Zu keiner Zeit haben so viele Menschen allein gelebt, und nie war elementarer zu spüren, wie brutal das selbstbestimmte Leben in Einsamkeit umschlagen kann. Aber kann man überhaupt glücklich sein allein? Und warum wird in einer Gesellschaft von Individualisten das Alleinleben als schambehaftetes Scheitern wahrgenommen?
Im Rückgriff auf eigene Erfahrungen, philosophische und soziologische Ideen ergründet Daniel Schreiber das Spannungsverhältnis zwischen dem Wunsch nach Rückzug und Freiheit und dem nach Nähe, Liebe und Gemeinschaft. Dabei leuchtet er aus, welche Rolle Freundschaften in diesem Lebensmodell spielen: Können sie eine Antwort auf den Sinnverlust in einer krisenhaften Welt sein? Ein zutiefst erhellendes Buch über die Frage, wie wir leben wollen.
Ein tolles, tiefgründiges Buch über das Alleinsein und die Isolation in der modernen Gesellschaft. Der Autor beschreibt auf eindrucksvolle Weise, wie sich das Alleinsein anfühlt und welche Auswirkungen sie auf den Einzelnen und die Gesellschaft hat. Dabei greift er auf zahlreiche persönliche Erfahrungen, wissenschaftliche Studien und literarische Werke zurück, um ein umfassendes Bild von Einsamkeit zu zeichnen.
Schreibers Prosa ist einfühlsam und präzise, und er macht deutlich, dass Alleinsein und Einsamkeit nicht das gleiche sein müssen. Das Buch regt zum Nachdenken an und bietet zugleich Trost und Hoffnung für alle, die sich mit Einsamkeit und sozialer Isolation auseinandersetzen. "Allein" ist ein wichtiges und lesenswertes Buch, das dazu beitragen kann, das Bewusstsein für ein zentrales, doch meist nicht besprochenes gesellschaftliches Thema zu schärfen.
mutig
Bewertung am 08.05.2022
Bewertet: eBook (ePUB)
Erst einmal möchte ich mich beim Autor für seinen Mut bedanken, den er als Ich- Schreiber dem Leser sehr ehrlich und feinfühlig dem schwierigen Thema widmet.
Ist eine Reise in seine Gefühlswelt, wie er die Dinge sieht, aus seiner Perspektive erleuchtet. Das ist ziemlich spannend und man kann gut upgraden.
Er beleuchtet das Thema Alleinsein von seinem schwierigen nicht alltäglichen Standpunkt aus sehr umfassend, für jedermann (auch Frau) tröstend dar.
Ist es nicht das, was ein Leser sucht, in einer so schnelllebigen Zeit, sich selbst darin zu spiegeln, wie geht es mir damit, wie fühle ich das?
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Warum muss man sich immer dafür rechtfertigen, wenn man alleine lebt? Warum macht man sich dadurch angreifbar und ist ständig versucht sich zu verteidigen?
Daniel Schreiber teilt mit uns seine persönliche Sicht auf die Dinge und gibt zu verstehen, dass alleine sein und leben nichts mit Einsamkeit zu tun haben muss. Gesellschaftliche „Normvorstellungen“ müssen in den Köpfen der Menschen neu geordnete werden.
Sie werden in diesem Buch keine Antwort aber vielleicht viele Anreize finden, um einiges überdenken zu können.
Ein mutiges und kluges Buch.
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In diesem literarischen Essay geht Daniel Schreiber einem der größten Tabuthemen unserer Gesellschaft auf dem Leim, unter welchem gerade in Zeiten von Corona und Lockdowns wohl viel mehr Menschen leiden als denn je. Dem Gefühl der Einsamkeit und des Alleinseins. Nicht nur dem gewollten, sondern vor allem auch dem ungewollten Alleine sein. Dem Alleine Sein auch unter Millionen. Ein sehr mutiges und offenes Buch, was eher wie ein freundschaftlicher Begleiter, als wie ein nüchternes Sachbuch vermitteln will, aber bei dem mir persönlich dann doch etwas die erkenntnisreichen Momente fehlten.
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