Die lästigen Botenstoffe machen Phoebe das Leben gerade zur Hölle, und das, obwohl sie sich eigentlich auf die Prüfungen vorbereiten muss:
Ihre beste Freundin ist zum ersten Mal verliebt und scheint Phoebe aus ihrer Erinnerung gelöscht zu haben.
Ihre Mutter hat extreme Muttergefühle – bloß nicht für sie, sondern für alle anderen Menschen auf der Welt. Deshalb ist sie aktuell in Syrien und hat Phoebe wieder bei Tante Kate geparkt.
Das wäre eigentlich ganz okay, wenn Kate nicht ständig über Sex reden würde …
Phoebe ist eins klar: Offensichtlich lösen Hormone im Gehirn einen chemischen Shitstorm aus. Und das kann sie echt nicht gebrauchen, neben den Prüfungen und so! Doch dann trifft sie Emma – und wird selbst zum Opfer …
Witzig, süß & leicht zu lesen - definitiv empfehlenswert
Bewertung am 13.01.2022
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Ein tolles Jugendbuch über Phoebe, die damit zu kämpfen hat, dass ihre Mutter für »Ärzte ohne Grenzen« arbeitet, deshalb einfach nie da ist und sie immer bei ihrer Patentante Kate ablädt. Als ihre beste Freundin dann auch noch ihren ersten Freund hat und Phoebe bei all dem Verliebt-Sein gefühlt nur noch ignoriert, beginnt diese schließlich im Secondhandladen ihrer Tante zu arbeiten. Dort lernt sie die freundliche Emma kennen und auch, wenn sie sich eigentlich bereits geschworen hat, sich nie zu verlieben, gerät dieser Entschluss dadurch plötzlich ins Wanken. Die Story deckt mit Leichtigkeit alle Probleme ab, die ein Teenager heute haben kann: Familienprobleme, Schulstress, Liebeschaos und auch ernstere Themen wie den Tod. Dabei verliert sie aber nie ihren Humor und gerade durch Pheobe, die einfach super schlagfertig und krass drauf ist, muss man mehrmals einfach schmunzeln. Auch die anderen Charaktere werden einem leicht sympathisch. Der Schreibstil, der ebenfalls aus Phoebes Sicht erzählt, ist dabei in angenehm kurzen Kapiteln verfasst, die wie kurze Tagebucheinträge gegliedert sind. So liest sich die Geschichte sehr schnell und leicht und man hat auch wirklich Spaß dabei. Insgesamt also ein gelungenes Buch für alle Fans von Coming of Age-Stories, mit einer süßen, lesbischen Lovestory. Definitiv eine Empfehlung und man sollte mal rein lesen.
Lieben, Leben - Lesen!
Bewertung aus Hainichen am 13.08.2021
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Das Hörspiel ist definitiv empfehlenswert.
++ die Stimme der Sprecherin, Betonungen und auch die Ausdrucksweise bzw der Schreibstil des Buches ist wirklich super. Ich habe der Geschichte sehr gern zugehört und konnte super folgen.
++ die Geschichte selbst ist lustig, spannend und eine super Ablenkung vom normal-stressigen Alltag. An der einen oder anderen Stelle könnte ich mich (in meiner Jugend) durchaus wiedererkennen, was mich oft zum. Schmunzeln brachte.
Alles in allem bin ich sehr begeistert und kann das Buch bzw Hörbuch jedem weiterempfehlen! Der rote Faden war immer zu erkennen! :)
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Phoebe hat beschlossen sich niemals zu verlieben um nicht in ein genauso hormonelles Chaos wie ihre beste Freundin Polly zu geraten.
Sie findet es lästig und absolut unpassend für die aktuelle Prüfungsphase.
Da ihre beste Freundin nur Augen für ihre erste große Liebe zu haben scheint, fängt Phoebe an bei ihrer Tante im Second Hand Laden zu arbeiten und lernt dort Emma kennen.
Phoebe fängt auf einmal an etwas zu fühlen, was sie eigentlich garnicht fühlen will. Oder vielleicht doch…?
„Love is for Losers“ zeigt die alltäglichen Probleme eines Teenagers. Die Story wird in kurzen Kapiteln aus der Sicht von Phoebe mit viel Ehrlichkeit und einer Prise Sarkasmus erzählt. Da Phoebe ein sehr direkter Mensch ist bringt ihre Geschichte die Leser an vielen Stellen auch zum Schmunzeln.
Ich war sehr positiv überrascht von der starken Wandlung der Geschichte, da sie sowohl lustige als auch ernste Themen aus dem Teenager-Leben behandelt, so dass es jeder Jugendliche nachvollziehen kann.
Ein wirklich schönes, witziges und leicht zu lesendes Leseerlebnis!
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Wibke Brueggemann macht es uns allen erstmal nicht so einfach, indem sie eine Pubertierende nicht nur zur Protagonistin, sondern auch noch zur Erzählerin von "Love is for Losers" macht. Phoebe kann ganz schön patzig sein und hängt oft in einer Null-Bock-Phase ab. Allerdings macht z.B. ihre Mutter es ihr auch nicht gerade einfach, sich sehr wohl zu fühlen, denn ihre Mutter ist eine Ärztin ohne Grenzen und so nicht so regelmäßig für ihre Tochter da. Phoebe wohnt also bei ihrer Nenntante und lernt bei Jobben Emma kennen, die sie dazu bringt, den Buchtitel zu hinterfragen.
Häufig finde ich Werke, in denen Charaktere auf einmal erkennen, dem LGBTQ-Spektrum anzugehören, nicht so komplett glaubwürdig - aber bei einer Figur, die gerade erst auf dem Weg ins Erwachsensein ist, ist das absolut akzeptabel für mich. Vor Allem mag ich auch, dass Phoebes Selbsterkenntnis sie vielleicht etwas ausgeglichener macht, aber sie nicht in eine ganz neue Person verwandelt. Auch nach der Selbstfindung ist Phoebe sarkastisch, und das ist eine der besten Seiten des Buchs: Phoebe ist immer noch der gleiche Mensch - eine wichtige Aussage!
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