Von hier betrachtet sieht das scheiße aus

Von hier betrachtet sieht das scheiße aus

Roman

Buch (Taschenbuch)

11,95 €

inkl. gesetzl. MwSt.

Von hier betrachtet sieht das scheiße aus

Ebenfalls verfügbar als:

Hörbuch

Hörbuch

ab 14,99 €
Taschenbuch

Taschenbuch

ab 11,95 €
eBook

eBook

ab 9,99 €

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

15444

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

18.05.2022

Verlag

dtv

Seitenzahl

336

Beschreibung

Rezension

Suizid durch einen Auftragskiller? Die Story klingt verrückt, trifft aber einen wunden Punkt. ("Jolie")
Der Comedian schreibt in seinem Debüt so witzig über die strapazierte Seelenwelt seines Protagonisten Ben, dass es wehtut. ("Grazia")
Oswald, der bereits Gedichte und Kurzgeschichten veröffentlicht hat und auch als Comedian arbeitet, fängt klug und pointiert-zynische die Ambivalenz des Lebens ein. ("Heilbronner Stimme")
Dieses Buch nicht nur witzig. Es geht um Leistungsdruck in unserer Gesellschaft, um die Frage nach dem Sinn von harter Arbeit, um Vergänglichkeit und eine Hauptfigur, die – im wahrsten Sinne des Wortes – lebensmüde ist. ("WDR 1LIVE")
Max Osswald zeigt mit seinem Debütroman, dass er auch als Autor richtig gut ist. ("Straubinger Tagblatt")
Humorvoll und pointiert. ("Bunte")
Wenn Max Osswald mit seinem Roman eins schafft, dann ist es, die Ambivalenz des Lebens und auch der Hürden, die dieses mit sich bringt, sarkastisch und doch punktgenau zu zerpflücken und in seine Einzelteile zu zerlegen. (...) Die Geschichte ist so überdreht wie nachvollziehbar und Ben wächst einem bereits nach den ersten Seiten ans Herz. ("zeitjung.de")
Der Münchner Kabarretist Max Osswald erzählt mit unschlagbarem Humor die Geschichte eines frustrierten Mannes der die letzten 50 Tage seines Lebens angeht. ("Passauer Neue Presse")
›Von hier betrachtet sieht das scheiße aus‹ ist ein äußerst authentischer, zynischer und lesenswerter Roman, der den Nerv einer ganzen Generation trifft. ("Buch aktuell")

Details

Verkaufsrang

15444

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

18.05.2022

Verlag

dtv

Seitenzahl

336

Maße (L/B/H)

19/12,1/3,1 cm

Gewicht

325 g

Auflage

3. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-423-21999-0

Das meinen unsere Kund*innen

4.8

89 Bewertungen

Informationen zu Bewertungen

Zur Abgabe einer Bewertung ist eine Anmeldung im Kund*innenkonto notwendig. Die Authentizität der Bewertungen wird von uns nicht überprüft. Wir behalten uns vor, Bewertungstexte, die unseren Richtlinien widersprechen, entsprechend zu kürzen oder zu löschen.

5 Sterne

4 Sterne

3 Sterne

2 Sterne

(0)

1 Sterne

(0)

Die Betrachtung macht den Unterschied

Bewertung am 09.08.2023

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Es schwingt von Beginn an eine Art Melancholie mit - die sich einmal mehr aufbaut und dann wieder in Sarkasmus endet. Interessant finde ich die sprachliche (phonetische) und grafische Gestaltung des Drogenrausches (S. 205-214). Es gibt immer mehrere Betrachtungsweisen, wie etwas aussehen kann. Der Titel „Von hier betrachtet sieht das scheiße aus“ ist schon sehr prägnanter Titel für ein Buch, welches Interesse weckt. Vom Schreibstil merkt man, dass der Autor einen comedialen Background besitzt - so sind einige Textstellen sehr amüsant.

Die Betrachtung macht den Unterschied

Bewertung am 09.08.2023
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Es schwingt von Beginn an eine Art Melancholie mit - die sich einmal mehr aufbaut und dann wieder in Sarkasmus endet. Interessant finde ich die sprachliche (phonetische) und grafische Gestaltung des Drogenrausches (S. 205-214). Es gibt immer mehrere Betrachtungsweisen, wie etwas aussehen kann. Der Titel „Von hier betrachtet sieht das scheiße aus“ ist schon sehr prägnanter Titel für ein Buch, welches Interesse weckt. Vom Schreibstil merkt man, dass der Autor einen comedialen Background besitzt - so sind einige Textstellen sehr amüsant.

Sooo geil düster!

Bewertung am 06.06.2023

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Da mein Humor von manchen Leuten als fragwürdig eingestuft wird, kann ich hier nur für mich sprechen - ich find es einfach richtig böse. Also genau mein Ding! Ich will hier auch gar nicht mehr darauf eingehen, aber ich wurde nicht enttäuscht und habe es tatsächlich schon zweimal an Freundinnen verschenkt.

Sooo geil düster!

Bewertung am 06.06.2023
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Da mein Humor von manchen Leuten als fragwürdig eingestuft wird, kann ich hier nur für mich sprechen - ich find es einfach richtig böse. Also genau mein Ding! Ich will hier auch gar nicht mehr darauf eingehen, aber ich wurde nicht enttäuscht und habe es tatsächlich schon zweimal an Freundinnen verschenkt.

Unsere Kund*innen meinen

Von hier betrachtet sieht das scheiße aus

von Max Osswald

4.8

0 Bewertungen filtern

Unsere Buch­händler*innen meinen

Profilbild von Corinna Krakau

Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.

Corinna Krakau

Mayersche Köln-Mülheim

Zum Portrait

4/5

Das etwas andere Achtsamkeitsbuch

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ben findet sein Leben so langweilig dass er beschließt sich einen Monat später von einem Auftragskiller ermorden zu lassen, so wäre immerhin sein Tod spannend. In seinem letzten Lebensmonat beginnt Ben sein Leben auf eine komplett andere Weise an zu leben. Er geht Risiken ein, klärt Auseinandersetzungen mit der Familie und lernt überraschend neue Freunde kennen in Situationen in die er vorher nie gekommen wäre. Genauso wie der Protagonist ist die Handlung mit der Zeit etwas was man nicht mehr voraussehen kann. Es ist eigentlich immer eine Überraschung und unmöglich vorherzusehen wo die Handlung 50 Seiten später sein wird. So viel wie sich auch an seinen Handlungen und seiner Art zu leben und zu denken ändert, bleibt eins jedoch immer konstant. Sein Humor. Bens Humor ist teilweise etwas vulgär und schwarz, jedoch nach kurzer Gewöhnung auf jedenfalls etwas dass den Erzählfluss positiv beeinflusst. Ben insgesamt ist jemand der zu Beginn der Geschichte etwas gewöhnungsbedürftig ist, im laufe der Handlung jedoch immer sympathischer wird. Ein Buch dass sich definitiv zu lesen lohnt!
4/5

Das etwas andere Achtsamkeitsbuch

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ben findet sein Leben so langweilig dass er beschließt sich einen Monat später von einem Auftragskiller ermorden zu lassen, so wäre immerhin sein Tod spannend. In seinem letzten Lebensmonat beginnt Ben sein Leben auf eine komplett andere Weise an zu leben. Er geht Risiken ein, klärt Auseinandersetzungen mit der Familie und lernt überraschend neue Freunde kennen in Situationen in die er vorher nie gekommen wäre. Genauso wie der Protagonist ist die Handlung mit der Zeit etwas was man nicht mehr voraussehen kann. Es ist eigentlich immer eine Überraschung und unmöglich vorherzusehen wo die Handlung 50 Seiten später sein wird. So viel wie sich auch an seinen Handlungen und seiner Art zu leben und zu denken ändert, bleibt eins jedoch immer konstant. Sein Humor. Bens Humor ist teilweise etwas vulgär und schwarz, jedoch nach kurzer Gewöhnung auf jedenfalls etwas dass den Erzählfluss positiv beeinflusst. Ben insgesamt ist jemand der zu Beginn der Geschichte etwas gewöhnungsbedürftig ist, im laufe der Handlung jedoch immer sympathischer wird. Ein Buch dass sich definitiv zu lesen lohnt!

Corinna Krakau
  • Corinna Krakau
  • Buchhändler*in

Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.

Profilbild von Thomas Becker

Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.

Thomas Becker

Thalia Hamburg - AEZ

Zum Portrait

4/5

Interessante Gedankenfäden ums Leben und Sterben

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Mit Debütromanen ist das ja immer so eine Sache. Man kennt den oder die Autor:in nicht und kauft die Katze im Sack. Meistens sehen diese Katzen ganz gut aus. Schließlich kümmert sich ein komplettes Verlagsteam darum, dass das gekämmte Werk eine gute Figur auf dem Catwalk der Neuerscheinungen macht. Doch dort angekommen muss es selbst laufen und selbstbewusst den heiklen Weg in den Warenkorb der Leser:innen beschreiten. Die Geduld dafür verlange ich dem heutigen Titel nicht ab. Ich möchte es schubsen… …und zwar direkt in eure Hände. Was hat mich das Buch von Max Osswald umgehauen. Zugegeben, nicht durchgehend. Ich hätte mir ein mutigeres Ende gewünscht. Davon abgesehen startet die Geschichte aber mit einer sprachlichen Schubkraft, die mir imponiert. Es geht um den 29-jährigen Ben, der genug von seiner beschwerlichen Scheiße (=Leben) hat und über einen Mittelsmann seinen eigenen Mord in Auftrag gibt. „Selbstmord ist der Cousinenfick unter den Todesarten. Nicht verboten, fühlt sich aber auch nicht richtig an.“ (Seite 10) So ein Auftragsmord passiert nicht von jetzt auf gleich und ihm bleiben 50 Tage um ein letztes Mal durchzuwischen (durch sein Leben). „Seit alle unsere Erinnerungen das Format .jpg haben, frage ich mich, was am Ende des Tages realer ist: Das, was in uns vorgeht, oder das, was sich in der s.g. Wirklichkeit abspielt.“ (Seite 14) „Ich erledige alles, aber immer zu wenig, weil ich immer mehr hätte erledigen können; am allermeisten erledige ich aber mich selbst.“ (Seite 40) „Man kann für nichts brennen, wenn man innerlich nur noch Asche ist.“ (Seite 127) Wie würdet ihr leben, wenn euch nur noch 50 Tage blieben? Von was würdet ihr euch befreien? Max Osswald spinnt einen interessanten Gedankenfaden, dem ich unglaublich gerne gefolgt bin. Kluge Sprache trifft auf kalte Realität. Max öffnet die Kramkiste der Gefühle junger Erwachsener von heute und erinnert mich tatsächlich ein wenig an schmerzhaft klug-schöne Sätze von Bestseller-Autorin Sarah Kuttner. Und das mag ich sehr.
4/5

Interessante Gedankenfäden ums Leben und Sterben

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Mit Debütromanen ist das ja immer so eine Sache. Man kennt den oder die Autor:in nicht und kauft die Katze im Sack. Meistens sehen diese Katzen ganz gut aus. Schließlich kümmert sich ein komplettes Verlagsteam darum, dass das gekämmte Werk eine gute Figur auf dem Catwalk der Neuerscheinungen macht. Doch dort angekommen muss es selbst laufen und selbstbewusst den heiklen Weg in den Warenkorb der Leser:innen beschreiten. Die Geduld dafür verlange ich dem heutigen Titel nicht ab. Ich möchte es schubsen… …und zwar direkt in eure Hände. Was hat mich das Buch von Max Osswald umgehauen. Zugegeben, nicht durchgehend. Ich hätte mir ein mutigeres Ende gewünscht. Davon abgesehen startet die Geschichte aber mit einer sprachlichen Schubkraft, die mir imponiert. Es geht um den 29-jährigen Ben, der genug von seiner beschwerlichen Scheiße (=Leben) hat und über einen Mittelsmann seinen eigenen Mord in Auftrag gibt. „Selbstmord ist der Cousinenfick unter den Todesarten. Nicht verboten, fühlt sich aber auch nicht richtig an.“ (Seite 10) So ein Auftragsmord passiert nicht von jetzt auf gleich und ihm bleiben 50 Tage um ein letztes Mal durchzuwischen (durch sein Leben). „Seit alle unsere Erinnerungen das Format .jpg haben, frage ich mich, was am Ende des Tages realer ist: Das, was in uns vorgeht, oder das, was sich in der s.g. Wirklichkeit abspielt.“ (Seite 14) „Ich erledige alles, aber immer zu wenig, weil ich immer mehr hätte erledigen können; am allermeisten erledige ich aber mich selbst.“ (Seite 40) „Man kann für nichts brennen, wenn man innerlich nur noch Asche ist.“ (Seite 127) Wie würdet ihr leben, wenn euch nur noch 50 Tage blieben? Von was würdet ihr euch befreien? Max Osswald spinnt einen interessanten Gedankenfaden, dem ich unglaublich gerne gefolgt bin. Kluge Sprache trifft auf kalte Realität. Max öffnet die Kramkiste der Gefühle junger Erwachsener von heute und erinnert mich tatsächlich ein wenig an schmerzhaft klug-schöne Sätze von Bestseller-Autorin Sarah Kuttner. Und das mag ich sehr.

Thomas Becker
  • Thomas Becker
  • Buchhändler*in

Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.

Unsere Buchhändler*innen meinen

Von hier betrachtet sieht das scheiße aus

von Max Osswald

0 Rezensionen filtern

Weitere Artikel finden Sie in

Die Leseprobe wird geladen.
  • Von hier betrachtet sieht das scheiße aus