Eine Handvoll Würfelzucker

Eine Handvoll Würfelzucker Ein berührender Roman über Hoffnung und Liebe, Verzweiflung und Zuversicht

Eine Handvoll Würfelzucker

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

11.10.2021

Verlag

BoD – Books on Demand

Seitenzahl

366

Maße (L/B/H)

21,5/13,5/2,6 cm

Gewicht

495 g

Auflage

1

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7543-5648-7

Beschreibung

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Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

11.10.2021

Verlag

BoD – Books on Demand

Seitenzahl

366

Maße (L/B/H)

21,5/13,5/2,6 cm

Gewicht

495 g

Auflage

1

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7543-5648-7

Herstelleradresse

Books on Demand GmbH
In de Tarpen 42
22848 Norderstedt
Deutschland
Email: Info@BoD.de
Url: www.bod.de
Telephone: +49 40 5343350
Fax: +49 40 53433584

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Das Vermächtnis unserer Eltern

Eliza am 02.07.2022

Bewertungsnummer: 1740161

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Mit „Eine Handvoll Würfelzucker“ hat die Autorin ein beeindruckendes Zeugnis ihrer eigenen Familiengeschichte vorgelegt. Das Cover ist ansprechend gestaltet, man erkennt im Hintergrund ein altes Haus, im Vordergrund ist eine Schwarzweiß-Fotografie zu sehen auf der ein Brautpaar abgelichtet ist. Der Klappentext ist recht ausführlich gehalten. Der Roman erzählt von Hoffnung und Zuversicht. Paul wird zum Wehrdienst einberufen und die junge Familie wird so getrennt. Berührend sind die Briefe die Paul und Elsa sich schreiben, vor allen Dingen in der langen Zeit der russischen Kriegsgefangenschaft. Es geht darum nicht zu verzweifeln und zu resignieren, für beide Seiten. In den Tagebucheinträgen verarbeitet Elsa die Geschehnisse zu Hause, sie kann und will Paul nicht beunruhigen und muss vieles mit sich selbst ausmachen. Auch die Kinder Heiner und Helga wachsen stetig und vermissen ihren Vater, bzw. kennen ihn fast nur aus Erzählungen der Erwachsenen. Heiner entdeckt, die Briefe und Aufzeichnungen erst viele Jahre später, als er mit seiner Familie das Haus seiner Schwester räumt, da diese nun im Seniorenheim lebt. Es ist eine Achterbahnfahrt der Gefühle für die Familie und für Heiner ist es so, als würde er vieles noch einmal durchleben. Ich konnte mir sehr gut vorstellen, dass die Familie nicht aufhören konnte zu lesen, bis auch das letzte Blatt gewürdigt wurde. Und ja, ich glaube auch, dass eine Spurensuche und so ein Durchleben von dem Schicksal der eigenen Familie sehr hungrig machen kann. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm zu lesen, besonders berührt haben mich aber die Briefe, welche Paul und Elsa sich geschrieben haben. Sie sind Zeugnis einer großen Liebe. Der Roman wird durch ein Personenverzeichnis, einen Stammbaum und ein ausführliches Nachwort abgerundet. Ein Zeitzeugnis welche das Schicksal vieler Familien thematisiert, vielen Dank, dass wir daran teilhaben dürfen.
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Das Vermächtnis unserer Eltern

Eliza am 02.07.2022
Bewertungsnummer: 1740161
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Mit „Eine Handvoll Würfelzucker“ hat die Autorin ein beeindruckendes Zeugnis ihrer eigenen Familiengeschichte vorgelegt. Das Cover ist ansprechend gestaltet, man erkennt im Hintergrund ein altes Haus, im Vordergrund ist eine Schwarzweiß-Fotografie zu sehen auf der ein Brautpaar abgelichtet ist. Der Klappentext ist recht ausführlich gehalten. Der Roman erzählt von Hoffnung und Zuversicht. Paul wird zum Wehrdienst einberufen und die junge Familie wird so getrennt. Berührend sind die Briefe die Paul und Elsa sich schreiben, vor allen Dingen in der langen Zeit der russischen Kriegsgefangenschaft. Es geht darum nicht zu verzweifeln und zu resignieren, für beide Seiten. In den Tagebucheinträgen verarbeitet Elsa die Geschehnisse zu Hause, sie kann und will Paul nicht beunruhigen und muss vieles mit sich selbst ausmachen. Auch die Kinder Heiner und Helga wachsen stetig und vermissen ihren Vater, bzw. kennen ihn fast nur aus Erzählungen der Erwachsenen. Heiner entdeckt, die Briefe und Aufzeichnungen erst viele Jahre später, als er mit seiner Familie das Haus seiner Schwester räumt, da diese nun im Seniorenheim lebt. Es ist eine Achterbahnfahrt der Gefühle für die Familie und für Heiner ist es so, als würde er vieles noch einmal durchleben. Ich konnte mir sehr gut vorstellen, dass die Familie nicht aufhören konnte zu lesen, bis auch das letzte Blatt gewürdigt wurde. Und ja, ich glaube auch, dass eine Spurensuche und so ein Durchleben von dem Schicksal der eigenen Familie sehr hungrig machen kann. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm zu lesen, besonders berührt haben mich aber die Briefe, welche Paul und Elsa sich geschrieben haben. Sie sind Zeugnis einer großen Liebe. Der Roman wird durch ein Personenverzeichnis, einen Stammbaum und ein ausführliches Nachwort abgerundet. Ein Zeitzeugnis welche das Schicksal vieler Familien thematisiert, vielen Dank, dass wir daran teilhaben dürfen.

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Eine wahre Familiengeschichte, die mich sehr berührt hat.

Giselas Lesehimmel aus Landshut am 11.03.2022

Bewertungsnummer: 1672872

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Eine wahre Familiengeschichte, die mich sehr berührt hat. Meine Meinung Welches Kind lockt man denn heute noch mit einer Hand voll Würfelzucker hinter dem Ofen hervor? Wer von uns weiß in der heutigen Zeit den Frieden noch gebührend zu schätzen? Mittlerweile wissen wir wieder um den Luxus Frieden. Die aktuelle Situation mit der Ukraine führt uns vor Augen, wie schnell so ein Krieg wieder ausbrechen kann. Heiner und Martina führen eine harmonische Ehe. Martina ist nur manchmal genervt, ob der Besessenheit ihres Mannes, wenn es um die Familiengeschichte geht. Heiners Schwester musste wegen ihrer Demenz in ein Pflegeheim. Sein Sohn und seine Enkelinnen unterstützen ihn tatkräftig beim Ausräumen des alten Backsteinhauses. Von Modernisierung hatte Hainers Schwester nichts gehalten. Die Geschichte spielt abwechselnd in der Gegenwart und Vergangenheit. Wir erfahren die Ereignisse abwechselnd von den verschiedenen Protaginisten. Besonders die Briefe zwischen Paul und Elsa konnten mich sehr berühren. Hainers Kindheit wäre absolut harmonisch gewesen, wenn er nicht ohne seinen Vater Paul aufwachsen müssen hätte. Paul befand sich im Krieg. Seine Mutter Elsa musste die Kinder alleine durchbringen. Solche Geschichten haben ich schon oft gelesen. Sie können mich immer wieder in ihren Bann ziehen. Sie sind *Gegen das Vergessen!* Kinder, für die Väter Helden sind. Die sie nur vom Hörensagen und Fotos kennen. Frauen, die Kinder alleine durchbringen müssen und auf ihre Ehemänner warten. Die Heimkehrer sind meist nicht mehr die gleichen Menschen. Es kommen Geheimnisse zutage, die erstmal sehr belastend für Hainer sind. Für mich waren sie erschütternd aber absolut nachvollziehbar. In Kriegszeiten musste sich manch einer von Dingen und Menschen trennen, weil die Situation keine andere Wahl ließ. Häuser und Umgebungen sind sehr gut beschrieben. Eine Wanderung nach Bayern hat gezeigt, wie wunderschön das Leben vor dem zweiten Weltkrieg war. Ein Leben ohne Mauer und unendlichen Möglickeiten. Mich hat vor allem das alte Backsteinhaus fasziniert. Obwohl total sanierungsbedürftig war ich gespannt, ob Hainers Bruder es am Ende nicht doch noch renoviert. Es im Besitz der Familie bleibt. Fazit Mit eine *Eine Hand voll Würfelzucker* ist der Autorin ein biografischer Roman gelungen, bei dem ich stets das Gefühl hatte selbst dabei zu sein. Ein altes Backsteinhaus, ein Speicher mit geheimnisvollen Briefen und Heiner, der seiner Familiengeschichte auf den Grund geht. Das Ganze in verschiedenen Zeitebenen und wundervoll geschrieben. Das ist genau die Art Bücher, die ich liebe. Mir hat es in Plauen gut gefallen. Herzlichen Dank Anett Klose. Ich habe ihre Geschichte sehr gerne gelesen.
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Eine wahre Familiengeschichte, die mich sehr berührt hat.

Giselas Lesehimmel aus Landshut am 11.03.2022
Bewertungsnummer: 1672872
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Eine wahre Familiengeschichte, die mich sehr berührt hat. Meine Meinung Welches Kind lockt man denn heute noch mit einer Hand voll Würfelzucker hinter dem Ofen hervor? Wer von uns weiß in der heutigen Zeit den Frieden noch gebührend zu schätzen? Mittlerweile wissen wir wieder um den Luxus Frieden. Die aktuelle Situation mit der Ukraine führt uns vor Augen, wie schnell so ein Krieg wieder ausbrechen kann. Heiner und Martina führen eine harmonische Ehe. Martina ist nur manchmal genervt, ob der Besessenheit ihres Mannes, wenn es um die Familiengeschichte geht. Heiners Schwester musste wegen ihrer Demenz in ein Pflegeheim. Sein Sohn und seine Enkelinnen unterstützen ihn tatkräftig beim Ausräumen des alten Backsteinhauses. Von Modernisierung hatte Hainers Schwester nichts gehalten. Die Geschichte spielt abwechselnd in der Gegenwart und Vergangenheit. Wir erfahren die Ereignisse abwechselnd von den verschiedenen Protaginisten. Besonders die Briefe zwischen Paul und Elsa konnten mich sehr berühren. Hainers Kindheit wäre absolut harmonisch gewesen, wenn er nicht ohne seinen Vater Paul aufwachsen müssen hätte. Paul befand sich im Krieg. Seine Mutter Elsa musste die Kinder alleine durchbringen. Solche Geschichten haben ich schon oft gelesen. Sie können mich immer wieder in ihren Bann ziehen. Sie sind *Gegen das Vergessen!* Kinder, für die Väter Helden sind. Die sie nur vom Hörensagen und Fotos kennen. Frauen, die Kinder alleine durchbringen müssen und auf ihre Ehemänner warten. Die Heimkehrer sind meist nicht mehr die gleichen Menschen. Es kommen Geheimnisse zutage, die erstmal sehr belastend für Hainer sind. Für mich waren sie erschütternd aber absolut nachvollziehbar. In Kriegszeiten musste sich manch einer von Dingen und Menschen trennen, weil die Situation keine andere Wahl ließ. Häuser und Umgebungen sind sehr gut beschrieben. Eine Wanderung nach Bayern hat gezeigt, wie wunderschön das Leben vor dem zweiten Weltkrieg war. Ein Leben ohne Mauer und unendlichen Möglickeiten. Mich hat vor allem das alte Backsteinhaus fasziniert. Obwohl total sanierungsbedürftig war ich gespannt, ob Hainers Bruder es am Ende nicht doch noch renoviert. Es im Besitz der Familie bleibt. Fazit Mit eine *Eine Hand voll Würfelzucker* ist der Autorin ein biografischer Roman gelungen, bei dem ich stets das Gefühl hatte selbst dabei zu sein. Ein altes Backsteinhaus, ein Speicher mit geheimnisvollen Briefen und Heiner, der seiner Familiengeschichte auf den Grund geht. Das Ganze in verschiedenen Zeitebenen und wundervoll geschrieben. Das ist genau die Art Bücher, die ich liebe. Mir hat es in Plauen gut gefallen. Herzlichen Dank Anett Klose. Ich habe ihre Geschichte sehr gerne gelesen.

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Eine Handvoll Würfelzucker

von Anett Klose

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