Beschreibung
Details
Ihr Ende vor Augen, besucht die Protagonistin stundenweise einen nahegelegenen Friedhof. Ausgerüstet mit einem Notizbuch will sie nur noch Naturbeobachterin sein. An 99 Tagen hält sie fest, was sie sieht: Tiere, Bäume, Gräber, Passanten, einen toten Dichtersoldaten. Aus kunstvollen Miniaturen und poetischen Listen wächst sich ein Tagebuch aus, das die Namenlose nicht gegen, sondern mit ihrem Hirntumor erschreibt. Bis zum Schluss bleibt sie dank ihrer Sprache kraftvoll und selbstbestimmt.
Von Fall zu Fall verwebt verschiedene Handlungsebenen mit klugen Betrachtungen zu Natur, Spiritualität, Krankheit, Tod, Erinnerung, Lebenssinn und Sprache. Im Stundenheft können fallende Blätter mystische Erfahrungen auslösen, Scheinfrüchte bittere Wahrheiten vermitteln und ein Pokémon-Go-Tag zum virtuellen Theatrum mundi werden. Das Debüt von Elvira Steppacher ist eine Hommage an Friedhöfe, die rettende Kraft von Sprache und die große unbeantwortbare Frage: Was kommt danach?
Von Fall zu Fall verwebt verschiedene Handlungsebenen mit klugen Betrachtungen zu Natur, Spiritualität, Krankheit, Tod, Erinnerung, Lebenssinn und Sprache. Im Stundenheft können fallende Blätter mystische Erfahrungen auslösen, Scheinfrüchte bittere Wahrheiten vermitteln und ein Pokémon-Go-Tag zum virtuellen Theatrum mundi werden. Das Debüt von Elvira Steppacher ist eine Hommage an Friedhöfe, die rettende Kraft von Sprache und die große unbeantwortbare Frage: Was kommt danach?
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