Die Ebrius Eskapaden / Die unendlichen Leiden des Q

Nachdem ich das neuestes Werk des angeblich gebildeten Autors gelesen hatte und wieder aus der Nervenheilanstalt entlassen worden war, habe ich mir jetzt die Zeit genommen, das Buche Revue passieren zu lassen.
Die Geschichten der Ebrius-Reihe nehmen zumindest für mich immer gefährlichere Züge an, da in meinem Alter die Gehirnzellen sowieso schneller absterben als bei jungen Menschen. Und als ich das Buch las, so stelle ich fest, dass ein großer Teil meiner Gehirnzellen vorzeitigen Suizid beging, um weiterer Folter zu entgehen.
Um diese paar Zeile zu Papier zu bringen, habe ich fast einen ganzen Tag gebraucht, da ich nach jedem Halbsatz eine Pause von einer Stunde einlegen und zur Beruhigung meinen Pflanzen vorsingen musste.

Atschi, Commodore- Programmierer und Löt-Fanatiker

Maximilian Grossrubatscher ist gesegnet durch einen langen Namen. So lang, dass er seine ganze Kindheit und Jugend hart darum kämpfen musste von den Gleichaltrigen akzeptiert zu werden.
Gestählt durch die erlittene Pein durchschritt er für 15 Jahre die düsteren Täler der Orientierungslosigkeit. So wandte er sich der Betriebswirtschaftslehre und Politikwissenschaft zu, um dann letztlich bei der Sozialen Arbeit hängen zu bleiben.
Doch zuvor musste er noch auf mysteriöse Weise im wahrsten Sinne des Wortes vom Blitz getroffen werden. Dem Leben – entgegen aller Chancen – erhalten geblieben, durfte er Erfahrungen sammeln, die anderen verwehrt blieben. Die ihn weiterbrachten ... und vielleicht auch ein wenig verrückt machten.