Zarte Schneeflocken tanzen um den festlich beleuchteten Eiffelturm, und zwei Herzen finden zueinander ...
Kurz vor Weihnachten erhält Keeley eine unerwartete Einladung nach Paris. Winterspaziergänge an der Seine, köstliche Schokoladensoufflés und der glitzernde Eiffelturm bei Nacht - Keeley, die einen tragischen Unfall noch nicht überwunden hat, ist froh über die Ablenkung und reist in die französische Hauptstadt. Dort stößt sie vor dem Hotel zufällig mit Ethan Bouchard zusammen. Der sympathische Franzose hat ein gebrochenes Herz und ist im Begriff, seine Hotelkette zu verlieren. Für eine neue Liebe ist er nicht bereit. Doch dann führt das Schicksal Keeley und Ethan immer wieder in den charmanten, lichterfüllten Gässchen an der Seine zusammen ...
Ich liebe das Cover, denn es verströmt eine winterliche und gemütliche Stimmung und am Eiffelturm erkennt man direkt das Pariser Setting.
Durch die Kombination von Cover und Titel habe ich eine süße Liebesgeschichte zum Wohlfühlen erwartet und habe auf viel Winter und Paris gehofft. Das wurde mir auch geboten, wobei ich nicht mit so ernsten Themen gerechnet, die ebenfalls behandelt werden. Insgesamt hat das Buch aber eher eine fröhliche und lebensbejahende Stimmung, selbst in den traurigeren Momenten. Aufgrund dieser Vielseitigkeit konnte mich die Geschichte sogar noch mehr begeistern und mein Herz berühren.
Im Mittelpunkt stehen die Engländerin Keeley und der Franzose Ethan, aus deren beider Sicht man die Geschichte erzählt bekommt. Keeley hat bei einem Autounfall ihre Schwester verloren und nur eine Nierentransplantation konnte ihr eigenes Leben retten. Sie fühlt sich etwas schuldig, dass sie am Leben war, während zwei andere Menschen ihr Leben gelassen habe. Ich konnte dies nachvollziehen und auch, dass sie nun versucht, es immer den anderen, wie z.B. ihre Eltern, recht zu machen. Keeley ist einfach ein herzensguter Mensch, die immer nur das Beste für jeden möchte. Umso mehr hat es mich gefreut, dass sie in Paris, vor allem in Ethan’s Gegenwart, wieder beginnt, ihr Leben richtig zu genießen und sich nicht mehr nur durch ihre Nierentransplantation definiert. Auch Ethan befindet sich zu Beginn in nicht der besten seelischen, denn er musste ebenfalls einen Verlust hinnehmen. Gleichzeitig sucht er wieder seinen Platz im der Welt, denn seine Kindheit war unschön und von Unsicherheiten geprägt. Es hat mich gefreut, wie er beginnt, sich wieder zurück zu kämpfen und sein Leben in neue Bahnen lenkt, wobei Keeley keinen kleinen Anteil hat. Endgültig überzeugt hatte er mich mit seinem liebevollen Umgang mit einem kleinen Mädchen von der Straße, wo sich sein großes Herz zeigt.
Das Highlight bei ihrer Liebesgeschichte war für mich, wie sie sich gegenseitig helfen, mit der Vergangenheit abzuschließen und in die Zukunft zu schauen. Dabei war schön, dass sie davon gegenseitig nichts wissen, sondern sie sich ganz natürlich inspirieren. In der Gegenwart des jeweils anderen fühlen sie sich wohl und geborgen. Sie hatten lustige, entspannte und ernsthafte Momente gemeinsam und in meinen Augen passen die beiden zusammen. Ich habe ihre Romance genossen, die wenig Dramatik enthält. Es gab zwar einen vorhersehbaren Knackpunkt, der dann aber gut gelöst hat.
Neben Keeley und Ethan gibt es aber noch einige interessante Nebenfiguren. Zum einen spielen Keeleys quirlige beste Freundin Rach, die mit ihr nach Paris reist, und ihre Freundin Erica, die im Hospiz liegt und bald sterben wird, eine wichtige Rolle. Zum anderen geht es um die Familie von Keeleys Organspenderin, die sie überhaupt erst nach Paris einladen. Die Ereignisse rund um diese Familie sorgten für mich auch kleine Überraschungen, vor allem in Bezug auf gewisse Beziehungen, die sich von meinen Erwartungen unterschieden.
Ich habe das Buch schnell gelesen, denn die Autorin hat einen angenehmen und bildhaften Schreibstil, der die Stimmungen toll transportieren kann. Besonders als die Geschichte beginnt, komplett in Paris zu spielen, war ich gefesselt. Ich hatte das Gefühl, selbst im winterlichen Paris zu stehen. Man lernt die Stadt beim Lesen auch von seinen verschiedenen Seiten kennen, nicht nur die touristischen Highlights.
Insgesamt kann ich das Buch weiter empfehlen, wenn man eine winterliche Liebesgeschichte sucht, die zwar ihre kitschigen Momente hat, aber auch ernste Themen anspricht. Die Geschichte ist zwar oft vorhersehbar, doch hier stört es mich nicht. Ich werde mir auf jeden Fall die anderen Winterbücher von Mandy Baggot näher anschauen.
FAZIT: 4/5 STERNEN
Süße winterliche Liebesgeschichte, die einem auch mit traurigeren/ernsteren Themen ans Herz geht
schönes Buch
Kati aus Nürnberg am 11.10.2021
Bewertet: eBook (ePUB)
Rezension
Buchname: Winterzauber an der Seine
Autor: Mandy Baggot
Seiten: 448 (Print)
Fromat: als Print und Ebook erhältlich
Verlag: Goldmann Verlag; Deutsche Erstausgabe Edition (20. September 2021)
Sterne: 4
Cover:
Das Cover ist richtig schön gestaltet worden. Der Buchtitel steht in hellen bzw weißfarbenen Buchstaben im mittleren Bereich. Das Cover wurde winterlich gestaltet und außerdem kann man den Eifelturm und ein Pärchen erkennen .. Auf dem ersten Blick ist das schon mal sehr ansprechend.
Klappentext: (aus Amazon übernommen)
Zarte Schneeflocken tanzen um den festlich beleuchteten Eiffelturm, und zwei Herzen finden zueinander ...
Kurz vor Weihnachten erhält Keeley eine unerwartete Einladung nach Paris. Winterspaziergänge an der Seine, köstliche Schokoladensoufflés und der glitzernde Eiffelturm bei Nacht – Keeley, die einen tragischen Unfall noch nicht überwunden hat, ist froh über die Ablenkung und reist in die französische Hauptstadt. Dort stößt sie vor dem Hotel zufällig mit Ethan Bouchard zusammen. Der sympathische Franzose hat ein gebrochenes Herz und ist im Begriff, seine Hotelkette zu verlieren. Für eine neue Liebe ist er nicht bereit. Doch dann führt das Schicksal Keeley und Ethan immer wieder in den charmanten, lichterfüllten Gässchen an der Seine zusammen …
Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin ist total flüssig, liest sich super und ist sehr leicht verständlich.
Charaktere:
Die Hauptprotagonistin ist Keeley
Der Hauptprotagonist ist Ethan
Ich fande alle Charaktere von Anfang an total sympathisch und liebenswert. Des weiteren gibt es noch ein paar andere Charaktere. . Meiner Meinung nach sind alle Charakter sehr gelungen und haben einen sehr guten Platz im Buch bekommen.
Meinung:
!!!! Achtung !!! Könnte Spoiler erhalten!!!
Mir hat „Winterzauber an der Seine“ von Mandy Baggot ganz gut gefallen. Es war ein Buch voll und ganz nach meinen Geschmack. Die beiden Hauptprotagonisten Ethan und Keeley waren mir gleich von Anfang an sehr sympathisch und kamen meiner Meinung nach auch authentisch rüber. Ab der ersten Seite an war ich sofort in die romatische und kitschige Geschichte drinnen. Es war richtig toll zu lesen, wie die Autorin das winterliche Paris beschrieben hat. Hach einfach nur toll. Ich mag eh den Schreibstil und die ganze Art und Weise von der Autorin recht gerne. Für mich hatte das Buch alles, was mir wichtig ist. Es hatte eine herrlich traumhafte Kulisse, tolle Charaktere, leicht zu lesender Schreibstil und genau die richtige Menge an Emotionen und Romantik. Allerdings muss ich dazu sagen, dass das Buch auch ein bisschen vorhersehbar ist und man muss einfach das Genre mögen. Und ich mag es sehr gerne. Deshalb bekommt „Winterzauber an der Seine“ von mir auch sehr gute 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung.
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Mandy Baggot nimmt uns in ihrem neuen Weihnachtsroman mit nach Paris - die Stadt der Liebe.
Nachdem ich bei einem Weihnachtsbuch, das dann auch noch in eben dieser Stadt spielt schon mit dem größten Kitsch gerechnet habe, war ich bei und nach dem Lesen wirklich überrascht! Romantik gibt es, ja. Aber schöne Romantik; keine kitschige.
Tatsächlich arbeitet die Autorin mit einer angenehmen Menge Humor, so spielt zum Beispiel ein Pinguin eine unentbehrliche Rolle.
Auch die Charaktere sind toll und realistisch gestaltet. Es macht einfach Spaß ihnen in ihrer Geschichte durch dieses weihnachtliche Setting zu folgen.
Und auch, wenn ,,Winterzauber an der Seine" natürlich weihnachtliche Wärme und Harmonie ausstrahlt, sich das während des Lesens überträgt und man sich selbst ganz kuschelig fühlt und auch Weihnachtsmärkte und Unmengen von tollem Essen vorkommen, so ist es doch keiner dieser ,,Zuckerwatte-Romane".
Es verschlägt die Protagonistin Keeley erst durch die Folgen einer Nierentransplantation nach Paris. Ohne also erdrückend zu wirken, steht hier auch ein ernstes Thema an einer der vorderen Stellen.
Genau diese Mischung macht das Buch für mich lesenswert.
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Manchmal spielt das Schicksal auch Amor... eine zuckersüße Liebesgeschichte vor weihnachtlicher Kulisse. Mir leider etwas zu zuckrig, aber sicher etwas für Fans großer Gefühle.
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