Prinzessin Lillith von Alysandretta ist nicht schockiert über den Tod ihrer rachsüchtigen Mutter. Umso mehr jedoch über das plötzliche Auftauchen Drakans, dem vermeintlichen Mörder der Königin. Er offenbart Lilly Dinge über ihre Vergangenheit, die alles auf den Kopf stellen.
Mit ihrer Zofe Faith und Drakan im Schlepptau, begibt sich Lilly auf eine Reise in ihre Vergangenheit, in ein Land, das ihr vollkommen fremd erscheint. Wird sie finden, wonach sie sich in ihrem Innersten sehnt?
Anita ist 1996 in einer Kleinstadt nahe Rostock (Mecklenburg-Vorpommern) geboren und aufgewachsen. Seit frühster Kindheit schreibt sie Geschichten und nun mit DrachenEis erblickte ihr erstes Werk das Licht der Welt.
2015 beendete sie an der Fachhochschule Greifswald ihre Ausbildung zur MTLA und arbeitet seitdem als Medizinisch-technische Laboratoriums Assistentin in einer Klinik in Rostock.
Und seit 2019 ist Anita glücklich mit ihrem Mann Marc verheiratet.
Nachdem mich der 1. Teil vollkommen in seinen Bann gezogen hatte, wollte ich unbedingt wissen wie es mit Drakan weitergeht.
Wie immer hat mich die neue Geschichte von Anita begeistert und ich habe sie innerhalb von einigen Stunden beendet.
Lilly war mir von Beginn an sympathisch, mit ihrem mitfühlenden Herzen und ihrer großen Bereitschaft für die Schwachen einzutreten.
Mir hat der Handlungsstrang sehr gut gefallen. Leider hatte ich immer mal wieder Verständnisprobleme. Besonders die vielen neuen Städtenamen/Kreaturen haben mich etwas überfordert hat. Besonders der Anfang des Buches wirkte dadurch langatmig.
Die letzten Kapitel waren dagegen einfach nur der Wahnsinn! Selten hat mich ein Buch so mitgezogen und mitfiebern lassen.
Schade, dass es keinen 3. Teil gibt.
Ich bin schon gespannt was die Autorin als nächstes schreiben wird.
Verdiente 4.5 Sterne.
Ein toller Abschluss besonders für Drakan Fans
Bewertung am 11.03.2021
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Obwohl ich Vampirgeschichten in meiner Jugendzeit geliebt habe, kann ich ihnen heute irgendwie nicht mehr so viel abgewinnen und dass war auch leider der Grund, warum mir Band 1 der DrachenEis Dilogie nicht so gefallen hat. Dementsprechend war ich Band 2 gegenüber erstmal skeptisch, aber Anita konnte mich mit ihrer Geschichte und ihrem Schreibstil komplett überzeugen.
In Band 2 geht es um Drakan und Lillith, die sich gemeinsam auf eine Reise begeben, auf der Lillith so einiges über ihre Vergangenheit rausfindet. Doch Drakan ist nicht nur ein guter Beschützer und Begleiter, sondern auch ein blutrünstiger Vampir und Lillith ahnt gar nicht, mit wem sie sich dort auf den Weg gemacht hat.
Drakan kannte ich schon aus Band 1, dort wirkte er noch sehr verschlossen und mysteriös, doch in Band 2 erfährt man endlich mehr über ihn, seine Spezies und über seinen Verlust, den er am Ende von Band 1 erleben musste. Generell sind beide Protagonisten für den Leser sehr greifbar und man entwickelt schnell eine Verbindung zu beiden. Besonders ihre Gedanken haben mich teilweise emotional werden lassen. Obwohl beide so verschieden sind, passen sie doch sehr harmonisch zusammen und mir hat die gemeinsame Reise mit ihnen sehr gefallen.
Neben den Geheimnissen, die es auf der Reise zu entdecken gibt, kommt auch ab und zu richtig Spannung auf. Und das immer dann, wenn Drakan sein wahres Ich zeigt. Obwohl ich kein Vampirfan bin habe ich die Vampirszenen geliebt, denn erst so kam der Kontrast zwischen Gut und Böse richtig raus und es hat mich fasziniert, dass es sich dabei um ein und dieselbe Person handelt.
Ein Highlight für mich war es auch, dass Charaktere aus Band 1 wieder verkommen, aber trotzdem nicht im Mittelpunkt stehen. Obwohl die beiden Storys zusammengehören kann man sie auch gut unabhängig voneinander lesen, ohne das Verwirrung entsteht. In Band 1 geht es eher, um den Drachen Lunar und Band 2 bezieht sich dann mehr auf den Vampir Drakan.
Was mir positiv aufgefallen ist, ist die Entwicklung die Anita Maria Noack durchgemacht hat. Im Vergleich zu ihrem Debüt gibt es in Band 2 eine enorme Steigerung beim Schreibstil. Der ist sehr angenehm und humorvoll und verzichtet jetzt auf lange Textpassagen, die sich in die Länge ziehen. Das Ziel der Geschichte wird schnell klar und als Leser will man einfach wissen, wie es weitergeht.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich etwas traurig bin das es keinen dritten Teil mehr geben wird, weil ich erst jetzt so richtig mit den Figuren warm geworden bin, aber ich freue mich dennoch auf weitere Bücher der Autorin.
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