Die schiere Wahrheit

Die schiere Wahrheit Glauser und Simenon schreiben einen Kriminalroman

29,00 €

inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

25.08.2021

Verlag

Limmat

Seitenzahl

340

Maße (L/B/H)

19,3/12,2/3,3 cm

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

25.08.2021

Verlag

Limmat

Seitenzahl

340

Maße (L/B/H)

19,3/12,2/3,3 cm

Gewicht

400 g

Auflage

1

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-03926-020-1

Herstelleradresse

Limmat Verlag
Quellenstr. 25
8031 Zürich
Schweiz
Email: vertrieb@limmatverlag.ch
Url: www.limmatverlag.ch
Telephone: +41 44 4458080
Fax: +41 44 4458088

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Die schiere Wahrheit – Ursula Hasler

Bewertung am 24.08.2021

Bewertungsnummer: 1555308

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein origineller Einfall, zwei reale Schriftsteller zu fiktionalen Figuren in einem Roman zu machen. Georges Simenon und Friedrich Glauser waren zwei wichtige Schriftsteller von Kriminalromanen und beide hatten sie große Serienhelden. Bei Simenon war das natürlich Maigret und bei Glauser sein Wachtmeister Studer. Simenon und Glauser sind zwei sehr unterschiedliche Charaktere. Ob sie in der Realität wirklich so schnell zueinander gefunden hätten, dass sie sogar einen Kriminalroman zusammen schreiben, glaube ich eigentlich nicht. Doch die Schweizer Schriftstellerin Ursula Hasler lässt es geschehen und so wechseln die Kapitel zwischen den Gesprächen der beiden Schriftsteller und der Handlung des fiktiven Romans. Da wirkt Maigret aber nicht mit, stattdessen wird eine neue Hauptfigur geschaffen, die neugierige Krankenschwester Amelie Morel. Sie unterstützt Wachtmeister Studer bei einem Mordfall. Mich beeindrucken besonders die Passagen, in denen gezeigt wird, wie ein Roman gestaltet werden kann. Auch wo dabei Probleme liegen und welche Möglichkeiten es gibt. Und natürlich die Szenen, in denen Glauser und Simenons charakterliche Unterschiede zur Geltung kommen. Simenon ist immer sehr selbstsicher, Glauser eher schüchtern. Dennoch haben sie auch Gemeinsamkeiten. Fazit: ein geschickt gemachter Roman!
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Die schiere Wahrheit – Ursula Hasler

Bewertung am 24.08.2021
Bewertungsnummer: 1555308
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein origineller Einfall, zwei reale Schriftsteller zu fiktionalen Figuren in einem Roman zu machen. Georges Simenon und Friedrich Glauser waren zwei wichtige Schriftsteller von Kriminalromanen und beide hatten sie große Serienhelden. Bei Simenon war das natürlich Maigret und bei Glauser sein Wachtmeister Studer. Simenon und Glauser sind zwei sehr unterschiedliche Charaktere. Ob sie in der Realität wirklich so schnell zueinander gefunden hätten, dass sie sogar einen Kriminalroman zusammen schreiben, glaube ich eigentlich nicht. Doch die Schweizer Schriftstellerin Ursula Hasler lässt es geschehen und so wechseln die Kapitel zwischen den Gesprächen der beiden Schriftsteller und der Handlung des fiktiven Romans. Da wirkt Maigret aber nicht mit, stattdessen wird eine neue Hauptfigur geschaffen, die neugierige Krankenschwester Amelie Morel. Sie unterstützt Wachtmeister Studer bei einem Mordfall. Mich beeindrucken besonders die Passagen, in denen gezeigt wird, wie ein Roman gestaltet werden kann. Auch wo dabei Probleme liegen und welche Möglichkeiten es gibt. Und natürlich die Szenen, in denen Glauser und Simenons charakterliche Unterschiede zur Geltung kommen. Simenon ist immer sehr selbstsicher, Glauser eher schüchtern. Dennoch haben sie auch Gemeinsamkeiten. Fazit: ein geschickt gemachter Roman!

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Die schiere Wahrheit

von Ursula Hasler Roumois

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Michael Flath

Thalia Darmstadt – Boulevard

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5/5

Literarisches Kabinettstück

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ursula Hasler ist Schweizerin. Da ist es nicht verwunderlich, dass sie „ihren“ Wachtmeister Studer und dessen Schöpfer Friedrich Glauser kennt. Ebenso wenig verwundert ihre Nähe zu Georges Simenon, da sie lange in Paris lebte und der berühmte französische Autor dort quasi den Status eines Nationalhelden besitzt. Die geniale Idee der Autorin für „Die schiere Wahrheit“ war nun, diese beiden Autoren zusammentreffen zu lassen. Ist so zwar nie passiert, wäre aber möglich gewesen. Und während dieses Zusammentreffens ersinnen die beiden auch noch eine Kriminalgeschichte, die dem staunenden Leser, im Wechsel mit der Glauser/Simenon-Geschichte, präsentiert wird. Ein Roman im Roman. Wer sich im Werk der beiden großen Krimi-Autoren etwas auskennt wird anerkennend feststellen, wie stimmig der Roman in Stil und Atmosphäre diesen Klassikern des Kriminal-Genres nachempfunden ist. Sicherlich hat sich hier die ausführliche Recherche der Autorin bezahlt gemacht, die der Leser im Anhang („Die Fakten hinter der Fiktion“) nachvollziehen kann. Originell, informativ, spannend und kurzweilig unterhaltend. Ein literarisches Kabinettstück!
  • Michael Flath
  • Buchhändler/-in

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Literarisches Kabinettstück

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ursula Hasler ist Schweizerin. Da ist es nicht verwunderlich, dass sie „ihren“ Wachtmeister Studer und dessen Schöpfer Friedrich Glauser kennt. Ebenso wenig verwundert ihre Nähe zu Georges Simenon, da sie lange in Paris lebte und der berühmte französische Autor dort quasi den Status eines Nationalhelden besitzt. Die geniale Idee der Autorin für „Die schiere Wahrheit“ war nun, diese beiden Autoren zusammentreffen zu lassen. Ist so zwar nie passiert, wäre aber möglich gewesen. Und während dieses Zusammentreffens ersinnen die beiden auch noch eine Kriminalgeschichte, die dem staunenden Leser, im Wechsel mit der Glauser/Simenon-Geschichte, präsentiert wird. Ein Roman im Roman. Wer sich im Werk der beiden großen Krimi-Autoren etwas auskennt wird anerkennend feststellen, wie stimmig der Roman in Stil und Atmosphäre diesen Klassikern des Kriminal-Genres nachempfunden ist. Sicherlich hat sich hier die ausführliche Recherche der Autorin bezahlt gemacht, die der Leser im Anhang („Die Fakten hinter der Fiktion“) nachvollziehen kann. Originell, informativ, spannend und kurzweilig unterhaltend. Ein literarisches Kabinettstück!

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