Das mangelnde Licht

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

952

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

25.02.2022

Verlag

Frankfurter Verlagsanstalt

Seitenzahl

832

Beschreibung

Rezension

»Die georgische Elena Ferrante.«
Ewelina Tondys, Otwarte, Polen

»Ich war völlig im Bann, das ist großes Storytelling, große Erzählkunst, ein riesiger funkelnder Wandteppich! In so reicher Sprache erzählt, sehr emotional, sehr warm, sehr herzlich, sehr weiblich – eine moderne Romeo-und-Julia-Geschichte vor dem georgischen Bürgerkriegsszenario. Ich bin begeistert!«
Anne Vial, Scout

»Solch ein Geschenk! Nino Haratischwili ist eine große Geschichtenerzählerin, mit der besonderen Gabe, komplexe historische Epochen für uns lebendig werden zu lassen. Gespannt und bewegt folgen wir Dina, Ira, Nene und Qeto und wollen nur eins: Dass das Erzählen nie endet.«
Maria-Christina Piwowarski, Buchhandlung Ocelot und blauschwarzberlin

Details

Verkaufsrang

952

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

25.02.2022

Verlag

Frankfurter Verlagsanstalt

Seitenzahl

832

Maße (L/B/H)

21,1/13,2/5,6 cm

Gewicht

860 g

Auflage

3

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-627-00293-0

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Hammer Buch!

hamburg.lesequeen aus Bargfeld-Stegen am 23.04.2023

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

DAS MANGELNDE LICHT Nino Haratischwili Was für ein Buch! Da habe ich doch glatt Gänsehaut bekommen, als ich das Buch nach Beendigung zuklappte. Dieses Gefühl, dass ich am liebsten weiter gelesen hätte und mich von meinen Protagonisten noch nicht trennen wollte, fühlte ich zum letzen Mal bei Hanya Yanagiharas Werk „Ein wenig Leben“. Dieses Mal standen allerdings keine vier Männer im Mittelpunkt, sonder vier Frauen: - Dina, die Unangepasste und die Rebellische. - Ira, die Schüchterne, Vorsichtige und Kluge. - Nene, die Hübsche und Romantische. - Keto, unsere Ich-Erzählerin, die Schlichterin. Brüssel, 2019: Die drei Frauen Nene, Ira und Keto treffen sich, um sich die Foto-Vernisage ihrer verstorbenen Freundin Dina anzusehen. Seit Jahren sind sie sich aus dem Wege gegangen - zu viel war passiert vor dem Tode Dinas. Jetzt, nach über 20 Jahren, treffen sie erstmals wieder aufeinander: Die Bilder wecken alte Erinnerungen und lassen Keto, unsere Erzählerin, in die Vergangenheit reisen: Es gibt nur ein Bild, wo sie zu Viert abgebildet sind. Groß waren damals ihre Träume und Hoffnungen. Die Mädchen lernten sich damals in der Schule kennen und wohnten fast alle in dem Mehrfamilienhaus - mit Hof. Im Hof spielt sich das Leben ab. Dort wurden Feste gefeiert, Blumen gepflanzt, gespielt und sich verabredet. Sie hatten eine tolle Zeit in ihrer Stadt, mitten in Georgien, in den 90er Jahren. Sie verliebten sich. Trafen sich heimlich mit ihren Freunden und machten ihre Schulabschlüsse. Doch die Lage in Georgien spitzte sich zu und es gab viele politische Unruhen. Ihre Brüder wuchsen zu Kleinkriminellen heran und dann kam der Tag, der alles verändern sollte: „Es war wohl der letzte Tag, an dem noch alles nach einer alten, mir vertrauten Ordnung ablief, der letzte Tag, bevor alles um mich herum anfing einzustürzen wie in einer besonders grausamen, in Zeitlupe ablaufenden apokalyptischen Choreographie. Es war aber auch einer der letzten Tage, an dem meine Stadt noch sich selbst glich, bevor auch sie ein anderes Gewand überstreifte, ein blutbeschmiertes Gewand.“ (S. 250) Nach diesem Tag gab es nur noch Bürgerkrieg, Gewalt, Angst, sinnlose Tode und nicht jeder wird am Ende überleben. Dieses Buch ist ein #lesehighlight2023 . Ich habe es so gerne gelesen. Diese vielen persönlichen Geschichten, gepaart mit dem geschichtlichen Hintergrund Georgiens war dermassen ergreifend, das mir das Buch buchstäblich den Schlaf raubte. Aufwühlend, tief-traurig, ergreifend und ein Leseerlebnis. Ich werde mir nächste Woche ein weiteres Buch der Autorin kaufen. Große Leseempfehlung! 5+/ 5

Hammer Buch!

hamburg.lesequeen aus Bargfeld-Stegen am 23.04.2023
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

DAS MANGELNDE LICHT Nino Haratischwili Was für ein Buch! Da habe ich doch glatt Gänsehaut bekommen, als ich das Buch nach Beendigung zuklappte. Dieses Gefühl, dass ich am liebsten weiter gelesen hätte und mich von meinen Protagonisten noch nicht trennen wollte, fühlte ich zum letzen Mal bei Hanya Yanagiharas Werk „Ein wenig Leben“. Dieses Mal standen allerdings keine vier Männer im Mittelpunkt, sonder vier Frauen: - Dina, die Unangepasste und die Rebellische. - Ira, die Schüchterne, Vorsichtige und Kluge. - Nene, die Hübsche und Romantische. - Keto, unsere Ich-Erzählerin, die Schlichterin. Brüssel, 2019: Die drei Frauen Nene, Ira und Keto treffen sich, um sich die Foto-Vernisage ihrer verstorbenen Freundin Dina anzusehen. Seit Jahren sind sie sich aus dem Wege gegangen - zu viel war passiert vor dem Tode Dinas. Jetzt, nach über 20 Jahren, treffen sie erstmals wieder aufeinander: Die Bilder wecken alte Erinnerungen und lassen Keto, unsere Erzählerin, in die Vergangenheit reisen: Es gibt nur ein Bild, wo sie zu Viert abgebildet sind. Groß waren damals ihre Träume und Hoffnungen. Die Mädchen lernten sich damals in der Schule kennen und wohnten fast alle in dem Mehrfamilienhaus - mit Hof. Im Hof spielt sich das Leben ab. Dort wurden Feste gefeiert, Blumen gepflanzt, gespielt und sich verabredet. Sie hatten eine tolle Zeit in ihrer Stadt, mitten in Georgien, in den 90er Jahren. Sie verliebten sich. Trafen sich heimlich mit ihren Freunden und machten ihre Schulabschlüsse. Doch die Lage in Georgien spitzte sich zu und es gab viele politische Unruhen. Ihre Brüder wuchsen zu Kleinkriminellen heran und dann kam der Tag, der alles verändern sollte: „Es war wohl der letzte Tag, an dem noch alles nach einer alten, mir vertrauten Ordnung ablief, der letzte Tag, bevor alles um mich herum anfing einzustürzen wie in einer besonders grausamen, in Zeitlupe ablaufenden apokalyptischen Choreographie. Es war aber auch einer der letzten Tage, an dem meine Stadt noch sich selbst glich, bevor auch sie ein anderes Gewand überstreifte, ein blutbeschmiertes Gewand.“ (S. 250) Nach diesem Tag gab es nur noch Bürgerkrieg, Gewalt, Angst, sinnlose Tode und nicht jeder wird am Ende überleben. Dieses Buch ist ein #lesehighlight2023 . Ich habe es so gerne gelesen. Diese vielen persönlichen Geschichten, gepaart mit dem geschichtlichen Hintergrund Georgiens war dermassen ergreifend, das mir das Buch buchstäblich den Schlaf raubte. Aufwühlend, tief-traurig, ergreifend und ein Leseerlebnis. Ich werde mir nächste Woche ein weiteres Buch der Autorin kaufen. Große Leseempfehlung! 5+/ 5

Schrecklicher Schreibstil

Bewertung am 14.10.2022

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich habe dieses Buch im Rahmen meines Literaturkreises gelesen und nur deswegen bis zur letzten Seite durchgehalten. Der Plot des Romans ist noch leidlich interessant, der Schreibstil aber leider grauenhaft. Die Autorin leidet an Akjektiv-Diarrhoe und lädt jede noch Begebenheit mit mit möglichst viel Gefühl und Bedeutung auf, was eine geschwätzige Erregungsprosa zur Folge hat. Sprachlich wird hier immer wieder geschludert mit schiefen Metaphern, unkorrekter Grammatik, ziemlich vielen Stilblüten - mir kommt es vor, als wäre das Buch nie lektoriert worden. Dazu kommen Logikfehler in der Geschichte, etwa wenn Keto und Lewan im Auto quer durch die Stadt fahren und dann aussteigen, um Brennholz zu kaufen - und anschließend steht da der Satz: "Die ganze Zeit ließ Lewan meine Hand nicht loß..." - ein wahrer Houdini des Händchenhaltens! Dazu kommt, das es im Roman nur zwei Gefühlslagen gibt: himmelhoch jauchzend oder zu Tode betrübt. Entsprechend überbordend und kitschig ist über weite Strecken der Schreibstil. Die wenigen gut geschriebenen Passagen (es gibt tatsächlich Sätze ohne Adjektive!) reißen das dann leider nicht mehr raus. Mich hat dieses Buch genervt, und wenn es denn möglich wäre, würde ich dem Roman statt einem Stern gar keinen geben!

Schrecklicher Schreibstil

Bewertung am 14.10.2022
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Ich habe dieses Buch im Rahmen meines Literaturkreises gelesen und nur deswegen bis zur letzten Seite durchgehalten. Der Plot des Romans ist noch leidlich interessant, der Schreibstil aber leider grauenhaft. Die Autorin leidet an Akjektiv-Diarrhoe und lädt jede noch Begebenheit mit mit möglichst viel Gefühl und Bedeutung auf, was eine geschwätzige Erregungsprosa zur Folge hat. Sprachlich wird hier immer wieder geschludert mit schiefen Metaphern, unkorrekter Grammatik, ziemlich vielen Stilblüten - mir kommt es vor, als wäre das Buch nie lektoriert worden. Dazu kommen Logikfehler in der Geschichte, etwa wenn Keto und Lewan im Auto quer durch die Stadt fahren und dann aussteigen, um Brennholz zu kaufen - und anschließend steht da der Satz: "Die ganze Zeit ließ Lewan meine Hand nicht loß..." - ein wahrer Houdini des Händchenhaltens! Dazu kommt, das es im Roman nur zwei Gefühlslagen gibt: himmelhoch jauchzend oder zu Tode betrübt. Entsprechend überbordend und kitschig ist über weite Strecken der Schreibstil. Die wenigen gut geschriebenen Passagen (es gibt tatsächlich Sätze ohne Adjektive!) reißen das dann leider nicht mehr raus. Mich hat dieses Buch genervt, und wenn es denn möglich wäre, würde ich dem Roman statt einem Stern gar keinen geben!

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Sabine Rudolph

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... damals in Georgien

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Was für ein herrlicher Schmöker - so viele Seiten, und trotzdem kann man einfach nicht aufhören zu lesen. Georgische Geschichte nach 1989, Familiengeschichten und vier Freundinnen, die mittendrin durch die Hölle gehen, dabei erwachsen werden und trotz aller Widrigkeiten zusammenhalten. Auch wenn auf jeden Lichtblick wieder Dunkelheit folgt, bleibt ein bewundernswerter Optimismus. Haratischwili ist eine begnadete Erzählerin.
5/5

... damals in Georgien

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Was für ein herrlicher Schmöker - so viele Seiten, und trotzdem kann man einfach nicht aufhören zu lesen. Georgische Geschichte nach 1989, Familiengeschichten und vier Freundinnen, die mittendrin durch die Hölle gehen, dabei erwachsen werden und trotz aller Widrigkeiten zusammenhalten. Auch wenn auf jeden Lichtblick wieder Dunkelheit folgt, bleibt ein bewundernswerter Optimismus. Haratischwili ist eine begnadete Erzählerin.

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Großartiges Werk!

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Vier Freundinnen die kurz vor dem Erwachsenenleben stehen, inmitten der Zeit in der Georgien versucht unabhängig zu werden.. Der Krieg fordert natürlich seinen Tribut, doch die Hoffnungen und Träume der vier Frauen sind tief verankert.. Als Leser:innen durchleben wir mit den Charakteren viel Trauer, Liebe, Freundschaft & auch Zusammenhalt und Stärke.. Ein unglaublich fesselnder Roman, der vor allem auch wegen der aktuellen Situation in Ukraine sehr empfehlenswert ist!
5/5

Großartiges Werk!

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Vier Freundinnen die kurz vor dem Erwachsenenleben stehen, inmitten der Zeit in der Georgien versucht unabhängig zu werden.. Der Krieg fordert natürlich seinen Tribut, doch die Hoffnungen und Träume der vier Frauen sind tief verankert.. Als Leser:innen durchleben wir mit den Charakteren viel Trauer, Liebe, Freundschaft & auch Zusammenhalt und Stärke.. Ein unglaublich fesselnder Roman, der vor allem auch wegen der aktuellen Situation in Ukraine sehr empfehlenswert ist!

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