holt sie ein. Hans muss aus privaten Gründen wieder zurück nach Waldbrügg und lässt nicht nur seine geplante Zukunft hinter sich, sondern auch seine große Liebe. Aber auch für Simon läuft es nicht so wie geplant. Allerdings ist Simon selber für die Ereignisse verantwortlich, auch wenn ich glaube, dass er sich der Folgen nicht ganz klar bewußt war. Wir erleben jedenfalls wieder sehr abwechslungsreiche und emotionale Lebenswege unserer Protagonisten. Es ist eine Zeit des Umbruchs und nicht alles ist wieder positiv zu sehen. Es gibt sehr viele dunkle Phasen in dieser Zeit, aber auch der Fortschritt lässt sich nicht aufhalten. Das erleben unsere Protagonisten hautnah. Besonders Ava darf sich an die neuen Möglichkeiten für Frauen anpassen. Das hat mir besonders gut gefallen. Mir sind eh diese besonderen Persönlichkeiten ans Herz gewachsen. Ich verfolge ihre Entscheidungen aufmerksam und zittere oder freue mich mit ihnen. Und dafür gibt es viele Gelegenheiten. Die Personen werden sehr authentisch und lebendig dargestellt. Auch wenn man nicht mit allen Entscheidungen der Protagonisten übereinstimmt, so kann man sich anhand der detailreichen Erzählung sehr gut in sie hineinversetzen. Man erlebt den Herzschmerz von Hans, die Angst vor der Zukunft, aber auch die Liebe zueinander und die Hilfsbereitschaft über alle Grenzen hinaus. Das hat mir besonders gut gefallen. Die Protagonisten halten zusammen, egal was passiert. Eine besondere Rolle spielt für mich der Polizist Mayburg, der mit seinen neuartigen Ermittlungsmethoden eine große Rolle spielt. Aber er ist mir sehr sympathisch. Er macht seinen Job, aber er bleibt Mensch dabei. Es werden sowieso sehr viele mutige Entscheidungen getroffen, finde ich. Sie geben Mut und sind auf die Zukunft ausgerichtet. Es zeigt, es gibt auch in der tiefsten Dunkelheit aufrichtige Menschen, die für ihr Glück und auch das der anderen kämpfen. Hier wird wirklich klar dargestellt, wie wichtig Zeitungen - oder unabhängige Medien heute - sind. Ich fand die detailreichen Beschreibungen, auch um die Entstehung der Zeitung und ihrer Artikel sehr gut. Allerdings muss ich sagen, dass der Ort Waldbrügg für mich immer mit einem düsteren Schleier bedeckt ist. Ich stelle mir den Ort dunkel und kalt vor, auch wenn es dort "gute" Menschen gibt. Alles in allem war es wieder ein sehr aufschlußreiches und interessantes Buch. Ich habe mich nicht nur unterhalten gefühlt, sondern auch habe auch eine geschichtlich wichtige Zeit miterlebt. Es war spannend die Lebensentwicklungen weiter mit zu verfolgen. Jetzt würde es mich natürlich interessieren, wie es weitergeht. Aber auch so hat das Buch einen guten Abschluß gefunden. Man kann das Buch auch ohne den ersten Band lesen, denn man bekommt alle Informationen die man zu den vergangenen Ereignissen braucht, vermittelt, aber trotzdem würde ich raten, den ersten Band "Aufbruch in die Dunkelheit" vorher zu lesen. Das erhöht den Lesegenuss. Ich hatte jedenfalls eine interessante Lesezeit und kann das Buch mit guten Gewissen weiterempfehlen.
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Hoffnung auf eine Zukunft

Sigrid am 04.03.2022
Bewertungsnummer: 1668796
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

In diesem Buch geht die Geschichte um die Familien Mandelbaum und Escher weiter. Die meisten Angehörigen der beiden Familien sind ja nach den schrecklichen Ereignissen in Waldbrügg, nach Frankfurt gezogen, um sich dort eine sichere Zukunft aufzubauen. Unseren Protagonisten ergeht es auch erstmal gut. Sie hatten bestimmte Vorstellungen von ihrem neuen Leben und zuerst konnten sie auch ihre Ziele verwirklichen. Aber wie es so ist im Leben, die Realität holt sie ein. Hans muss aus privaten Gründen wieder zurück nach Waldbrügg und lässt nicht nur seine geplante Zukunft hinter sich, sondern auch seine große Liebe. Aber auch für Simon läuft es nicht so wie geplant. Allerdings ist Simon selber für die Ereignisse verantwortlich, auch wenn ich glaube, dass er sich der Folgen nicht ganz klar bewußt war. Wir erleben jedenfalls wieder sehr abwechslungsreiche und emotionale Lebenswege unserer Protagonisten. Es ist eine Zeit des Umbruchs und nicht alles ist wieder positiv zu sehen. Es gibt sehr viele dunkle Phasen in dieser Zeit, aber auch der Fortschritt lässt sich nicht aufhalten. Das erleben unsere Protagonisten hautnah. Besonders Ava darf sich an die neuen Möglichkeiten für Frauen anpassen. Das hat mir besonders gut gefallen. Mir sind eh diese besonderen Persönlichkeiten ans Herz gewachsen. Ich verfolge ihre Entscheidungen aufmerksam und zittere oder freue mich mit ihnen. Und dafür gibt es viele Gelegenheiten. Die Personen werden sehr authentisch und lebendig dargestellt. Auch wenn man nicht mit allen Entscheidungen der Protagonisten übereinstimmt, so kann man sich anhand der detailreichen Erzählung sehr gut in sie hineinversetzen. Man erlebt den Herzschmerz von Hans, die Angst vor der Zukunft, aber auch die Liebe zueinander und die Hilfsbereitschaft über alle Grenzen hinaus. Das hat mir besonders gut gefallen. Die Protagonisten halten zusammen, egal was passiert. Eine besondere Rolle spielt für mich der Polizist Mayburg, der mit seinen neuartigen Ermittlungsmethoden eine große Rolle spielt. Aber er ist mir sehr sympathisch. Er macht seinen Job, aber er bleibt Mensch dabei. Es werden sowieso sehr viele mutige Entscheidungen getroffen, finde ich. Sie geben Mut und sind auf die Zukunft ausgerichtet. Es zeigt, es gibt auch in der tiefsten Dunkelheit aufrichtige Menschen, die für ihr Glück und auch das der anderen kämpfen. Hier wird wirklich klar dargestellt, wie wichtig Zeitungen - oder unabhängige Medien heute - sind. Ich fand die detailreichen Beschreibungen, auch um die Entstehung der Zeitung und ihrer Artikel sehr gut. Allerdings muss ich sagen, dass der Ort Waldbrügg für mich immer mit einem düsteren Schleier bedeckt ist. Ich stelle mir den Ort dunkel und kalt vor, auch wenn es dort "gute" Menschen gibt. Alles in allem war es wieder ein sehr aufschlußreiches und interessantes Buch. Ich habe mich nicht nur unterhalten gefühlt, sondern auch habe auch eine geschichtlich wichtige Zeit miterlebt. Es war spannend die Lebensentwicklungen weiter mit zu verfolgen. Jetzt würde es mich natürlich interessieren, wie es weitergeht. Aber auch so hat das Buch einen guten Abschluß gefunden. Man kann das Buch auch ohne den ersten Band lesen, denn man bekommt alle Informationen die man zu den vergangenen Ereignissen braucht, vermittelt, aber trotzdem würde ich raten, den ersten Band "Aufbruch in die Dunkelheit" vorher zu lesen. Das erhöht den Lesegenuss. Ich hatte jedenfalls eine interessante Lesezeit und kann das Buch mit guten Gewissen weiterempfehlen.

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Spannender historischer Roman

Bewertung aus Glauchau am 27.01.2022

Bewertungsnummer: 1645799

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

„...Jedenfalls habe ich vom Ministerium den Auftrag erhalten, diese Sache zu untersuchen, seit wir in Berlin einem Schmugglerring auf der Spur sind, der im großen Stil mit Saccharin handelt...“ Kommissar Alexander Mayburg erscheint bei Gottfried Bührer in Frankfurt, weil er Simon sprechen will. Angeblich interessiert er sich, wie grenzüberschreitender Handel abläuft. Doch Gottfried hat kein gutes Gefühl dabei. Der Autor hat einen spannenden und abwechslungsreichen Roman geschrieben. Er bringt die Entwicklungen um das Jahr 1900 auf den Punkt. Nach den Geschehnissen in Waldbrügg, die im Band 1 der Reihe erzählt werden, hat sich die Familie Mandelbaum nach Frankfurt zurückgezogen. Simon wurde Teilhaber bei Gottfried, der Ava geheiratet hat. Gottfried ist im Weinhandel tätig. Gerade ist Simon geschäftlich in Frankreich unterwegs. Auch Hans Escher hat anfangs in Frankfurt gelebt. Nach dem Tod des Vaters und dem Schlaganfall des Vaters aber wird er in Waldbrügg gebraucht. Der Schriftstil lässt sich flüssig lesen. Gut aufgezeigt wird, wie unterschiedlich die Protagonisten in den wenigen Jahren entwickelt haben. Nach den antisemitischen Ereignissen in Waldbrügg hat Simon sein Faible für das leichte Leben entdeckt. Noch ahnt er nicht, wie gefährlich das Spiel für ihn und Gottfried werden kann. Hans dagegen muss sich in Waldbrügg um seinen Tuchhandel und die ehemalige Möbelfabrik der Mandelbaums kümmern. Trotzdem hat er noch Zeit gefunden, eine Zeitschrift herauszugeben. Er bemüht sich um Beiträge renommierter Journalisten. Auch Ava bringt sich dort mit ein. Damit will er ein Gegengewicht zu den antisemitischen Hetzblättchen des Ortes aufbauen. Mittelpunkt der Familie ist das Haus von Jella in Frankfort. Hier gibt es tiefgründige Diskussionen zu aktuellen Themen. „..Ideen kommen und gehen. Die meisten hinterlassen doch kaum eine prägende Spur. Die Welt verändert sich meistens aufgrund völlig unvorhersehbarer Eriegnisse...“ Doch es ist nicht zu übersehen, dass auch in Frankfurt Nationalismus und Antisemitismus zunehmen. Wer im Geschäftsleben sich einen noch so kleinen Fehler erlaubt, ist schnell weg vom Fenster. Das muss Gottfried bitter erleben. Hans reicht Gottfried und Ava hilfreich seine Hand. Auch wenn die beiden das anders sehen, ist seine Haltung nicht nur uneigennützig. Er hat jetzt mehr Zeit für seine Ambitionen als Redakteur und Journalist. Gottfried wiederum ist in geschäftlichen Dingen wesentlich erfahrener als Hans. Währenddessen rüstet der Waldbrügger Heimatverein verbal auf. „...Mine Herren, der Kampf der Kulturen hat begonnen. […] Das Deutsche Reich ist in Gefahr von Anarchisten und jüdischem Kapital unterwandert und ausgehöhlt zu werden...“ Vor allem die Auseinandersetzungen zwischen Hans und Striehler bringen die Dinge immer wieder auf den Punkt. Von letzteren werden Traditionen angeführt, die es so nie gab. Aber Ausgrenzung ist das Gebot der Stunde. Alexander Mayberg ist auf seinem Fachgebiet eine Koryphäe. Er ist aufgeschlossen gegenüber neuen Formen der Kriminalistik. Seine konservative Einstellung behält er aber bei. So muss er erkennen, dass der Kampf um Recht und Gesetz von windigen Elementen gern für ihre Zwecke ausgenutzt wird. Sein innerer Zwiespalt wird deutlich. Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es zeigt, wie die Gedanken entstanden, die später verheerende Folgen haben sollten.
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Spannender historischer Roman

Bewertung aus Glauchau am 27.01.2022
Bewertungsnummer: 1645799
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

„...Jedenfalls habe ich vom Ministerium den Auftrag erhalten, diese Sache zu untersuchen, seit wir in Berlin einem Schmugglerring auf der Spur sind, der im großen Stil mit Saccharin handelt...“ Kommissar Alexander Mayburg erscheint bei Gottfried Bührer in Frankfurt, weil er Simon sprechen will. Angeblich interessiert er sich, wie grenzüberschreitender Handel abläuft. Doch Gottfried hat kein gutes Gefühl dabei. Der Autor hat einen spannenden und abwechslungsreichen Roman geschrieben. Er bringt die Entwicklungen um das Jahr 1900 auf den Punkt. Nach den Geschehnissen in Waldbrügg, die im Band 1 der Reihe erzählt werden, hat sich die Familie Mandelbaum nach Frankfurt zurückgezogen. Simon wurde Teilhaber bei Gottfried, der Ava geheiratet hat. Gottfried ist im Weinhandel tätig. Gerade ist Simon geschäftlich in Frankreich unterwegs. Auch Hans Escher hat anfangs in Frankfurt gelebt. Nach dem Tod des Vaters und dem Schlaganfall des Vaters aber wird er in Waldbrügg gebraucht. Der Schriftstil lässt sich flüssig lesen. Gut aufgezeigt wird, wie unterschiedlich die Protagonisten in den wenigen Jahren entwickelt haben. Nach den antisemitischen Ereignissen in Waldbrügg hat Simon sein Faible für das leichte Leben entdeckt. Noch ahnt er nicht, wie gefährlich das Spiel für ihn und Gottfried werden kann. Hans dagegen muss sich in Waldbrügg um seinen Tuchhandel und die ehemalige Möbelfabrik der Mandelbaums kümmern. Trotzdem hat er noch Zeit gefunden, eine Zeitschrift herauszugeben. Er bemüht sich um Beiträge renommierter Journalisten. Auch Ava bringt sich dort mit ein. Damit will er ein Gegengewicht zu den antisemitischen Hetzblättchen des Ortes aufbauen. Mittelpunkt der Familie ist das Haus von Jella in Frankfort. Hier gibt es tiefgründige Diskussionen zu aktuellen Themen. „..Ideen kommen und gehen. Die meisten hinterlassen doch kaum eine prägende Spur. Die Welt verändert sich meistens aufgrund völlig unvorhersehbarer Eriegnisse...“ Doch es ist nicht zu übersehen, dass auch in Frankfurt Nationalismus und Antisemitismus zunehmen. Wer im Geschäftsleben sich einen noch so kleinen Fehler erlaubt, ist schnell weg vom Fenster. Das muss Gottfried bitter erleben. Hans reicht Gottfried und Ava hilfreich seine Hand. Auch wenn die beiden das anders sehen, ist seine Haltung nicht nur uneigennützig. Er hat jetzt mehr Zeit für seine Ambitionen als Redakteur und Journalist. Gottfried wiederum ist in geschäftlichen Dingen wesentlich erfahrener als Hans. Währenddessen rüstet der Waldbrügger Heimatverein verbal auf. „...Mine Herren, der Kampf der Kulturen hat begonnen. […] Das Deutsche Reich ist in Gefahr von Anarchisten und jüdischem Kapital unterwandert und ausgehöhlt zu werden...“ Vor allem die Auseinandersetzungen zwischen Hans und Striehler bringen die Dinge immer wieder auf den Punkt. Von letzteren werden Traditionen angeführt, die es so nie gab. Aber Ausgrenzung ist das Gebot der Stunde. Alexander Mayberg ist auf seinem Fachgebiet eine Koryphäe. Er ist aufgeschlossen gegenüber neuen Formen der Kriminalistik. Seine konservative Einstellung behält er aber bei. So muss er erkennen, dass der Kampf um Recht und Gesetz von windigen Elementen gern für ihre Zwecke ausgenutzt wird. Sein innerer Zwiespalt wird deutlich. Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es zeigt, wie die Gedanken entstanden, die später verheerende Folgen haben sollten.

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Zeit der Dunkelheit

von Mark Stichler

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