Mit Hilfe des Talganos Bikol und des Lichtpriesters Bomil gelingt es den Wagaten um Husubata und Asatal, den Hiyweius und den Erellmusa Kelo und Welon der Gefangenschaft zu entfliehen. Verfolgt werden die entflohenen Sklaven jedoch von dem fanatischen Ahnenrichter Munda, Dubs Grondurern und dem rachsüchtigen Sedawado Kelb. Im vierten Teil der Honua-Serie beginnt für die Verschleppten aus dem Honua-Archipel eine Reise zum Cewongelowig. Dort im riesigen Tropenwald vermuten sie einen weiteren Teil ihrer Leidensgenossen. Husubata hofft, seine Familienangehörigen befreien und mit ihnen nach Honua zurückkehren zu können.
Den Sklaven aus Honua ist die Flucht vom Grundbesitz der Tarakos gelungen und zusammen mit Bikol, dem Lichtpriester Bomil und deren Verbündete setzen sie gemeinsam die Flucht fort. Die Gruppe will weiter zum Cewongelowig, wo sie hoffen, weitere Leidensgenossen befreien zu können, um anschließend nach einer Möglichkeit zu suchen, den weiten Weg nach Honua zurück über das Meer zu schaffen. Aber die Tarakos wollen ihre Sklaven nicht einfach entkommen, sondern für die angezettelte Revolte bluten lassen. Die Verfolger bekommen Verstärkung durch die fanatischen Ahnenrichter und die Leute von Kapitän Dub, die ihm auf seinen Befehl Bikol zurückbringen sollen.
Nach der spektakulären Flucht am Ende des dritten Bandes war ich natürlich gespannt, wie es mit unseren ehemaligen Sklaven weitergehen wird. Immerhin umfasst ihre Gruppe mehr als hundert Wesen, die sich durch unbekanntes und unwegsames Land ihren Häschern entziehen müssen. Aber nicht nur die Verfolger machen ihnen das Leben schwer: Dynerfands Natur hält viele tödliche Gefahren bereit – Verluste sind vorprogrammiert. Aber es gibt auch die eine oder andere Überraschung, die den Fliehenden zu Hilfe kommt.
Besonders gut gefallen hat mir, wie die Gruppe immer mehr zusammenwächst und Misstrauen und Vorbehalte immer weiter abgebaut werden. Dank Bikols Talent für Sprachen ist es den unterschiedlichsten Völkern möglich, miteinander zu kommunizieren und sich dabei besser kennenzulernen, so dass aus ehemaligen Feinden Verbündete und Freunde werden.
In der Zwischenzeit ist die zweite Gruppe mit zwangsweise Versklavten an ihrem Zielort auf dem Grundbesitz der Abderas eingetroffen. Die Bedingungen, unter denen sie dort arbeiten und leben müssen, sind grauenvoll und einfach nur verachtend. Ich dachte, bei den Tarakos ist es schon schlimm, aber sie legten eher Wert darauf, die Arbeitskraft bei gutem Gehorsam zu erhalten und billig zu mehren, während das Leben der Sklaven bei den Abderas nichts wert ist und sie gnadenlos verheizt werden, dementsprechend hoch sind die Verluste. Wird es der Gruppe aus dem Tarako gelingen, ihre Leidensgenossen rechtzeitig zu finden und sie zu befreien?
Im Laufe des vierten Buches erfahren die Flüchtenden übrigens von einer unglaublichen Möglichkeit, eventuell nach Honua zurückzukehren, ich bin gespannt, was wir darüber im nächsten Buch, dem letzten Band, erfahren werden.
Ein Wahnsinns-Band!
Bewertung aus Stade am 26.07.2021
Bewertet: eBook (ePUB)
Ein grandioser 4. Band! Ich bin ja sowas von begeistert von diesem Auf und Ab der Gefühle während der Flucht. Mal ist man hoffnungsvoll, dann wieder am Boden zerstört und völlig hoffnungslos - gibt es überhaupt eine Möglichkeit zur Flucht? Oder gar zur Rettung? Ist man verloren?
Wir begleiten weiter die verschleppten Sklaven von Honua auf ihrem Weg durch das neue Land - in eine neue Freiheit? Auch in diesem Band erwarten Leser und Leserinnen wieder jede Menge spannender, trauriger und glücklicher Momente. Wie in den letzten Bänden schafft es der Autor mit Leichtigkeit den Leser/die Leserin in seine Welt eintauchen zu lassen und mit den Protagonisten/-Innen mit zu fiebern. Ein grandioses Beispiel wie für tolle Beschreibungen und grandiose Abenteuer.
Doch hier ist es definitiv noch nicht zu Ende, die Reise geht weiter und ich freue mich riesig auf den 5. Band!
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