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Eine redliche Lüge

Roman | Lakonisch-humorvoller Gesellschaftsroman

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

01.09.2021

Verlag

Berlin Verlag

Seitenzahl

240

Maße (L/B/H)

20,3/13/3,1 cm

Beschreibung

Rezension

»Klug, sanft, eindringlich – großartig!« ("Express Köln")
»Besonders hervorzuheben ist die präzise, bildhafte, mitunter ironische Sprache Husch Jostens, die trotz der Fülle der Figuren, die Lektüre zu einem eindrucksvollen Leseerlebnis werden lässt.« ("Freie Presse")
»Lange schon hat keine Schriftstellerin von der Allgegenwart der Lüge so spannend, so wasserdicht, so wahrheitsmutig erzählt wie Husch Josten.« ("Kölner Stadt-Anzeiger")
»›Eine redliche Lüge‹ ist ein Roman darüber, wer wir eigentlich sind und wer bestimmt, wer wir sein dürfen.« ("SWR „lesenswert“")
»Kluger Roman« ("Radio Weser TV „WortART“")
»Seit Theodor Fontane wurde nicht mehr so geistreich geplaudert in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur!« ("ARD „Druckfrisch“")
»Ein unglaubliches, ein genial geschriebenes Buch, das sich immer auf höchstem Niveau bewegt. Husch Josten ist mit ›Eine redliche Lüge‹ ein Gesellschaftsroman gelungen, der durch seinen Intellekt und seinen unerwartet dramatischen Ausgang besticht.« ("zeilentaenzer_de")
»Mit Esprit und tiefgründig zugleich beschreibt die Autorin einen gesellschaftlichen Mikrokosmos, der zeitlich begrenzt auf die Protagonistin einwirkt und in deren Fokus eine Unwahrheit steht, die jedoch das Leben eines Menschen in eine andere, bessere Richtung gelenkt hat. Darf es also eine redliche Lüge geben? Das und mehr lotet sie in ihrem Roman aus, der klug konstruiert ist und von der ersten bis zur letzten Seite wunderbar unterhält, aber auch nachdenklich stimmt.« ("der-kultur-blog.de")
»Als enorm erfrischend bleibt die typische Atmosphäre französischer Sommertage in Erinnerung, die Husch Josten mit leichter Hand zum Leben erweckt.« ("Kölnische Rundschau")
»Ein unterhaltsames und kluges Buch, das die Fragen der Gegenwart aufwirft. Das Werk ist niemals thematisch überfüllt, sondern charmant und mit viel Witz geschrieben. Ein typisches Josten eben.« ("leseschatz.com")

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

01.09.2021

Verlag

Berlin Verlag

Seitenzahl

240

Maße (L/B/H)

20,3/13/3,1 cm

Gewicht

409 g

Auflage

2

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-8270-1440-5

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Paar in der Normandie

Bewertung am 24.09.2021

Bewertet: eBook (ePUB)

Husch Jostens neuer Rpman ist eine Art Gesellschaftsporträt. Elises Blick auf ein Französisches Paar, für das sie arbeitet, steht ganz im Mittelpunkt Elise stammt aus Deutschland, hat einen deutschen Vater und eine Französische Mutter. Darum hat sie eine Affinität zu Frankreich und von den charmanten, intellektuellen Margaux und Philippe ist sie fasziniert. Mit sprachlicher Eleganz erzählt Husch Josten die undramatische Geschichte. Dennoch hat mich der Roman trotz der stlistischen Brillanz streckenweise auch gelangweilt.

Paar in der Normandie

Bewertung am 24.09.2021
Bewertet: eBook (ePUB)

Husch Jostens neuer Rpman ist eine Art Gesellschaftsporträt. Elises Blick auf ein Französisches Paar, für das sie arbeitet, steht ganz im Mittelpunkt Elise stammt aus Deutschland, hat einen deutschen Vater und eine Französische Mutter. Darum hat sie eine Affinität zu Frankreich und von den charmanten, intellektuellen Margaux und Philippe ist sie fasziniert. Mit sprachlicher Eleganz erzählt Husch Josten die undramatische Geschichte. Dennoch hat mich der Roman trotz der stlistischen Brillanz streckenweise auch gelangweilt.

Husch Josten - Eine redliche Lüge

Miss.mesmerized am 18.09.2021

Bewertet: eBook (ePUB)

Die Autorin Elise kehrt zurück in die Normandie, wo sie in dem Jahr, bevor die Pandemie alles veränderte, vier Monate auf der Domaine de Tourgéville von Margaux und Philippe Leclerc verbrachte. Nach Abschluss ihres Literaturstudiums noch ohne berufliche Ziele arbeitete sie als Haushaltshilfe für das schillernde Paar, das regelmäßig illustre Gäste auf das Anwesen einlud und rauschende Soireen gab. Von der ersten Begegnung ist Elise fasziniert von den beiden; obwohl schon Jahrzehnte verheiratet scheinen sie immer noch innig miteinander verbunden und haben nicht aufgehört tiefsinnige Gespräche zu führen. Gebildet und weltoffen diskutieren sie mit ihren Gästen – von hohen Bankchefs bis zum Gärtner findet sich das komplette Panoptikum der Gesellschaft – ebenso über Literatur wie über Politik oder ganz persönliche Dinge. Ein Sommer, der für Elise nie zu Ende gehen müsste, dann aber einen unerwartet dramatischen Ausgang nimmt. „Ich möchte, hatte Margaux bei einem unserer Abendessen theatralisch bekundet, am letzten Tag eines Sommers sterben. Nun. Sie ist nicht tot.“ Husch Josten konnte mich mit ihren beiden letzten Romanen „Hier sind Drachen“ und „Land sehen“ bereits restlos begeistern, lange musste ich mich auf den nächste gedulden, doch es hat sich gelohnt. Nicht nur ist „Eine redliche Lüge“ der perfekte Begleiter für den ausklingenden Spätsommer, der sich ideal im Garten genießen lässt, sondern er lädt mit einer Vielzahl an Themen zum Nachdenken ein und begleitet einem so auch über die letzte Seite hinaus noch weiter. Die Erzählerin beobachtet als Außenstehende das Treiben, saugt das Leben und die Erfahrungen der extravaganten Gästeschar auf, die so anders sind als das biedere Elternhaus, in dem sie großgeworden ist und muss am Ende des Sommers doch erkennen, dass sie - trotz intensiven Beobachtens und Zuhörens - das Wesentliche übersehen hat. Es wird viel geredet in dem Roman, detailliert werden die abendlichen Konversationen von Elise wiedergegeben. Sie empfindet es als vollkommenes Glück, bei der Schriftstellerin und dem Geschäftsmann verweilen zu dürfen, ahnt jedoch noch nicht, dass diese Unbeschwertheit ein jähes Ende finden wird. Thematisch wandern die Gespräche von Untreue, der Rolle der Literatur, dem Klimawandel und Traumdeutung, über die sich in Europa ausbreitende Fremdenfeindlichkeit bis hin zu #metoo und Femiziden. Doch all dies verschwindet hinter Margaux und Philippe, die Elise auch nach Wochen noch nicht wirklich fassen kann: „(...) wurde ich skeptisch. Warum das alles? Worüber redeten die Leute eigentlich? Und vor allem: Warum holten sich ausgerechnet Margaux und Philippe, zwei kluge, nicht oberflächliche Menschen, ein solches Panoptikum ins Haus?“ Die Gäste wollen gefallen, präsentieren sich, lechzen nach Anerkennung und Bewunderung, dabei geht unter, dass Margaux und Philippe diejenigen sind, die ihnen etwas vorspielen. Bis zum 25. August, dem letzten heißen Tag des Sommers. Langsam baut sich die Spannung auf, der Titel verrät schon, dass es ein Geheimnis gibt, das sich den Weg ans Licht bahnen wird. Es kommt jedoch nicht langsam, sondern mit einem Paukenschlag zum Vorschein. So wie die Erzählerin von ihren Gastgebern in einen Bann gezogen wird, fesselt einem auch das Buch. Man will mehr von diesem Paar wissen, vor allem, was es mit dieser Lüge auf sich hat und welches unheilvolle Schicksal am Ende des Sommers wartet. Trotz der Spannung lässt es sich leicht in den Abendgesellschaften versinken, man hat geradezu das Gefühl, mit am Tisch zu sitzen und neben den geistvollen Gesprächen auch die verführerischen französischen Speisen zu genießen. Was kann man mehr von einem Roman erwarten, als der Eindruck, ebenfalls Gast zu sein und die Figuren nicht nur aus der Ferne zu beobachten?

Husch Josten - Eine redliche Lüge

Miss.mesmerized am 18.09.2021
Bewertet: eBook (ePUB)

Die Autorin Elise kehrt zurück in die Normandie, wo sie in dem Jahr, bevor die Pandemie alles veränderte, vier Monate auf der Domaine de Tourgéville von Margaux und Philippe Leclerc verbrachte. Nach Abschluss ihres Literaturstudiums noch ohne berufliche Ziele arbeitete sie als Haushaltshilfe für das schillernde Paar, das regelmäßig illustre Gäste auf das Anwesen einlud und rauschende Soireen gab. Von der ersten Begegnung ist Elise fasziniert von den beiden; obwohl schon Jahrzehnte verheiratet scheinen sie immer noch innig miteinander verbunden und haben nicht aufgehört tiefsinnige Gespräche zu führen. Gebildet und weltoffen diskutieren sie mit ihren Gästen – von hohen Bankchefs bis zum Gärtner findet sich das komplette Panoptikum der Gesellschaft – ebenso über Literatur wie über Politik oder ganz persönliche Dinge. Ein Sommer, der für Elise nie zu Ende gehen müsste, dann aber einen unerwartet dramatischen Ausgang nimmt. „Ich möchte, hatte Margaux bei einem unserer Abendessen theatralisch bekundet, am letzten Tag eines Sommers sterben. Nun. Sie ist nicht tot.“ Husch Josten konnte mich mit ihren beiden letzten Romanen „Hier sind Drachen“ und „Land sehen“ bereits restlos begeistern, lange musste ich mich auf den nächste gedulden, doch es hat sich gelohnt. Nicht nur ist „Eine redliche Lüge“ der perfekte Begleiter für den ausklingenden Spätsommer, der sich ideal im Garten genießen lässt, sondern er lädt mit einer Vielzahl an Themen zum Nachdenken ein und begleitet einem so auch über die letzte Seite hinaus noch weiter. Die Erzählerin beobachtet als Außenstehende das Treiben, saugt das Leben und die Erfahrungen der extravaganten Gästeschar auf, die so anders sind als das biedere Elternhaus, in dem sie großgeworden ist und muss am Ende des Sommers doch erkennen, dass sie - trotz intensiven Beobachtens und Zuhörens - das Wesentliche übersehen hat. Es wird viel geredet in dem Roman, detailliert werden die abendlichen Konversationen von Elise wiedergegeben. Sie empfindet es als vollkommenes Glück, bei der Schriftstellerin und dem Geschäftsmann verweilen zu dürfen, ahnt jedoch noch nicht, dass diese Unbeschwertheit ein jähes Ende finden wird. Thematisch wandern die Gespräche von Untreue, der Rolle der Literatur, dem Klimawandel und Traumdeutung, über die sich in Europa ausbreitende Fremdenfeindlichkeit bis hin zu #metoo und Femiziden. Doch all dies verschwindet hinter Margaux und Philippe, die Elise auch nach Wochen noch nicht wirklich fassen kann: „(...) wurde ich skeptisch. Warum das alles? Worüber redeten die Leute eigentlich? Und vor allem: Warum holten sich ausgerechnet Margaux und Philippe, zwei kluge, nicht oberflächliche Menschen, ein solches Panoptikum ins Haus?“ Die Gäste wollen gefallen, präsentieren sich, lechzen nach Anerkennung und Bewunderung, dabei geht unter, dass Margaux und Philippe diejenigen sind, die ihnen etwas vorspielen. Bis zum 25. August, dem letzten heißen Tag des Sommers. Langsam baut sich die Spannung auf, der Titel verrät schon, dass es ein Geheimnis gibt, das sich den Weg ans Licht bahnen wird. Es kommt jedoch nicht langsam, sondern mit einem Paukenschlag zum Vorschein. So wie die Erzählerin von ihren Gastgebern in einen Bann gezogen wird, fesselt einem auch das Buch. Man will mehr von diesem Paar wissen, vor allem, was es mit dieser Lüge auf sich hat und welches unheilvolle Schicksal am Ende des Sommers wartet. Trotz der Spannung lässt es sich leicht in den Abendgesellschaften versinken, man hat geradezu das Gefühl, mit am Tisch zu sitzen und neben den geistvollen Gesprächen auch die verführerischen französischen Speisen zu genießen. Was kann man mehr von einem Roman erwarten, als der Eindruck, ebenfalls Gast zu sein und die Figuren nicht nur aus der Ferne zu beobachten?

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