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Ein neuer Horizont

Historischer Roman - inspiriert von den Erlebnissen mutiger Kriegsreporterinnen

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

19.10.2021

Verlag

ROWOHLT Wunderlich

Seitenzahl

496

Maße (L/B/H)

21,1/13,5/4,5 cm

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

19.10.2021

Verlag

ROWOHLT Wunderlich

Seitenzahl

496

Maße (L/B/H)

21,1/13,5/4,5 cm

Gewicht

584 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-8052-0072-1

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Ein fabelhafter historischer Roman

Bewertung aus Brunn am Gebirge am 09.02.2022

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Anfangs hatte ich kleinere Probleme mit den Hauptcharakteren. Nelli war für mich komisch und unerreichbar, Hanna konnte ich nicht richtig einordnen. Und Lilo machte mir große Kopfzerbrechen. Charakterlich sehr lieb und witzig, aber der berliner Akzent und das auch noch in Schreibform hat mir große Schwierigkeiten bereitet. Trotzdem genau dieses machte das Buch so einzigartig. Jedes Charakter wurde sehr lebensecht dargestellt. Der Schreibstil ist gepflegt und ordentlich. Dieses machte mir eine große Freude, denn ich liebe es wenn die Sprachen, egal welche, ein gewisses Niveau haben. Dennoch ist es angenehm zu lesen. Die Geschichte selbst habe ich mir etwas anders vorgestellt. Allerdings das Buch hat weit meine Erwartungen und Vorstellungen übertroffen. Es gibt oft einen Szenenwechsel, ob mitten im Krieg in Korea, oder Nachkriegszeit in Deutschland, oder einfach USA. Dieser macht die Geschichten angenehm spannend. In keiner Sekunde habe ich mich gelangweilt. Je mehr ich gelesen habe, desto mehr vertiefte ich mich in dem Buch und wollte auch nicht, dass es aufhört. Ob am Anfang oder am Ende das Buch war unvorhersehbar. Die Hintergrundgeschichte war fantastisch recherchiert. Die Einzelheiten so sauber und real dargestellt, dass ich teilweise das Gefühl hatte mitten im Geschehen zu sein. Ein großes Lob an die Schriftstellerin. In dieses Buch ist sehr viel Arbeit und Liebe investiert, und genau aus diesem Grund, würde ich das Buch nur diejenigen empfehlen, die das zu schätzen wissen. Dieses Buch ist keine Sommerlektüre, es ist ein Teil unserer Geschichte, die sehr ernst genommen werden sollte.

Ein fabelhafter historischer Roman

Bewertung aus Brunn am Gebirge am 09.02.2022
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Anfangs hatte ich kleinere Probleme mit den Hauptcharakteren. Nelli war für mich komisch und unerreichbar, Hanna konnte ich nicht richtig einordnen. Und Lilo machte mir große Kopfzerbrechen. Charakterlich sehr lieb und witzig, aber der berliner Akzent und das auch noch in Schreibform hat mir große Schwierigkeiten bereitet. Trotzdem genau dieses machte das Buch so einzigartig. Jedes Charakter wurde sehr lebensecht dargestellt. Der Schreibstil ist gepflegt und ordentlich. Dieses machte mir eine große Freude, denn ich liebe es wenn die Sprachen, egal welche, ein gewisses Niveau haben. Dennoch ist es angenehm zu lesen. Die Geschichte selbst habe ich mir etwas anders vorgestellt. Allerdings das Buch hat weit meine Erwartungen und Vorstellungen übertroffen. Es gibt oft einen Szenenwechsel, ob mitten im Krieg in Korea, oder Nachkriegszeit in Deutschland, oder einfach USA. Dieser macht die Geschichten angenehm spannend. In keiner Sekunde habe ich mich gelangweilt. Je mehr ich gelesen habe, desto mehr vertiefte ich mich in dem Buch und wollte auch nicht, dass es aufhört. Ob am Anfang oder am Ende das Buch war unvorhersehbar. Die Hintergrundgeschichte war fantastisch recherchiert. Die Einzelheiten so sauber und real dargestellt, dass ich teilweise das Gefühl hatte mitten im Geschehen zu sein. Ein großes Lob an die Schriftstellerin. In dieses Buch ist sehr viel Arbeit und Liebe investiert, und genau aus diesem Grund, würde ich das Buch nur diejenigen empfehlen, die das zu schätzen wissen. Dieses Buch ist keine Sommerlektüre, es ist ein Teil unserer Geschichte, die sehr ernst genommen werden sollte.

Zwischen Krieg (Nord- u. Südkorea) & Wiederaufbau im geteilten Berlin

Lia48 am 20.12.2021

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

„Ist dir mal aufgefallen“, fragte Nellie zurück, „dass Männer sich nie dafür rechtfertigen müssen, Kriegsreporter zu sein?“ INHALT: Eleanor Ericsson, auch Nellie genannt, fliegt 1950 nach Korea um für die Chicago Post als Auslandskorrespondentin vom Krieg zwischen Nord- und Südkorea zu berichten. Der Süden wurde kürzlich von Nordkoreanern überfallen; keiner hatte so kurz nach dem Zweiten Weltkrieg mit Kampfhandlungen gerechnet. Die Kriegsreporter sind nicht nur der Gefahr ausgesetzt, diese Einsätze nicht zu überleben. Sie sehen die Leute um sich herum sterben, begegnen Verzweiflung und Konkurrenzkampf, müssen zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort sein und müssen schnell die richtigen Berichte liefern. Nellie hat es an der Front besonders schwer, denn sie muss sich als Frau immer wieder erneut gegenüber ihren männlichen Kollegen behaupten. Während ihrem Einsatz begegnet sie dem Pressefotografen Jake wieder und es entwickelt sich mehr zwischen ihnen. Jake muss jedoch bald schon wieder zu einem Auftrag in seine Heimat nach Deutschland. Er soll den Wiederaufbau von Berlin dokumentieren. Doch dort wird er mit seiner Vergangenheit konfrontiert… Und auch Nellie lassen die Gedanken an ihre vor sieben Jahren vermutlich verstorbene Zwillingsschwester, nicht los… MEINUNG: Wer gerne Romane mit viel geschichtlichem & politischem Kontext in Verbindung mit Familiengeschichten liest, der sollte sich dieses Buch mal genauer anschauen. Es hat mich etwas an Claire Winters „Kinder ihrer Zeit“ erinnert. Auch dessen Liebhaber könnten hiermit einen Volltreffer landen. Der Inhalt spielt vor allem 1950 im Krieg von Nord- und Südkorea, in einem anderen Erzählstrang aber auch im geteilten Berlin. Zudem werden Schicksale vom Nationalsozialismus aufgegriffen. All dies fand ich eine interessante Kombination und ich konnte viele Eindrücke diesbezüglich für mich mitnehmen. Mit Nellie habe ich sehr mitgefiebert und ich habe sie für ihren Mut und Tatendrang sehr bewundert! Da schleppt sie doch tatsächlich ihre schwere Schreibmaschine mit durch den Krieg!?! (Wie realistisch das ist, kann ich nicht beurteilen, aber es ließ Nellie so sympathisch auf mich wirken!) Mir wurde mir nochmals bewusst, in welche Gefahren sich Kriegsreporter begeben und welchem Druck sie ausgesetzt sind, schnell „gute“ Geschichten zu liefern! Und wie schwierig es damals gewesen sein musste, als Frau im Kriegsgebiet als Reporterin ernstgenommen zu werden, nach dem Motto: Krieg ist nichts für Frauen! Doch Nellie, die auf Schiffen aufgewachsen ist, hatte ihrer Zwillingsschwester damals versprochen, für zwei zu leben, mit doppelt so vielen Abenteuern… Bei der fiktiven Protagonistin Nellie, hat sich die Autorin an Marguerite Higgins orientiert, welche sich einen Namen als Kriegsreporterin gemacht hat und sich als Frau immer wieder erneut an der Kriegsfront behaupten musste. Außerdem führte die Autorin auch Gespräche mit KZ-Überlebenden. Dass die Autorin in ihrer Kindheit selbst viel Zeit auf Schiffen verbracht hat, merkt man. Die Schilderungen auf dem Wasser wirkten auf mich sehr authentisch, aber auch jene in der Luft. Ich hatte das Gefühl, dass Maiken Nielsen dafür eine große Leidenschaft hegen muss. Ich muss zugeben, manche Handlungen und Entwicklungen gingen mir etwas zu schnell vonstatten (z. B. wie schnell Nellie von einem Kontinent zum anderen reist und das mehrmals). Das hat mich etwas gestört. Vielleicht gab es auch manchmal etwas viele Zufälle und es wurde hier und da etwas zu dick aufgetragen. Dafür hat das Buch von Anfang an die Spannung und auch mein Interesse konstant aufrecht erhalten. FAZIT: Insgesamt ein Buch, das ich gerne gelesen habe! Wer in Romanen historisches und politisches Geschehen in Verbindung mit Familiengeschichten und einer starken Protagonistin zu schätzen weiß, dem kann ich das Buch empfehlen! 4,5/5

Zwischen Krieg (Nord- u. Südkorea) & Wiederaufbau im geteilten Berlin

Lia48 am 20.12.2021
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

„Ist dir mal aufgefallen“, fragte Nellie zurück, „dass Männer sich nie dafür rechtfertigen müssen, Kriegsreporter zu sein?“ INHALT: Eleanor Ericsson, auch Nellie genannt, fliegt 1950 nach Korea um für die Chicago Post als Auslandskorrespondentin vom Krieg zwischen Nord- und Südkorea zu berichten. Der Süden wurde kürzlich von Nordkoreanern überfallen; keiner hatte so kurz nach dem Zweiten Weltkrieg mit Kampfhandlungen gerechnet. Die Kriegsreporter sind nicht nur der Gefahr ausgesetzt, diese Einsätze nicht zu überleben. Sie sehen die Leute um sich herum sterben, begegnen Verzweiflung und Konkurrenzkampf, müssen zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort sein und müssen schnell die richtigen Berichte liefern. Nellie hat es an der Front besonders schwer, denn sie muss sich als Frau immer wieder erneut gegenüber ihren männlichen Kollegen behaupten. Während ihrem Einsatz begegnet sie dem Pressefotografen Jake wieder und es entwickelt sich mehr zwischen ihnen. Jake muss jedoch bald schon wieder zu einem Auftrag in seine Heimat nach Deutschland. Er soll den Wiederaufbau von Berlin dokumentieren. Doch dort wird er mit seiner Vergangenheit konfrontiert… Und auch Nellie lassen die Gedanken an ihre vor sieben Jahren vermutlich verstorbene Zwillingsschwester, nicht los… MEINUNG: Wer gerne Romane mit viel geschichtlichem & politischem Kontext in Verbindung mit Familiengeschichten liest, der sollte sich dieses Buch mal genauer anschauen. Es hat mich etwas an Claire Winters „Kinder ihrer Zeit“ erinnert. Auch dessen Liebhaber könnten hiermit einen Volltreffer landen. Der Inhalt spielt vor allem 1950 im Krieg von Nord- und Südkorea, in einem anderen Erzählstrang aber auch im geteilten Berlin. Zudem werden Schicksale vom Nationalsozialismus aufgegriffen. All dies fand ich eine interessante Kombination und ich konnte viele Eindrücke diesbezüglich für mich mitnehmen. Mit Nellie habe ich sehr mitgefiebert und ich habe sie für ihren Mut und Tatendrang sehr bewundert! Da schleppt sie doch tatsächlich ihre schwere Schreibmaschine mit durch den Krieg!?! (Wie realistisch das ist, kann ich nicht beurteilen, aber es ließ Nellie so sympathisch auf mich wirken!) Mir wurde mir nochmals bewusst, in welche Gefahren sich Kriegsreporter begeben und welchem Druck sie ausgesetzt sind, schnell „gute“ Geschichten zu liefern! Und wie schwierig es damals gewesen sein musste, als Frau im Kriegsgebiet als Reporterin ernstgenommen zu werden, nach dem Motto: Krieg ist nichts für Frauen! Doch Nellie, die auf Schiffen aufgewachsen ist, hatte ihrer Zwillingsschwester damals versprochen, für zwei zu leben, mit doppelt so vielen Abenteuern… Bei der fiktiven Protagonistin Nellie, hat sich die Autorin an Marguerite Higgins orientiert, welche sich einen Namen als Kriegsreporterin gemacht hat und sich als Frau immer wieder erneut an der Kriegsfront behaupten musste. Außerdem führte die Autorin auch Gespräche mit KZ-Überlebenden. Dass die Autorin in ihrer Kindheit selbst viel Zeit auf Schiffen verbracht hat, merkt man. Die Schilderungen auf dem Wasser wirkten auf mich sehr authentisch, aber auch jene in der Luft. Ich hatte das Gefühl, dass Maiken Nielsen dafür eine große Leidenschaft hegen muss. Ich muss zugeben, manche Handlungen und Entwicklungen gingen mir etwas zu schnell vonstatten (z. B. wie schnell Nellie von einem Kontinent zum anderen reist und das mehrmals). Das hat mich etwas gestört. Vielleicht gab es auch manchmal etwas viele Zufälle und es wurde hier und da etwas zu dick aufgetragen. Dafür hat das Buch von Anfang an die Spannung und auch mein Interesse konstant aufrecht erhalten. FAZIT: Insgesamt ein Buch, das ich gerne gelesen habe! Wer in Romanen historisches und politisches Geschehen in Verbindung mit Familiengeschichten und einer starken Protagonistin zu schätzen weiß, dem kann ich das Buch empfehlen! 4,5/5

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