Sandira Die Weltenwanderin

Meine_welt_aus_buchstaben

Bewertung aus Heimburg am 14.01.2022
Bewertungsnummer: 1638502
Bewertet: eBook (ePUB)

Eine kurze und knackige Fantasy Reise begegnet uns hier. Allerdings war ich beim Lesen sehr zwiegespalten. Die einzelnen Welten haben mich in ihrer pracht und ihrer Vielzahl ins staunen versetzt. Doch der Hintergrund dieser Besuche hat mich abgeschreckt. Sandira ist unsere Haupt Protagonistin. Sie soll die Ferien bei ihrer Oma verbringen anstatt mit ihren Freunden. Im tiefsten funkloch aller Zeiten lernt Sandira ihre Oma von einer ganz anderen Seite kennen. Denn was bleibt ihr anderes übrig in dieser Gegend wo keine menschenseele wohnt. Während ihrer Inspektion durch das Anwesen findet sie allerhand Aufzeichnungen und Bücher ihrer Oma. Zunächst denkt Sandira an eine Schriftstellerin, doch ihre Oma hütet ein weitaus Spektakuläreres Geheimnis. So wird Sandira unfreiwillig zur Weltenwanderin. Im Keller gibt es ein Portal das die Erde mit den verschiedensten Planeten verbindet. Das gesamte Gelände um das Haus herum, gleicht einem einzigen Trainingslager. Sandiras Oma möchte unseren Planeten die Erde retten. Einst war sie selbst eine Wanderin, doch ihre Tage sind gezählt. So setzt sie nun auf ihre Enkelin. Diese soll ihr ein paar Dinge aus anderen Welten beschaffen. Diese benötigt sie für die Rettung. Doch der Preis ist ziemlich hoch und der umgangston der Oma ist hart und unnachgiebig. Zum Glück war das Ende wiederum ein Segen. Hier sieht man wieder wozu die Menschen bereit sind um ihre eigene Welt zu retten. Ich bin gespannt ob es noch einen weiteren Teil geben wird. Vielleicht ist die nächste Chance milder und effektiver.

Eine wirklich tolle Geschichte mit ernstem Hintergrund

Becky am 13.08.2024
Bewertungsnummer: 2266569
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Meine Meinung: Das Cover sieht sehr ansprechend aus und wirkt mystisch. Es passt perfekt zur Geschichte. Der Schreibstil ist packend, fließend und humorvoll. Die Protagonisten: Sandira: Sie ist ein aufgewecktes und neugieriges Mädchen. Sie war mir direkt sympathisch. Ingeborg: Die liebe Oma war mir sehr suspekt und sie wirkt komplett durchgeknallt. Mister Miez: Eine einfühlsame und liebenswerte Fellnase Das Setting bzw. die jeweiligen Welten wurden detailliert beschrieben und man konnte sich diese sehr gut bildlich vorstellen. Die Geschichte selbst hat ein ernstes Thema was uns auch in der Realität betrifft. Das Ende hat einen faden Beigeschmack hinterlassen. Fazit: Ja wir Menschen treten unsere Welt mit Füßen aber der Zweck heiligt definitiv nicht die Mittel. Das was hier den anderen Welten angetan wird ist nicht vertretbar. Auch wenn hier ein realistisches und ernstes Thema angesprochen wird, handelt es sich hier um eine Fantasy Geschichte. Hier werden und können auch Dinge passieren die in echt unvorstellbar und nicht vertretbar sind. Mir hat die Message dahinter und die Story selbst sehr gut gefallen und deshalb kann ich diese nur weiterempfehlen,