Sechs verschiedene Männer daten, um herauszufinden, nach welchen Kriterien sich Menschen zueinander hingezogen fühlen.
Matilda ahnt nicht, was sie mit ihrem wissenschaftlichen Experiment heraufbeschwört. Direkt der erste Kandidat lässt sie eiskalt abblitzen: Nick Beckett, Barkeeper im Tipsy Cow, der sich vor eindeutigen Angeboten kaum retten kann und an einer schüchternen Studentin wie ihr kein Interesse zu haben scheint.
Während ihres Dating-Marathons merkt Matilda allerdings schnell, dass ihr Nick nicht mehr aus dem Kopf geht. Immer wieder begegnet sie ihm und kommt ihm unerwartet näher, denn gegen die Theorie der Liebe hat niemand eine Chance. Nicht einmal Nick Beckett ...
Nachdem ich Nadines My-Girl-Reihe gelesen habe, war ich erst ein wenig skeptisch gegenüber The Theorie of Love. Ich weiß nicht, woran es lag. Aber als ich dann endlich mit dem Lesen begonnen habe, konnte ich nicht mehr genug davon bekommen.
Ich bin trotz aller meiner Zweifel sehr schnell ins Geschehen rein gekommen und konnte viel zu gut mit Tilda mitfühlen. Und auch Nick hat es mir nicht schwer gemacht, ihn zu mögen.
Mit The Theorie of Love hat Nadine Wilmschen einen wunderschönen Spin-Off zu ihrer My-Girl-Reihe.
Nicht nur in der Theorie, auch in der Praxis ganz große Liebe!
Lesekraenzchen am 09.02.2023
Bewertungsnummer: 1876202
Bewertet: Buch (Paperback)
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis weit höher als in der Theorie!
Inhalt:
Pech oder fehlendes Glück? Matilda Reilly scheint beides anzuziehen, denn ihr fällt in ihrer Studiengruppe das Los zu, sechs Männer zu daten, von denen ihr drei ähnlich und drei völlig gegenteilig sind. Als Seriendaterin sieht sich die schüchterne Studentin nun wirklich nicht, aber was tut man nicht alles für die Wissenschaft. Und so tritt sie die Aufgabe an zu beweisen, dass man sich eher zu Menschen hingezogen fühlt, die einem ähnlich sind. Ihr erstes Fake Date soll ausgerechnet Nick Beckett werden, der sexy tätowierte Barkeeper aus dem Tipsy Cow, der sie prompt abweist. Eine Annäherung rückt in weite Ferne, bis sich beide immer wieder zufällig begegnen und Nick hin- und hergerissen ist zwischen der Gewissheit, sich von Tilda fernhalten zu sollen und dem Wunsch ihr eine Chance zu geben. Lassen sich Gefühle wirklich in Formeln und Tabellen pressen oder sind sie am Ende einfach viel größer?
Meine Meinung:
„The Theory of Love“ ist ein New Adult College Roman und spielt, wie schon die My Girl Reihe der Autorin, an der Ohio State University. Das Buch ist in sich abgeschlossen und kann völlig ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Ich habe mich ja schon oft als riesiger Fan von Nadine Wilmschen geoutet und hatte dementsprechend hohe Erwartungen an die Geschichte. Und was soll ich sagen, ich wurde definitiv nicht enttäuscht. Der Schreibstil der Autorin fesselt mich wieder extrem, ich lache, fiebere und weine mit den Charakteren. Ich durchlebe mit Matilda sämtliche Dates, werde zu Eves bester Freundin und schwanke zwischenzeitlich, ob ich mich in Nick verlieben oder ihn erwürgen soll. Aber keine Sorge, eins darf ich Euch verraten, er überlebt, denn eine Story ohne Protagonisten kann ich Euch nicht zumuten Aus Matildas Sicht geschrieben müssen wir uns die Frage stellen, ob es wirklich eine Formel für die Liebe gibt, ob Gefühle statistisch heraufbeschworen werden können und Theorie und Praxis sich vereinbaren lassen.
Matilda Reilly studiert Verhaltensbiologie und ist eine zurückhaltende und introvertierte junge Frau. Die Aufgabe als Seriendaterin fällt ihr anfangs unheimlich schwer, gehört ihre Liebe doch sämtlichen Pflanzen, die ihr weder Widerworte geben, noch das Herz brechen. Allerdings gibt es da einen gewissen Barkeeper, der nicht nur ihr Herz höher schlagen lässt, sondern auch ihren Kampfgeist heraufbeschwört…
Nick Beckett ist auf den ersten Blick der coole, tätowierte Barkeeper und Frauenschwarm, der nichts anbrennen lässt. Doch Nick ist so viel mehr, von dem wir nicht mal erahnen können, dass es ihn beschäftigt. Einzig Matilda schafft es, sein Lachen hervorzubringen, seine Mauer Stück für Stück abzubauen, ihn zu sehen…
Matilda und Nick sind zwei Menschen mit unterschiedlichen Vorstellungen von der Liebe. Während Tilda an Happy Ends glaubt, sind diese für Nick nicht real. Er wehrt sich gegen all seine aufkommenden Gefühle, ist Tilda in einem Moment nah und im nächsten meilenweit entfernt. Doch auch wenn Matilda ruhiger ist, Beziehungen nicht ihr Fachgebiet sind, behandelt sie Nick mit Geduld, Vernunft und Verständnis, ist mutig und bietet ihm kein Schlupfloch. Denn sie weiß, dass Nicks Abwehrhaltung reiner Selbstschutz ist, er vor seinen Emotionen flüchtet. Doch Nick verbirgt vor Matilda ein Geheimnis, mit dem sie nicht gerechnet hat…
Ich liebe dieses Buch, ich kann es von Herzen empfehlen und hoffe so sehr, dass wir mehr lesen dürfen über Matilda, Nick, Eve, Willow, Jake und all die wundervollen Charaktere, die dieses Buch so besonders machen
Fazit:
Liebe wählt den einzigen unter allen und nicht den einen unter vielen
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