We Are Like the Sea

Der ersten Band der "Like Us" Reihe hat mich leider enttäuscht. Der Grundplot der Story klingt vielversprechend, jedoch ist die Protagonistin fest davon überzeugt, dass sie ein schlechter Mensch ist und betont dies oft und gerne. Aus diesem Grund ist sie auch fest davon überzeugt, dass sie alle hassen und sie es nicht verdient hat in der Kleinstadt zu leben, welche das Setting der Handlung ist. Nun ist dieses Buch aber ein Liebesroman und der männliche Gegenpart der Geschichte könnte unsere Protagonistin aufbauen und sie davon überzeugen, dass sie doch kein schlechter Mensch ist. Dies denkt man zumindest, bis man ihn kennenlernt. Denn der männliche Protagonist und Love-Interest ist ebenfalls davon überzeugt, dass unsere Protagonistin ein schlechter Mensch ist und sie alle hassen sollten und betont dies auch sehr regelmäßig und gerne. Kurzgefasst wird in diesem Roman sehr viel gejammert und auf der Vergangenheit rumgeritten, um Spannung zu erzeugen, was hier leider nicht spannend, sondern nervig ist. Gelesen habe ich dieses Buch mit drei Freunden, wobei drei von vier Personen das Buch nach der ersten Hälfte abbrechen mussten, da es einfach nicht besser wurde. Die Person, die die Geschichte beendet hat, hat bestätigt, dass zumindest das Ende ganz gut sei und die letzten 100 Seiten aushaltbar und tatsächlich auch ganz gut sind, dass sich die Reise dahin allerdings nicht lohnt. Letzendlich ist dieser Roman daher kein schlechtes Buch und natürlich ist alles Geschmackssache, allerdings sollte man vorher wissen, dass die beiden Hauptcharaktere sehr negativ sind und sich in der Geschichte sehr oft beschweren. ...weiterlesen

Leider konnte mich ,,We Are Like the Sea" nicht von sich überzeugen. Während die Idee als solche eigentlich ganz gut ist, scheiterte es bei mir dann an der Umsetzung. Die Charaktere waren für mich nicht nachvollziehbar und wirkten nach einer Weile auf mich auch eher anstrengend. Auch das ständige Hin und Her zwischen den Protagonisten war mir irgendwann ein wenig zu viel. Auch wenn es nichts für mich war, kann es andere LeserInnen sicherlich mehr begeistern. ...weiterlesen