The Violence – Wie weit wirst du für deine Freiheit gehen?
Roman
Buch (Taschenbuch)
18,00 €
inkl. gesetzl. MwSt.Beschreibung
Details
Einband
Taschenbuch
Erscheinungsdatum
15.02.2023
Verlag
HeyneSeitenzahl
688
Maße (L/B/H)
20,7/13,4/4,6 cm
Amerika in der nahen Zukunft. Nach außen hin führt die Familie Martin ein perfektes Leben, doch Investmentbanker David verprügelt seine Frau Chelsea regelmäßig bis zur Bewusstlosigkeit. Als sich ein mysteriöses Virus ausbreitet, das alle, die es infiziert, in einen exzessiven Gewaltrausch stürzt, sieht Chelsea ihre große Chance, sich und ihren beiden Töchtern ein neues Leben zu ermöglichen. Ein Leben in einer Welt, die sich am Ende radikal von unserer unterscheiden wird …
Das meinen unsere Kund*innen
spannend
Jacqueline aus Bremen am 21.07.2023
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Ein durch und durch spannendes Buch, ich bin nur so durch die Seiten geflogen. An manchen Stellen empfand ich die Geschichte als sehr brutal, da hat die Triggerwarnung gefehlt. Manche der Figuren erleben eine gute Verwandlung und man fängt an sie zu mögen. Jedoch werden viele der männlichen Figuren als böse dargestellt, es gibt wenige gute und ich denke das ist kein optimales Bilde, welches vermittelt wird. Dafür sind die Frauen Figuren unglaublich stark, jede von ihnen kommt am Ende zum Glück am richtigen Punkt an.
Auch hat mir der Schreibstil der Autorin mega gut gefallen, er war sehr einnehmend und fesselnd. Es war auch sehr angenehm, dass es so gut wie keine Sci-Fi Effekte gab, obwohl das Buch in der Zukunft spielt.
Wer sich gerne mit ernsten Themen auseinander setzt, könnte sich für dieses Buch begeistern.
Unterhaltsam, aber nicht tief genug
Barbaras Bücherbox aus Niederbayern am 13.06.2023
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Chelsea leidet unter ihrem tyrannischen Ehemann. Jeder Tag ist von seinem Gutdünken abhängig, jeder Moment davon, wie viel er trinkt.
Als ein Virus ausbricht, der Menschen von einer Sekunde zur anderen bis zum Tod gewalttätig werden lässt, sieht Chelsea ihre Chance. Sie reizt ihren Mann bis aufs äußerste – und als er gewohnt brutal reagiert, ruft sie den Seuchenschutz –der ihn mitnimmt und unter Quarantäne stellt.
Doch auch, wenn Chelsea und ihre Töchter jetzt von ihm befreit sind, wird der Zustand der Welt immer schlimmer und schlimmer. Und Chelsea sieht keine andere Möglichkeit mehr, ihre Töchter zu schützen, als den, sie zu verlassen.
Das Buch liest sich unglaublich schnell. Vor allem die ersten hundert Seiten sind unglaublich spannend. Man fiebert mit Chelsea mit und hasst ihren Mann David von ganzem Herzen. Ein größeres A***l*** hat es nicht gegeben. Dabei will man gleichzeitig wissen, was es mit dem Virus auf sich hat, woher er kommt und wie er übertragen wird. Und auch, wenn das Buch eine super strange Wende in der Mitte nimmt (okay, mal ehrlich, hat irgendwer damit gerechnet?), fliegt man nur so durch die Seiten. Leider hat sich die Autorin dazu entschieden, einen Großteil der Männer „schlecht“ sein zu lassen. Wir haben nicht nur den prügelnden Ehemann David, sondern auch den gefühlskalten und oberflächlichen Ehemann von Chelseas Mutter, den übergriffigen Freund ihrer Tochter Ella oder die korrupten Polizistenfreunde Davids. Insgesamt hatte man an einer gewissen Stelle das Gefühl, dass Männer das große Übel sind. Gegen Ende hin gab es zwar ein paar Lichtblicke dahingehend, aber die waren dann schon wieder fast zu hollywoodhaft übertrieben, dass auch das mich nicht besänftigen konnte.
Was ich aber großartig fand – denn so etwas gibt es wirklich selten – war die Entwicklung von Chelseas Mutter Patricia. Sie wurde von einer zerstörerischen Mutter zu einer Kämpfernatur, ohne aber, dass sie ihre unliebsamen Eigenarten vollkommen verlieren würde. Das war glaubwürdig und toll zugleich, sie ist mir sehr ans Herz gewachsen.
Der Virus selbst rückt ab einem gewissen Punkt in den Hintergrund. Unsere drei Hauptfiguren (Chelsea, Ella und Patricia) haben zwar mit den Auswirkungen zu kämpfen, allerdings sind diese nicht so groß, wie ich erwartet hatte. Viel mehr ist der Virus der Grund, aus dem die Figuren aus ihrem bisherigen Leben ausbrechen. Da hätte ich mir mehr Gefahr gewünscht.
Insgesamt ein gutes Buch, das ich gern gelesen habe – aber ein bisschen subtiler hätte es an manch einer Stelle schon sein können.
P.S.: Und man hätte wirklich nicht hundert Mal die vorangegangene Covid-Pandemie erwähnen müssen!
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Bewertet: Buch (Taschenbuch)
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