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Ein fantastischer Kriminalfall
laura_liebt_lesen am 24.11.2022
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Inhalt:
In den nächtlichen Straßen von Gelîvron wird eine Leiche gefunden - in einer stehenden Wassersäule, die Dank eines Hexenkreises in der Zeit stehen geblieben ist. Dem Opfer fehlen Organe und auf dem Boden sind Symbole alter Magie aufgemalt. Schnell ist Inspektor Theodem Brigâ klar, dass es sich um einen rituellen Mord handelt und die Jagd beginnt - im Wettlauf mit der Zeit, denn Theo ist sich sicher, dass es bald einen zweiten Mordfall geben wird.
Meinung:
Hier wurde eine ganz eigene Welt geschaffen, die ein sehr feines zwischenmenschliches Gespür erahnen lässt. So beinhaltet die Gesetzgebung in Gelîvron beispielsweise keine Verbote, da im Gehirn das Wort "nicht" oft hintenunterfällt und man so eher an das Verbotene denkt. Auch an anderen Stellen spürt man Zoe Rubaidhs psychologisches Feingefühl. In ihrer Welt leben verschiedene humanoide Lebensformen nebeneinander und die einzigen größeren Reibereien gibt es zwischen der Zauber- und der Hexengilde - und diese Zänkereien geben dem Kriminalfall noch eine ganz erfrischende Note. Der Fall an sich ist sehr spannend, man bekommt als Leser*in den einzelne Informationen geliefert und rätselt gemeinsam mit dem Inspektor und seiner Partnerin Valerie.
Fazit:
Ein sehr gelungenes Debüt aus einer Welt, von der ich unbedingt mehr lesen möchte (und ich kann euch verraten, dass schon mehr geplant ist ).