Die junge ehrgeizige Schauspielerin Madeleine nimmt sich eine Auszeit vom Theater und hilft stattdessen für eine Weile im Café ihrer Freundin aus. Dort begegnet sie täglich einem Stammgast. Obwohl dieser nicht spricht und sie nicht ansieht, ist sie unglaublich fasziniert von seiner Ausstrahlung. Hartnäckig versucht Madeleine dem gut aussehenden jungen Mann näherzukommen. Und nach und nach wird ihr klar, warum er sich so abweisend verhält, und auch, dass man manchmal gar keine Worte benötigt, um sich zu verlieben!
Das Buch startet mit einem Kapitel welches „Danach“ spielt. Bis dato weiß man natürlich noch nicht was mit dem Danach gemeint ist. Neben dem ersten Kapitel spielt auch das letzte Drittel in dem Danach und der Rest spielt dann logischerweise in dem Davor. Wir lernen Madeleine kennen, die in manchen Dingen nicht so sympathisch ist aber mein Herz konnte sie erreichen. Ziemlich schnell trifft sie auf Eden, der ihr sehr unsympathisch erscheint, weil er nicht mit ihr spricht und sehr abweisend wirkt. Warum er nicht mit ihr spricht hat jedoch einen Grund, der im Laufe der Geschichte noch eine sehr große Rolle spielt. Neben Madeleines Sicht können wir die Geschichte aus Edens Sicht lesen, was ich sehr schön fand da man dadurch nochmal einen ganz anderen Blickwinkel auf einige Szenen erhält und einen spannenden Einblick in seine Gefühlswelt bekommt. Die beiden kommen sich ziemlich schnell näher, was ich persönlich eigentlich nicht so mag aber in an betrat der Situation kann man es schon irgendwie verstehen. Generell ist die Stimmung des Buches relativ traurig, emotional und teilweise sehr deprimierend. Auf jeden Fall eine Achterbahnfahrt und ich glaube ich habe noch nie so oft bei einem Buch geheult und musste es wegen dieser genannten Stimmung des Öfteren auf Seite legen. Und zwischendurch hat es mich echt genervt
(Achtung Spoiler)…
Dass es im Prinzip die ganze Zeit darum geht, dass er bald stirbt.
Ganz klar kein leichtes Thema und die Freunde von Maddy und Eden fand ich teilweise echt bemerkenswert wie sie damit umgegangen sind. Definitiv kein Buch wenn man nicht heulen möchte oder Probleme mit den Themen hat (daher auf jeden Fall die Triggerwarnung beachten).
Der Schreibstil hat mir sehr gefallen und den Teil im Danach fand ich auch sehr gut umgesetzt. Eine Geschichte, die nicht leicht ist, zeigt im Jetzt zu leben und sich nicht immer an die Vergangenheit zu klammern. Für diese emotionale Geschichte solltet ihr Taschentücher bereithalten.
Ich vergebe 4,5/5 Sternen und eine klare Leseempfehlung.
Hat mich sehr berührt
Buecherwild aus Vreden am 27.02.2023
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Bevor ich es angefangen habe, wusste ich nicht was mich erwartet. Im örtlichen Buchladen gesehen, kurz den Klappentext überflogen und gekauft. Da habe ich noch nicht geahnt, dass mich dieses Buch emotional auf eine Achterbahn mitnimmt mich und mich immer wieder beim ugly crying erwischt habe. D
en Schreibstil von Jennifer mochte ich sehr gern und sie hat es geschafft mir all die Gefühle und Emotionen so authentisch zu vermitteln, sodass es mir schwerfiel, dass Buch aus der Hand zulegen. Was dazu geführt hat, dass ich es in einem Rutsch lesen musste! Die Geschichte von Maddy und Eden ist alles andere als einfach. Ich will gar nicht zu viel verraten, denn das wäre nicht fair. Nur so viel: meine Highlights waren die Kapitel von Eden!
Eine absolute Leseempfehlung von meiner Seite und packt euch unbedingt Taschentücher in die Nähe!
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Eine ausgebrannte Theaterschauspielerin, die unglaublich viel zu sagen hat, trifft auf einen stummen Architekten - eigentlich ein Rezept für Disaster, bei Madeleine und Eden siegt aber die Anziehungskraft. Das Londoner Setting, der Theaterhintergrund und die anbahnende Tragödie haben mich angefixt, und nur deswegen, und/oder aufgrund der sympathischen Nebencharaktere, habe ich "Without A Word" nicht abgebrochen. Das Problem: ich konnte mit Madeleine nichts anfangen. Sie war mir von Grund auf zuwider, womöglich wegen ihrer selbstgerechten Art und, da sie für ihr furchtbares Verhalten gegenüber ihren Mitmenschen kaum Konsequenzen trägt. Die Kapitel aus Edens Sicht waren erfrischend, ich habe mich jedes mal gefreut mehr über seine Freunde herauszufinden, ein paar Mal hatte ich sogar einen Kloß im Hals. Und trotz meiner Abneigung ihr gegenüber war Madeleines Trauer sehr berührend dargestellt, gegen Ende hatte ich sogar Mitleid mit ihr - bis sie mich das nächste Mal aufgeregt hat. Wer sich nicht an Maddy's Art stört und schon ein Freund von "PS: Ich liebe dich" ist, kann mit diesem Roman aber durchaus glücklich werden.
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"Without a word" ist das erste Buch mit 2 Sichten, die aus Madeleine und Eden, dass ich gelesen habe und es hat mich in seinen Bann gerissen. Nicht nur die Gestaltung vom Buch ist schön, es hat einen tollen Schreibstil sowie eine tragische Geschichte mit starken Emotionen die man spürt. Außerdem gibt es als Extra direkt am Anfang eine Playlist und zusätzlich enthält das Buch eine Triggerwarnung.
Nicht nur, dass die Geschichte zwischen Madeleine und Eden sehr tragisch ist, sie versprüht eine ganze Menge Liebe, Vertrauen und Zusammenhalt. Sie eine pausierte Theaterschauspielerin und er ein stiller mysteriöser Mann. Beide zusammen haben eine starke Bindung zueinander gefunden, trotz des Hindernis von Eden - seiner Krankheit - wie Madeleine noch erfahren wird. Gemeinsam shreiten die beiden neue Wege und sammeln wichtige Momente und Erinnerungen.
Wer also tragische Liebesgeschichten mag, sollte sich "Without a word" schnappen und unbedingt lesen!
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