Sag was! Radikal höflich gegen Rechtspopulismus argumentieren

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Beschreibung

Details

Gesprochen von

Alice Hasters + weitere

Spieldauer

1 Stunde und 15 Minuten

Family Sharing

Ja

Abo-Fähigkeit

Ja

Altersempfehlung

ab 14 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

08.05.2021

Hörtyp

Lesung

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Family Sharing

Ja

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Gesprochen von

Spieldauer

1 Stunde und 15 Minuten

Abo-Fähigkeit

Ja

Altersempfehlung

ab 14 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

08.05.2021

Hörtyp

Lesung

Fassung

gekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

16

Verlag

Oetinger audio

Sprache

Deutsch

EAN

9783837390186

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Bewertung am 06.10.2021

Bewertungsnummer: 1581346

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

 Ein kleines aber sehr wichtiges Büchlein. Wie begegne ich rechtspopulistischen Äußerungen? Was zeichnet sie aus und grenzt sie gegen demokratische rechte Meinungen ab? Wann ist es sinnvoll in eine Debatte einzusteigen? Das Buch gibt eine sehr gute Diskussionshilfe für Jugendliche und sei auch besonders Pädagogen ans Herz gelegt. Ab 14 Jahren
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Bewertung am 06.10.2021
Bewertungsnummer: 1581346
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

 Ein kleines aber sehr wichtiges Büchlein. Wie begegne ich rechtspopulistischen Äußerungen? Was zeichnet sie aus und grenzt sie gegen demokratische rechte Meinungen ab? Wann ist es sinnvoll in eine Debatte einzusteigen? Das Buch gibt eine sehr gute Diskussionshilfe für Jugendliche und sei auch besonders Pädagogen ans Herz gelegt. Ab 14 Jahren

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Missglückte Hilfestellung zur rhetorischen Verteidigung unserer Demokratie!

Der Medienblogger am 22.10.2020

Bewertungsnummer: 1392851

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Sollen menschliche Eigenheiten unterbunden werden, steht eine Ideologie über Wertepluralismus und Toleranz, ist die Demokratie in unserem Land gefährdet. Es häufen sich immer wieder Fälle, in denen Menschen aufgrund ihrer Herkunft, Sexualität, Religion und des Aussehens eine andere Behandlung zuteil wird – wenn Unterschiede zwischen Personen als ein bedrohliches und spaltendes Element und nicht als etwas, was uns alle miteinander verbindet, gesehen wird. Dabei sind wir alle unterschiedlich und das ist auch gut so: Es macht uns menschlich. Verschiedenen Gruppen den Dialog miteinander ermöglichen, den versöhnlichen Schritt aufeinander zu wagen: das könnte eine Lösung für die stets verbreitete Angst vor dem Fremden sein. Wir sehen meist nicht die Individuen, sondern ein von Vorurteilen und Erwartungen gestütztes Schubladenbild. Wann müssen wir das Gespräch mit einer im Fremdenhass festgefahrenen Person aufsuchen, wenn jeder sonst schweigt? Wann habe ich selbst die Verantwortung, für meine Überzeugungen einzutreten und die Demokratie als hohes Gut zu verteidigen? "Sag was!" versucht, genau diese Fragen zu beantworten. Mit der Grundaussage kann ich mich voll und ganz identifizieren: Gegen Rechtpopulismus müssen wir gebündelt vorgehen und dafür sorgen, dass die Freiheit einers jeden gewahrt bleibt. Trotzdem muss manfrau von Situation zu Situation die Notwendigkeit abwägen, ob und inwiefern sich ein Einklinken in die politische Debatte lohnt. Mit gut achtzig Seiten Länge bleibt das vorliegende Buch aber in weiten Strecken thematisch zu sehr an der Oberfläche. Weitgehende Teile des Inhalts lassen sich durch gesunden Menschenverstand erschließen, wenn man bei den Gesprächsregeln in der Grundschule etwas aufgepasst hat. Mir erschließt sich die Frage nach der Zielgruppe nicht: An wen richtet sich dieser Ratgeber? Zudem hätte ich mir mehr und ergiebigere Quellen gewünscht, um die Argumentationslinie deutlicher nachvollziehen zu können. Somit wirken viele Ausführungen sehr spekulativ. Zudem häufen sich einige inhaltliche Probleme in "Sag was!": Autor Philipp Steffan bringt einige Beispiele an, die die Notwendigkeit aufführen, Asylbewerberinnen in unsere Gesellschaft einzugliedern. Dieses solidarische Verhalten ist an sich ja gut und richtig. Indem er sich jedoch in gut 75% aller inhaltlichen Beispiele auf die fälschlicherweise als "Flüchtlingswelle" bezeichneten Gesellschaftsgruppe bezieht, diffamiert er sie als einziges Problem unseres Miteinanders: Und genau das ist falsch. Zudem, und da möchte ich inhaltlich meine vollste Zustimmung ausdrücken, ist "Sag was!" auch ein Plädoyer für die Verwendung gendergerechter Sprache. Es ist 2020 längst an der Zeit, allen Geschlechtern den gleichen Platz zum Entfalten in unserem alltäglichen Vokabular einzuräumen. Dabei ist ein Gendersternchen für mich weniger als Einschränkung, sondern mehr als eine Erweiterung unseres sprachlichen Horizonts zu werten. Daher fällt es umso negativer auf, wenn man*frau sieht, wie inkonsequent und ignorant hier vorgegangen wurde: Das generische Maskulinum ist häufig die einzige verwendete Form. Kurz gesagt: Viel gewollt, wenig gewonnen. Informationstechnisch konnte ich nur wenige neue Erkenntnisse gewinnen; teilweise schreckten mich die Darstellungen sogar eher ab. Leider gibt es für mich daher heute keine Leseempfehlung. «Sag was! Radikal höflich gegen Rechtspopulismus» ist eine missglückte und nur wenig ergiebige Hilfestellung für die rhetorische Verteidigung unserer Demokratie.
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Missglückte Hilfestellung zur rhetorischen Verteidigung unserer Demokratie!

Der Medienblogger am 22.10.2020
Bewertungsnummer: 1392851
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Sollen menschliche Eigenheiten unterbunden werden, steht eine Ideologie über Wertepluralismus und Toleranz, ist die Demokratie in unserem Land gefährdet. Es häufen sich immer wieder Fälle, in denen Menschen aufgrund ihrer Herkunft, Sexualität, Religion und des Aussehens eine andere Behandlung zuteil wird – wenn Unterschiede zwischen Personen als ein bedrohliches und spaltendes Element und nicht als etwas, was uns alle miteinander verbindet, gesehen wird. Dabei sind wir alle unterschiedlich und das ist auch gut so: Es macht uns menschlich. Verschiedenen Gruppen den Dialog miteinander ermöglichen, den versöhnlichen Schritt aufeinander zu wagen: das könnte eine Lösung für die stets verbreitete Angst vor dem Fremden sein. Wir sehen meist nicht die Individuen, sondern ein von Vorurteilen und Erwartungen gestütztes Schubladenbild. Wann müssen wir das Gespräch mit einer im Fremdenhass festgefahrenen Person aufsuchen, wenn jeder sonst schweigt? Wann habe ich selbst die Verantwortung, für meine Überzeugungen einzutreten und die Demokratie als hohes Gut zu verteidigen? "Sag was!" versucht, genau diese Fragen zu beantworten. Mit der Grundaussage kann ich mich voll und ganz identifizieren: Gegen Rechtpopulismus müssen wir gebündelt vorgehen und dafür sorgen, dass die Freiheit einers jeden gewahrt bleibt. Trotzdem muss manfrau von Situation zu Situation die Notwendigkeit abwägen, ob und inwiefern sich ein Einklinken in die politische Debatte lohnt. Mit gut achtzig Seiten Länge bleibt das vorliegende Buch aber in weiten Strecken thematisch zu sehr an der Oberfläche. Weitgehende Teile des Inhalts lassen sich durch gesunden Menschenverstand erschließen, wenn man bei den Gesprächsregeln in der Grundschule etwas aufgepasst hat. Mir erschließt sich die Frage nach der Zielgruppe nicht: An wen richtet sich dieser Ratgeber? Zudem hätte ich mir mehr und ergiebigere Quellen gewünscht, um die Argumentationslinie deutlicher nachvollziehen zu können. Somit wirken viele Ausführungen sehr spekulativ. Zudem häufen sich einige inhaltliche Probleme in "Sag was!": Autor Philipp Steffan bringt einige Beispiele an, die die Notwendigkeit aufführen, Asylbewerberinnen in unsere Gesellschaft einzugliedern. Dieses solidarische Verhalten ist an sich ja gut und richtig. Indem er sich jedoch in gut 75% aller inhaltlichen Beispiele auf die fälschlicherweise als "Flüchtlingswelle" bezeichneten Gesellschaftsgruppe bezieht, diffamiert er sie als einziges Problem unseres Miteinanders: Und genau das ist falsch. Zudem, und da möchte ich inhaltlich meine vollste Zustimmung ausdrücken, ist "Sag was!" auch ein Plädoyer für die Verwendung gendergerechter Sprache. Es ist 2020 längst an der Zeit, allen Geschlechtern den gleichen Platz zum Entfalten in unserem alltäglichen Vokabular einzuräumen. Dabei ist ein Gendersternchen für mich weniger als Einschränkung, sondern mehr als eine Erweiterung unseres sprachlichen Horizonts zu werten. Daher fällt es umso negativer auf, wenn man*frau sieht, wie inkonsequent und ignorant hier vorgegangen wurde: Das generische Maskulinum ist häufig die einzige verwendete Form. Kurz gesagt: Viel gewollt, wenig gewonnen. Informationstechnisch konnte ich nur wenige neue Erkenntnisse gewinnen; teilweise schreckten mich die Darstellungen sogar eher ab. Leider gibt es für mich daher heute keine Leseempfehlung. «Sag was! Radikal höflich gegen Rechtspopulismus» ist eine missglückte und nur wenig ergiebige Hilfestellung für die rhetorische Verteidigung unserer Demokratie.

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Thalia Zentrale

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Bewertet: Buch (Taschenbuch)

In einem Jugendbuchverlag erschienen, ist dieser schmale Band ein echte Hilfe bei Gesprächen mit rechtspopulistischen Äußerungen. Denn erst mal gilt es, miteinander zu reden, ruhig und höflich zu bleiben und die Vorwürfe zu widerlegen. Machen wir uns also grade und den Mund auf!
5/5

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

In einem Jugendbuchverlag erschienen, ist dieser schmale Band ein echte Hilfe bei Gesprächen mit rechtspopulistischen Äußerungen. Denn erst mal gilt es, miteinander zu reden, ruhig und höflich zu bleiben und die Vorwürfe zu widerlegen. Machen wir uns also grade und den Mund auf!

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In diesen Zeiten ist diese Büchlein ein wichtiger Begleiter! Nicht nur für Jugendliche erklärt es das Vorgehen von Rechtspopulisten und wie man mit ihnen sinnvoll diskutieren kann!
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