Butter

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

26416

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

14.02.2022

Verlag

Blumenbar

Seitenzahl

442

Maße (L/B/H)

21,1/14/3,3 cm

Beschreibung

Rezension

»Ein Fünf-Sterne-Roman, der Appetit macht.« ("trend")
»Der Roman von Asako Yuzuki reiht sich ein in eine Serie von Büchern jüngerer
japanischer Schriftstellerinnen, die nicht mehr hinnehmen, dass ihnen alte patriarchale Männer nur den Platz am Herd zugestehen.« ("WDR 5")
»Eine Provokation ist dieses Buch und ein fetter Genuss.« ("Kurier (A)")
»Asako Yuzuki schreibt in ›Butter‹ so frisch und so bildlich, dass man ihrer Protagonistin Rika ab Seite eins gespannt überallhin folgt.« ("STERN")
»›Butter‹ ist eine mitreißende Geschichte mit überraschendem Ausgang, die Appetit macht auf viele fettreiche Gerichte - und darauf, mehr von dieser Autorin zu lesen.« ("dpa")
»klassisches Female-Empowerment -Material« ("Die WELT")

Details

Verkaufsrang

26416

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

14.02.2022

Verlag

Blumenbar

Seitenzahl

442

Maße (L/B/H)

21,1/14/3,3 cm

Gewicht

514 g

Auflage

2. Auflage

Originaltitel

バタ (Butter)

Übersetzer

Ursula Gräfe

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-351-05098-6

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Kulinarische Gesellschaftskritik

Bewertung aus Eschenburg am 03.10.2022

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Schon das Cover hat mich angesprochen und neugierig gemacht und die thematische Nähe zu Han Kangs "Die Vegetarierin" war ebenfalls ausschlaggebend dafür, dass ich das Buch gerne lesen wollte. Wie aufgrund der Leseprobe schon erwartet, entwickelt sich die Geschichte langsam und nimmt erst nach über der Hälfte an Fahrt auf. Zu Beginn lässt Manako Kajii die Journalistin Rika kaum an sich heran, doch mit der Zeit gibt sie mehr und mehr von sich Preis. So wird das Buch gegen Ende spannender, als ich es erwartet hätte. Zuvor ist es stellenweise jedoch ein wenig langatmig. Dass die Beschreibungen der kulinarischen Spezialitäten besonders detailreich sind, war zu erwarten, aber hier und da hätte ich mir etwas weniger ausschweifende Beschreibungen und stattdessen mehr Tempo gewünscht. Wie die Autorin Asako Yuzuki das Thema Essen mit den unmöglichen Erwartungen an (japanische) Frauen verbindet, wie sie die Körper- und Rollenbilder hinterfragt und kritisiert, hat mir gut gefallen. Erzählerlisch ist "Butter" zwar ganz anders als "Die Vegetarierin", aber wer den Roman von Han Kang thematisch mochte, wird wahrscheinlich auch "Butter" mögen.

Kulinarische Gesellschaftskritik

Bewertung aus Eschenburg am 03.10.2022
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Schon das Cover hat mich angesprochen und neugierig gemacht und die thematische Nähe zu Han Kangs "Die Vegetarierin" war ebenfalls ausschlaggebend dafür, dass ich das Buch gerne lesen wollte. Wie aufgrund der Leseprobe schon erwartet, entwickelt sich die Geschichte langsam und nimmt erst nach über der Hälfte an Fahrt auf. Zu Beginn lässt Manako Kajii die Journalistin Rika kaum an sich heran, doch mit der Zeit gibt sie mehr und mehr von sich Preis. So wird das Buch gegen Ende spannender, als ich es erwartet hätte. Zuvor ist es stellenweise jedoch ein wenig langatmig. Dass die Beschreibungen der kulinarischen Spezialitäten besonders detailreich sind, war zu erwarten, aber hier und da hätte ich mir etwas weniger ausschweifende Beschreibungen und stattdessen mehr Tempo gewünscht. Wie die Autorin Asako Yuzuki das Thema Essen mit den unmöglichen Erwartungen an (japanische) Frauen verbindet, wie sie die Körper- und Rollenbilder hinterfragt und kritisiert, hat mir gut gefallen. Erzählerlisch ist "Butter" zwar ganz anders als "Die Vegetarierin", aber wer den Roman von Han Kang thematisch mochte, wird wahrscheinlich auch "Butter" mögen.

Bewertung am 16.08.2022

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Sehr interessante Ansichten und realistische Gedanken einer Frau im asiatischen Raum, die journalistischen Erfolg anstrebt. Mir gefielen vor allem die Liebesbekundungen an das Kochen und Genießen von selbstgekochten Essen! Die Veränderungen in dem Umgang und der Denkweise genial!

Bewertung am 16.08.2022
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Sehr interessante Ansichten und realistische Gedanken einer Frau im asiatischen Raum, die journalistischen Erfolg anstrebt. Mir gefielen vor allem die Liebesbekundungen an das Kochen und Genießen von selbstgekochten Essen! Die Veränderungen in dem Umgang und der Denkweise genial!

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von Asako Yuzuki

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4/5

Reis mit kalter Butter und Sojasauce

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Als Rika anfängt sich mit Manako Kajii zu beschäftigen wird nicht nur ihr eigenes, sondern auch das Leben der Menschen um sie herum auf den Kopf gestellt. Wieso? Weil Kajii das Talent hat, sich auf subtile Weise in das Leben der Menschen zu schleichen. Alles steht plötzlich in Frage: Wer will ich eigentlich sein? Wer bin ich bisher gewesen? Mit Rikas Veränderungen verändert sich, zwangsläufig, auch ihr Umfeld. Obwohl es seine Längen hatte, hat Butter mir sehr gut gefallen. Man taucht ein, in eine völlig andere Gesellschaft, wird dabei gut unterhalten und hat ständig Hunger.
4/5

Reis mit kalter Butter und Sojasauce

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Als Rika anfängt sich mit Manako Kajii zu beschäftigen wird nicht nur ihr eigenes, sondern auch das Leben der Menschen um sie herum auf den Kopf gestellt. Wieso? Weil Kajii das Talent hat, sich auf subtile Weise in das Leben der Menschen zu schleichen. Alles steht plötzlich in Frage: Wer will ich eigentlich sein? Wer bin ich bisher gewesen? Mit Rikas Veränderungen verändert sich, zwangsläufig, auch ihr Umfeld. Obwohl es seine Längen hatte, hat Butter mir sehr gut gefallen. Man taucht ein, in eine völlig andere Gesellschaft, wird dabei gut unterhalten und hat ständig Hunger.

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Lust(ig)

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich brauche mir nur dieses Cover anzuschauen, und der salzige Geschmack von Butterreis mit Sojasauce verdrängt alles, woran ich zuvor noch gedacht hatte. Asako Yuzuki könnte ihre Protagonistin sogar in massige Butterblöcke beißen lassen – mein Magen würde ein gieriges Knurren loswerden. Und so habe mich eventuell ein wenig in die Geschichte hineingesteigert und mich, wie die Figur Rika, dazu verleiten lassen, mehrere Tage hintereinander ebenjenen Butterreis zu essen, auch wenn meine Zutaten nicht so erlesen waren. Es handelt sich um ein Genussbuch, geschrieben in leidenschaftlicher, fast schon übertriebener Genusssprache, genüßlich übersetzt von der großartigen Ursula Gräfe. Dabei baut sich die Handlung so gemächlich auf, dass man geneigt ist, sie sich auf der Zunge (den Augen?) zergehen zu lassen. Ich kann mir vorstellen, dass einige Leser die Längen als langweilig empfinden könnten (ich habe es heute mit den Alliterationen), mir persönlich gefiel aber gerade diese Trägheit, die mich an die Müdigkeit nach einer kalorienreichen Mahlzeit erinnert hat. Vielleicht, weil ich einfach hoffnungslos verfressen bin. Und so verschweige ich in meinem Wahn einfach die anderen Qualitäten von „Butter“, erwähne gar nicht, wie genreübergreifend das Buch ist, dass es lose auf einem tatsächlichen Kriminalfall in Japan basiert, wie wunderbar ich finde, dass (Schlankheits-)Ideale aufgedröselt werden, und was nicht alles. Letztlich geht es (für mich) um Lust und Lebensqualität. Ich möchte zum Schluss nur kleinlaut anmerken, dass ich Probleme hatte, die Freundinnen Reiko und Rika auseinander zu halten, was für interessante Twists in der Handlung gesorgt hat, die es eigentlich gar nicht gab. Vielleicht habe ich also ein ganz anderes Buch gelesen als alle anderen. Heh.
5/5

Lust(ig)

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich brauche mir nur dieses Cover anzuschauen, und der salzige Geschmack von Butterreis mit Sojasauce verdrängt alles, woran ich zuvor noch gedacht hatte. Asako Yuzuki könnte ihre Protagonistin sogar in massige Butterblöcke beißen lassen – mein Magen würde ein gieriges Knurren loswerden. Und so habe mich eventuell ein wenig in die Geschichte hineingesteigert und mich, wie die Figur Rika, dazu verleiten lassen, mehrere Tage hintereinander ebenjenen Butterreis zu essen, auch wenn meine Zutaten nicht so erlesen waren. Es handelt sich um ein Genussbuch, geschrieben in leidenschaftlicher, fast schon übertriebener Genusssprache, genüßlich übersetzt von der großartigen Ursula Gräfe. Dabei baut sich die Handlung so gemächlich auf, dass man geneigt ist, sie sich auf der Zunge (den Augen?) zergehen zu lassen. Ich kann mir vorstellen, dass einige Leser die Längen als langweilig empfinden könnten (ich habe es heute mit den Alliterationen), mir persönlich gefiel aber gerade diese Trägheit, die mich an die Müdigkeit nach einer kalorienreichen Mahlzeit erinnert hat. Vielleicht, weil ich einfach hoffnungslos verfressen bin. Und so verschweige ich in meinem Wahn einfach die anderen Qualitäten von „Butter“, erwähne gar nicht, wie genreübergreifend das Buch ist, dass es lose auf einem tatsächlichen Kriminalfall in Japan basiert, wie wunderbar ich finde, dass (Schlankheits-)Ideale aufgedröselt werden, und was nicht alles. Letztlich geht es (für mich) um Lust und Lebensqualität. Ich möchte zum Schluss nur kleinlaut anmerken, dass ich Probleme hatte, die Freundinnen Reiko und Rika auseinander zu halten, was für interessante Twists in der Handlung gesorgt hat, die es eigentlich gar nicht gab. Vielleicht habe ich also ein ganz anderes Buch gelesen als alle anderen. Heh.

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