Keine Panik, Probepapa !

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

26.08.2021

Verlag

BoD – Books on Demand

Seitenzahl

228

Maße (L/B/H)

19/12/1,5 cm

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

26.08.2021

Verlag

BoD – Books on Demand

Seitenzahl

228

Maße (L/B/H)

19/12/1,5 cm

Gewicht

247 g

Auflage

1

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7543-3960-2

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4.8

10 Bewertungen

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Plötzlich Papa

Bewertung aus Hitzhofen am 01.11.2021

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

In seinem Roman "Keine Panik, Probepapa!" beleuchtet Ben Weber ein Thema, über das in der deutschen Gesellschaft sehr oft geschwiegen wird. Das Aufnehmen eines Pflegekindes ist ein nahezu dunkler Fleck im öffentlichen Diskurs, weshalb Webers Buch nicht nur zur Aufklärung beiträgt, sondern auch eine Diskussion anstößt. Der Autor, der autobiographische Einflüsse mit dem Plot verwoben hat, stellt auf ironische, komische, humorvolle und doch auch emotionale Art und Weise die Kontaktaufnahme, Annäherung und tiefe Verbundenheit mit dem Pflegekind Leo dar. Gerade diese große emotionale Bandbreite ist ein Kunststück und verleiht dem Buch nicht nur Authentizität, sondern auch Tiefgang. Leo repräsentiert in meinen Augen die Vielzahl an Kindern, die aus verschiedenen Gründen nicht bei ihren leiblichen Eltern oder Verwandten leben. Oftmals werden sie im öffentlichen Diskurs als "soziale Outcasts", als nicht-integrierbare Außenseiter beschrieben. Dieser Annahme tritt "Keine Panik, Probepapa!" aber entschieden entgegen, und das ist auch gut so. Leo wirbelt zwar Susannes und Bennos Leben ganz schön durcheinander, bereichert es aber letztlich sehr. Das zeigt, dass in jedem Kind ein großes Potenzial steckt. Die Figur des Bennos steht für viele kinderlose Erwachsene, die es sich in iherm Leben eigentlich schon ganz gemütlich gemacht haben und die Vorzüge einer kinderlosen Beziehung genießen. Doch auch hier lässt einen das Buch aufhorchen: Leo stellt für Benno zunächst eine Herausforderung dar und ist klassischerweise eine Art "Störung" in seinem geordneten Leben. Im Laufe der Zeit bemerkt Benno aber immer mehr, dass Leo sein Leben bereichert und es so viele Dinge gibt, die er ohne ihn nie wahrgenommen oder erfahren hätte. Das Buch ist daher eine Hommage an Paare, die sich trauen, eine Pflegekind aufzunehmen und den Weg bis zum Ende zu gehen. Susanne und Benno kneifen nicht vor den Widrigkeiten, die das Zusammenleben mit einem Pflegekind so mit sich bringt. Gleichzeitig betont das Buch auch, dass die Gesellschaft Pflegekinder nicht einfach aussortieren, mit einem Label versehen und alleine lassen kann. Für mich persönlich ein sprachlich schön gestaltetes Buch, das beim Lesen für sehr viel Emotionen sorgt.

Plötzlich Papa

Bewertung aus Hitzhofen am 01.11.2021
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

In seinem Roman "Keine Panik, Probepapa!" beleuchtet Ben Weber ein Thema, über das in der deutschen Gesellschaft sehr oft geschwiegen wird. Das Aufnehmen eines Pflegekindes ist ein nahezu dunkler Fleck im öffentlichen Diskurs, weshalb Webers Buch nicht nur zur Aufklärung beiträgt, sondern auch eine Diskussion anstößt. Der Autor, der autobiographische Einflüsse mit dem Plot verwoben hat, stellt auf ironische, komische, humorvolle und doch auch emotionale Art und Weise die Kontaktaufnahme, Annäherung und tiefe Verbundenheit mit dem Pflegekind Leo dar. Gerade diese große emotionale Bandbreite ist ein Kunststück und verleiht dem Buch nicht nur Authentizität, sondern auch Tiefgang. Leo repräsentiert in meinen Augen die Vielzahl an Kindern, die aus verschiedenen Gründen nicht bei ihren leiblichen Eltern oder Verwandten leben. Oftmals werden sie im öffentlichen Diskurs als "soziale Outcasts", als nicht-integrierbare Außenseiter beschrieben. Dieser Annahme tritt "Keine Panik, Probepapa!" aber entschieden entgegen, und das ist auch gut so. Leo wirbelt zwar Susannes und Bennos Leben ganz schön durcheinander, bereichert es aber letztlich sehr. Das zeigt, dass in jedem Kind ein großes Potenzial steckt. Die Figur des Bennos steht für viele kinderlose Erwachsene, die es sich in iherm Leben eigentlich schon ganz gemütlich gemacht haben und die Vorzüge einer kinderlosen Beziehung genießen. Doch auch hier lässt einen das Buch aufhorchen: Leo stellt für Benno zunächst eine Herausforderung dar und ist klassischerweise eine Art "Störung" in seinem geordneten Leben. Im Laufe der Zeit bemerkt Benno aber immer mehr, dass Leo sein Leben bereichert und es so viele Dinge gibt, die er ohne ihn nie wahrgenommen oder erfahren hätte. Das Buch ist daher eine Hommage an Paare, die sich trauen, eine Pflegekind aufzunehmen und den Weg bis zum Ende zu gehen. Susanne und Benno kneifen nicht vor den Widrigkeiten, die das Zusammenleben mit einem Pflegekind so mit sich bringt. Gleichzeitig betont das Buch auch, dass die Gesellschaft Pflegekinder nicht einfach aussortieren, mit einem Label versehen und alleine lassen kann. Für mich persönlich ein sprachlich schön gestaltetes Buch, das beim Lesen für sehr viel Emotionen sorgt.

Jedes Kind hat eine Chance verdient

Bewertung am 26.10.2021

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Auszug vom Inhalt: Als der in die Jahre gekommene Fitnesstrainer und Hausmann Benno Weber eines Tages nach Hause kommt, ist er ziemlich überrascht: In seiner Küche sitzt ein Kind! Fazit: Benno und Susanne haben sich ihr Leben gemütlich und überschaubar eingerichtet. Mit ihrer ungewollten Kinderlosigkeit haben sie sich abgefunden. Doch es kommt wie so oft. Eines Tages wird ihr Leben auf den Kopf gestellt. Was ist geschehen? Susanne ist Lehrerin und einer ihrer Schüler hat erhebliche Probleme. Um ihm Mut zu machen, nimmt sie ihn mit nach Hause und dort begegnet er Benno, der wenig Begeisterung zeigt. Doch Susanne überredet Benno, Leo erst einmal kennenzulernen, denn Leo wird von seinen Pflegeeltern kurz darauf ins Heim zurückgegeben. Jetzt ist Bennos Einsatz gefragt, da er sich nun regelmäßig um Leo kümmern soll, der schon wieder entwurzelt wurde. Benno tut sich mit der neuen Verantwortung recht schwer und möchte sie lieber nicht tragen, doch Susanne lässt ihm keine Wahl. Was dann passiert müsst ihr leider selbst lesen, ich will nicht zu viel verraten. Mir hat dieser autobiographische Roman sehr gut gefallen, er konnte mich zum Lachen und Nachdenken bringen. Es gab oft Momente in denen ich Benno gerne mal geschüttelt hätte und ihn dennoch sehr gut verstehen konnte. Er meint es oft gut mit Leo, wählt allerdings oft genug die falschen Mittel um das Vertrauen des Jungens zu gewinnen. Wer kann es ihm verübeln? Er hatte doch bisher keine Berührungspunkte mit Kindern und steht jetzt vor völlig neuen Herausforderungen und Erfahrungen. Die gesamte Geschichte wirkte sehr authentisch auf mich und ich habe sie in einem Rutsch verschlungen. Ich wollte natürlich unbedingt wissen, wie es weitergeht und ob Leo bei Benno und Susanne endlich eine neue Heimat findet und zur Ruhe kommen kann. Der flüssige Schreibstil trug seinen Teil dazu bei, dass die Seiten viel zu schnell davon flogen und ich mich wieder von den liebenswerten Charakteren verabschieden musste. Ich hätte gerne weitergelesen. Ich konnte an vielen Stellen lachen, doch hier und da hatte ich auch Tränen in den Augen. Der Autor hat es immer wieder geschafft, mit seinem feinen Humor die Schwere der Handlung auf einem lockeren Level zu halten. Es werden dennoch einige Themen angesprochen, die Pflegeeltern sehr oft so oder ähnlich kennen und die sie zur Verzweiflung treiben. Trotzdem macht dieses Buch Mut, sich mit dem Thema Pflegekind aktiv auseinanderzusetzen und einem Kind eine neue Chance zu geben. Die Mischung aus Ernsthaftigkeit, Humor und Situationskomik hat mich sehr gut unterhalten und mich nachdenklich doch positiv gestimmt zurück gelassen. Toll gemacht. Mich hat die Geschichte sehr berührt und ich vergebe voller Überzeugung eine Leseempfehlung.

Jedes Kind hat eine Chance verdient

Bewertung am 26.10.2021
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Auszug vom Inhalt: Als der in die Jahre gekommene Fitnesstrainer und Hausmann Benno Weber eines Tages nach Hause kommt, ist er ziemlich überrascht: In seiner Küche sitzt ein Kind! Fazit: Benno und Susanne haben sich ihr Leben gemütlich und überschaubar eingerichtet. Mit ihrer ungewollten Kinderlosigkeit haben sie sich abgefunden. Doch es kommt wie so oft. Eines Tages wird ihr Leben auf den Kopf gestellt. Was ist geschehen? Susanne ist Lehrerin und einer ihrer Schüler hat erhebliche Probleme. Um ihm Mut zu machen, nimmt sie ihn mit nach Hause und dort begegnet er Benno, der wenig Begeisterung zeigt. Doch Susanne überredet Benno, Leo erst einmal kennenzulernen, denn Leo wird von seinen Pflegeeltern kurz darauf ins Heim zurückgegeben. Jetzt ist Bennos Einsatz gefragt, da er sich nun regelmäßig um Leo kümmern soll, der schon wieder entwurzelt wurde. Benno tut sich mit der neuen Verantwortung recht schwer und möchte sie lieber nicht tragen, doch Susanne lässt ihm keine Wahl. Was dann passiert müsst ihr leider selbst lesen, ich will nicht zu viel verraten. Mir hat dieser autobiographische Roman sehr gut gefallen, er konnte mich zum Lachen und Nachdenken bringen. Es gab oft Momente in denen ich Benno gerne mal geschüttelt hätte und ihn dennoch sehr gut verstehen konnte. Er meint es oft gut mit Leo, wählt allerdings oft genug die falschen Mittel um das Vertrauen des Jungens zu gewinnen. Wer kann es ihm verübeln? Er hatte doch bisher keine Berührungspunkte mit Kindern und steht jetzt vor völlig neuen Herausforderungen und Erfahrungen. Die gesamte Geschichte wirkte sehr authentisch auf mich und ich habe sie in einem Rutsch verschlungen. Ich wollte natürlich unbedingt wissen, wie es weitergeht und ob Leo bei Benno und Susanne endlich eine neue Heimat findet und zur Ruhe kommen kann. Der flüssige Schreibstil trug seinen Teil dazu bei, dass die Seiten viel zu schnell davon flogen und ich mich wieder von den liebenswerten Charakteren verabschieden musste. Ich hätte gerne weitergelesen. Ich konnte an vielen Stellen lachen, doch hier und da hatte ich auch Tränen in den Augen. Der Autor hat es immer wieder geschafft, mit seinem feinen Humor die Schwere der Handlung auf einem lockeren Level zu halten. Es werden dennoch einige Themen angesprochen, die Pflegeeltern sehr oft so oder ähnlich kennen und die sie zur Verzweiflung treiben. Trotzdem macht dieses Buch Mut, sich mit dem Thema Pflegekind aktiv auseinanderzusetzen und einem Kind eine neue Chance zu geben. Die Mischung aus Ernsthaftigkeit, Humor und Situationskomik hat mich sehr gut unterhalten und mich nachdenklich doch positiv gestimmt zurück gelassen. Toll gemacht. Mich hat die Geschichte sehr berührt und ich vergebe voller Überzeugung eine Leseempfehlung.

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von Ben Weber

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