
Beschreibung
Details
Einband
Taschenbuch
Erscheinungsdatum
28.10.2021
Verlag
MikrotextSeitenzahl
88
Maße (L/B/H)
16,6/10,5/0,7 cm
Laura Holders Debüt liest sich wie eine Liebesgeschichte in Versen. Die drei als „Versuche“ übertitelten Kapitel rufen alle Facetten einer Beziehung auf: Kontaktaufnahme, Sehnsucht, Abstand, Unerreichbarkeit, Körpernähe. Die Wörter stehen in Großbuchstaben untereinander, prägnant und individuell wie Solisten, aber doch in ihrer Bedeutung mit dem Vorher und Nachher verknüpft. Durch ihren Schreibstil lädt Laura Holder alltägliche Aussagen auf, dreht sie weiter und hinterfragt sie.
Schon immer ist die Liebe das größte Thema der Literatur. Laura Holder fügt diesem Genre eine aktuelle und intime Stimme zu.
„Eine Liebeserklärung an die Zwiespalte der Sprache.“ Elias Hirschl
„Hier werden Liebesbeziehungen als nur schwer zu lösende Kreuzworträtsel inzensiert – das lyrische Ich immer auf der Suche nach den passenden Begriffen, nach den passenden Lösungswörtern.“
Martin Peichl, Hotlist Magazin
„Verliebt in diesen Gedichteband.“
Katharina Peham
Schon immer ist die Liebe das größte Thema der Literatur. Laura Holder fügt diesem Genre eine aktuelle und intime Stimme zu.
„Eine Liebeserklärung an die Zwiespalte der Sprache.“ Elias Hirschl
„Hier werden Liebesbeziehungen als nur schwer zu lösende Kreuzworträtsel inzensiert – das lyrische Ich immer auf der Suche nach den passenden Begriffen, nach den passenden Lösungswörtern.“
Martin Peichl, Hotlist Magazin
„Verliebt in diesen Gedichteband.“
Katharina Peham
Das meinen unsere Kund*innen
Ein gelungener Versuch, Liebe aufzuschreiben.
Bewertung am 18.11.2021
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Wer hat Angst vor der Liebe? Wer hat Angst vorm Vergessen?
Die junge Wiener Autorin Laura Holder widmet ihrem Gedichtband dem Versuch, sich Liebe aufzuschreiben, um sie schlussendlich abschreiben zu können.
Drei Versuche braucht sie, um sich den Themen Kontaktaufnahme, Körperkontakt, Abstand und Unerreichbarkeit lyrisch zu nähern. Da ist nichts Schwieriges an den Wörtern und eine Alltäglichkeit im Sprachgebrauch. Gerade deshalb schmerzt es Gedichte zu lesen wie:
"Halsweh von all dem Ungesagten: Niederschreiben."
In feiner Manier komponierte Holder hier einen Gedichtband, der an die Töne von Rupi Kaur erinnert, genauso wie an Pillow Thoughts von Peppernell Courtney, das nicht zuletzt auch den sehr sanften Grafiken von Veronika Kabas geschuldet ist. Eine Stille kehrt ein, wenn man sich auf die Suche einer Liebe eines Midtwentys begibt und ins Träumen gerät: "Unterschied / Du sollst deinen Mund halten/ und meinen dann auch." oder "Dreh dich im Kreis / aber nicht um / wenn du gehst. "
Auf knapp 90 Seiten wird hier eine Liebe geschildert, die es wohl wert war, gel(i)ebt zu werden.
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